feuerwehr

Brand in Gatow

Straße: Groß-Glienicker Weg

Ortsteil: Gatow

Es brannte eine landwirtschaftliche Zugmaschine in ganzer Ausdehnung. Der Brand wurde mit einem C-Rohr gelöscht. Wegen der am Ort schlechten Wasserversorgung waren vorsorglich zusätzlich 2 TLF alarmiert. Der ausgetretene Kraftstoff konnte mit Ölbindemitteln aufgenommen und eingedämmt werden. Die ausgebrannte Zugmaschine wurde nach den Löscharbeiten auf einer Kunststofffolie abgestellt. 

Im Einsatz waren auch Kräfte der FF Gatow, FF Kladow und FF Staaken.

Eingesetzte Kräfte: 3 LHF, 2 TLF, 1 LKW, 1 Führungsdienst, Pressedienst der Feuerwehr

Anwesend waren: Polizei

Bilder: Berliner Feuerwehr

(rde)

Garagenbrand in Charlottenburg

Straße: Stuttgarter Platz

Ortsteil: Charlottenburg

Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten drei PKW im zweiten Untergeschoss eines viergeschossigen Garagengebäudes. Die Garage befand sich im Hinterhof, umgeben von mehreren Wohngebäuden. Daher wurden zahlreiche Wohnungen mit Rauch beaufschlagt.

Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet: 
1. Brandbekämpfung
2. Kontrolle und Belüftung

Die Brandbekämpfung konnte mit einem C-Rohr und insgesamt 10 PA zügig abgeschlossen werden. Die Entrauchung gestaltete sich jedoch auf Grund der baulichen Situation schwierig. Daher wurde der Abrollbehälter Be- und Entlüften sowie der FWA-Ventilator vom Technischen Dienst nachalarmiert.

Es wurden insgesamt drei angrenzende Gebäude kontrolliert. Bauliche Verbindungen zwischen Garage und Wohngebäuden waren nicht vorhanden, die Mieter konnten für die Dauer der Maßnahme in den Wohnungen verbleiben und wurden z.T. am Balkon betreut.

Es gab keine Verletzten. 

Eingesetzt wurden: 7 LHF, 3 DLK, RTW, AB-Atemschutz, GW-Hygiene, Rüstwagen 3, AB-Belüften/Entlüften, FWA-Ventilator, 3 Führungsdienste, Pressedienst der Feuerwehr

Anwesend waren: Polizei, Energieversorger

Bilder: Berliner Feuerwehr

(rde)

Brand in Lichtenberg

Straße: Herzbergstraße

Ortsteil: Lichtenberg

In einem Krankenhaus brannte ein Patientenzimmer in ganzer Ausdehnung. Vor Eintreffen der Feuerwehr hatte das Klinikpersonal einen Patienten aus dem Brandraum gerettet, medizinisch versorgt und die Station komplett geräumt. Der Brand wurde unter Einsatz von 2 C-Rohren (CAFS) gelöscht. 6 PA waren eingesetzt. Der betroffene Bereich wurde kontrolliert und belüftet.

Eingesetzte Kräfte: 5 LHF, 2 DLK, 1 RTW, 1 AB-Atemschutz, 1 Lkw-Ladebord, 3 Führungsdienste

Anwesend waren: Polizei

(rde)

 

Wohnungsbrand in Schöneberg

Straße: Dominicusstraße

Ortsteil: Schöneberg

Viele Anrufer meldeten einen Brand in Schöneberg. Eine Rauchsäule war schon von weitem erkennbar. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten den Brand. Flammen schlugen aus einer Wohnung im 2. OG eines 5-gesch. Wohngebäudes. Durch offene Fenster und Türen drang Rauch in darüber liegende Wohnungen. Eine Person machte auf seine Notlage aufmerksam und wurde sofort von einem Trupp mit Fluchthaube gerettet, ein Sprungpolster vorsorglich aufgebaut. 3 Personen verbrachte die Polizei in Sicherheit. Weitere Hausbewohner hatten sich vor Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit gebracht.

Durch die dynamische Situation und die Rauchausbreitung im gesamten Seitenflügel, wurde die Alarmstufe auf ein Stichwort zur umfangreichen Brandbekämpfung, Menschenrettung und medizinischen Versorgung erhöht (Brand 6 MANV). Insgesamt waren damit 105 Einsatzkräfte vor Ort.

