251228-2-K Silvesternacht in Köln – Polizei setzt sich für friedlichen Jahreswechsel ein

In der Silvesternacht werden mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten in Köln und Leverkusen für einen friedlichen Jahreswechsel im Einsatz sein. Unter anderem stehen Kräfte der Bereitschaftspolizei sowie zusätzliches Personal auf den Wachen für die polizeiliche Aufgaben zur Verfügung. "Die Kölner Innenstadt wird voraussichtlich wie in den Vorjahren voll sein. Wir bereiten uns intensiv auf diesen Einsatz vor und sind für all diejenigen da, die den Jahreswechsel friedlich feiern wollen", sagt Einsatzleiter Jürgen Mehlem und ergänzt: "wir werden ein Auge darauf haben, wie die Menschen mit Feuerwerk umgehen. Wer nicht zulässige Böller zündet, in die Menge wirft, mit Raketen auf Menschen, Gebäude oder Einsatzkräfte zielt oder auf andere Art über die Stränge schlägt, muss mit entschlossenem Einschreiten meiner Kolleginnen und Kollegen rechnen und mit den Konsequenzen leben." Auch wenn die Party-Hotspots wie das Zülpicher Viertel, die Altstadt, das Domumfeld und der Rheinboulevard im Fokus stehen, wird die Polizei auch in den sonstigen Stadtteilen verstärkt im Einsatz sein und appelliert an die Bürgerinnen, Bürger und Touristen, achtsam zu bleiben und bei allen verdächtigen Feststellungen die "110" zu wählen beziehungsweise die Polizisten, Rettungs- oder städtische Sicherheitskräfte unmittelbar anzusprechen. Mit Blick auf die seit Jahren angespannte Sicherheitslage setzt die Polizei Köln auf die enge Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden, städtischen Ordnungskräften sowie auf verstärkte und variable Sicherheitskonzepte. Dazu gehören unter anderem Verkehrssperrungen und Feuerwerksverbotszonen, die auf der Homepage der Stadt Köln auf einer interaktiven Karte verzeichnet sind. Zudem gilt ein Durchfahrtverbot für Lastkraftwagen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen für die Innenstadt sowie in Teilen von Deutz und Mülheim. Hinweis für Pressevertreterinnen und Pressevertreter: Die Pressestelle der Polizei ist am 31. Dezember ab 18 Uhr für Silvesterereignisse unter der Telefonnummer 0221/229-2031 und -2036 erreichbar. Für alle anderen Medienanfragen, beispielsweise zu Verkehrsunfällen, ist die Leitstelle unter der bekannten Rufnummer erreichbar. An Neujahr wird die Polizei gegen Mittag zum bis dahin bekannten Einsatz- und Kriminalitätsgeschehen Stellung nehmen. Eine Aufstellung von Kriminalitätszahlen der Silvesternacht sowie ein Vergleich mit den Vorjahren wird die Polizei aufgrund des meist etwa eine Woche andauernden Anzeigeneingangs erst am 8. Januar veröffentlichen. (ph/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de