Es wurden drei Einsatzabschnitte gebildet:
1. Brandbekämpfung
2. Kontrolle und Belüftung
3. Medizinische Rettung

Der Brand wurde unter Verwendung von 2 C-Rohren (CAFS) und 16 PA schnell gelöscht. Sämtliche betroffenen Wohnungen wurden kontrollierte und belüftet. Diese umfangreiche Kontrolle erforderte einen hohen Personaleinsatz.

Vorsorglich wurde eine Patientenablage sowie ein Betreuungsbereich eingerichtet und durch einen Leitenden Notarzt und Organisatorischen Leiter Rettungsdienst geführt. Eine Person kam nach Erstversorgung in ein Krankenhaus. Es wurden keine weiteren Personen im Gebäude angetroffen, so dass der Einsatzabschnitt Medizinische Rettung nur in Bereitstellung blieb.

Die Stromversorgung wurde für den vom Brand betroffenen Bereich durch den Energieversorger abgeschaltet, die Gasversorgung unterbrochen.

Eingesetzte Kräfte: 10 LHF, 2 DLK, 1 DLK-Gelenk, 5 RTW, 2 NEF, GW-SAN, GW-Hygiene, AB-Atemschutz, AB-Gefahrgut, AB-Brand-Schaum, GW-Messtechnik, 4 Führungsdienste, LNA und der Pressedienst der Feuerwehr

Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei, NBB, Energieversorger Strom, Medienvertretende

Bilder: Berliner Feuerwehr

(rde)

 

Brand in Charlottenburg

Straße: Kaiser-Friedrich-Straße

Ortsteil: Charlottenburg

Am Vormittag kam es in einem Restaurant zu einem Brand im Küchenbereich, der sich über die Abluftanlage bis auf das Dach des 5-geschossigen Wohngeschäftsgebäudes ausbreitete. Dadurch kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die im Umfeld der Einsatzstelle zu zahlreichen Notrufmeldungen in der Feuerwehrleistelle führte. 

Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde zügig die Brandbekämpfung eingeleitet und weitere Kräfte nachalarmiert. Zwei Personen mussten vor Ort mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung behandelt werden, eine davon wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Der Brand wurde mit 2 C-Rohren und einem Kohlendioxid-Löscher unter Verwendung von 6 Pressluftatmern bekämpft. Die gesamte technische Anlage, bestehend aus Abluftanlage und Kaminzug, wurde umfangreich von der Feuerwehr und dem hinzugezogenen Bezirksschornsteinfeger kontrolliert. Mehrere Wohnungen waren durch den Brand verraucht und wurden belüftet.

Die Einsatzstelle war um 13:06 Uhr unter Kontrolle und wurde an die Polizei übergeben.

Eingesetzte Kräfte: 4 LHF, 2 DLK, 2 RTW, 4 Sonderfahrzeuge, 3 Führungsdienste und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, Bezirksschornsteinfeger, Medienvertretende

Bilder: Berliner Feuerwehr

(dp/rde)

Großbrand in Grunewald

Straße: Lassenstraße

Ortsteil: Grunewald

Am späten Abend wurde der Berliner Feuerwehr über mehrere Notrufe ein Brand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Grunewald gemeldet. Als die ersten Kräfte eintrafen, kam es zum Zerknall mehrerer Druckgasbehälter. Es wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet und weitere Einsatzkräfte nachalarmiert.

Eine Person wurde vor dem Gebäude angetroffen und vom Rettungsdienst behandelt. Sie wurde anschließend mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert.

Es brannte eine Wohnung im 1. OG mit Übergriff auf 2 weitere Wohnungen und ca. 200 m² des Daches eines 2-geschossigen Mehrfamilienhauses. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten gestalteten sich die Löscharbeiten sehr zeitaufwendig und personalintensiv. Die Einsatzstelle wurde in 2 Brandabschnitte aufgeteillt, welche jeweils durch einen Einsatzabschnittsleiter geführt wurden.

Die Brandbekämpfung erfolgte mit 6 C-Rohren über mehrere Zugänge zum Haus, 2 davon über jeweils eine DLK. Des Weiteren kam eine große Anzahl von Pressluftatmern sowie Spezialwerkzeuge wie Rettungssägen zum Öffnen der Dachhaut zum Einsatz. Da die Dachfläche nicht mehr betreten werden konnte, kamen für die Löscharbeiten auch eine DLK mit Knickgelenk sowie der Teleskopmast zu Einsatz. Ein Brandausbreitung auf die unteren Geschosse des Gebäudes konnte durch die getroffenen Maßnahmen verhindert werden. Alle Wohnungen des Gebäudes wurden frühzeitig kontrolliert, dabei wurde eine Katze leblos aufgefunden.

Durch den Energieversorger wurde das Gebäude stromlos geschaltet. Das Gebäude wurde durch die Bauaufsicht gesperrt und ist bis auf Weiteres unbewohnbar.

Im Verlauf des Einsatzes, mussten die Einsatzkräfte mehrfach abgelöst werden. Zum jetzigen Zeitpunkt (15 Uhr am 15.07.2020) war die Einsatzstelle noch nicht abgeschlossen und es sind noch immer Kräfte mit den Nachlöscharbeiten vor Ort beschäftigt. Zur Sicherung des Grundschutzes im Stadtgebiet und zur Ablösung an der Einsatzstelle wurden 5 Freiwillige Feuerwehren in den Dienst gerufen.

Die Einsatzstelle war um 0:21 Uhr übersichtlich und um 7:06 Uhr unter Kontrolle.

Eingesetzt wurden (mit ablösenden Kräften): 20 LHF, 5 DLK, 5 RTW, 13 Sonderfahrzeuge, 3 Führungsdienste und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei, Bauaufsicht, Energieversorgungsunternehmen für Gas und Strom, Medienvertretende

Bilder: Berliner Feuerwehr

(dp/rde)

Brand mehrerer Pkw in Britz

Straße: Jahnstraße

Ortsteil: Britz

Am frühen Montagmorgen brannten insgesamt 6 Pkw in Britz. Die Fahrzeuge standen in Stellplätzen unterhalb der Wohnebenen von 3 nebeneinander liegenden Wohnhäusern. Durch die starke Hitzeentwicklung kam es zum bersten mehrerer Fensterscheiben der Wohngebäude. Dadurch kam es zu einer Rauchausbreitung auf 3 Treppenhäuser und mehrere Wohnungen.

Eine Person wurde von der Feuerwehr gerettet, 5 weitere Personen brachten sich selbst in Sicherheit. Alle 6 Personen wurden durch eine NEF-Besatzung gesichtet und konnten vor Ort verbleiben.

Im Zuge der Kontrolle und Belüftung der Gebäude mussten insgesamt 36 Wohnungen begangen werden, davon wurden 24 gewaltsam geöffnet. Da 3 Wohnungen nicht mehr bewohnbar sind, wurden die Anwohnenden durch das Bezirksamt Neukölln anderweitig untergebracht.

Der Brand wurde mit 2 C-Rohren mit Druckluftschaum unter Verwendung von 8 PA gelöscht. Zur Entrauchung der Gebäude wurden Drucklüfter eingesetzt.

Eingesetzt wurden: 5 LHF, 2 DLK, 4 RTW, 1 NEF, 2 Sonderfahrzeuge, 4 Führungsdienste

Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei, Vertreter des Bezirksamtes Neukölln, Energieversorgungsunternehmen für Gas und Strom, Medienvertretende

Bilder: Berliner Feuerwehr

(dp)

Brand in Weißensee

Straße: Pistoriusstraße

Ortsteil: Weißensee

In der Nacht brannte eine ca. 50 qm große 1-Zimmerwohnung im 3. OG eines 3-geschossigen Wohngebäudes. Es wurden der Mieter aus der Wohnung und 2 weitere Personen aus anliegenden Wohnungen durch die Berliner Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Die geretteten Personen wurden rettungsdienstlich behandelt und zwei von ihnen in ein Krankenhaus transportiert. Der Brand wurde unter Verwendung von 2 C-Rohren und 10 PA gelöscht.

Eingesetzte Kräfte: 4 LHF, 1 DLK, 3 RTW, 2 Sonderfahrzeuge, 1 Führungsfahrzeug

Anwesend waren: Schutz- und Kriminalpolizei

(br)

Vollbrand einer Wohnung

Straße: Alt-Friedrichsfelde

Ortsteil: Friedrichsfelde

Am frühen Morgen kam es in Friedrichsfelde zu einem Vollbrand in einer Wohnung im 8. OG eines 11-geschossigen Wohngebäudes. Der Mieter der betroffenen Wohnung hatte diese vor
Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen können. 40 Personen wurden teilweise durch die Berliner Feuerwehr aus dem Gebäude geführt oder konnten dieses selbstständig verlassen.
5 Personen wurden rettungsdienstlich gesichtet, 3 dieser Personen davon mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in Krankenhäuser gebracht. Die Tür zur Brandwohnung und drei weitere Türen wurden gewaltsam geöffnet. Aufgrund eines defekten Heizungsrohres kam es zu einem Wasserschaden, dieser wurde zusätzlich beseitigt.
Die Einsatzstelle wurde durch die Berliner Feuerwehr in die drei Einsatzabschnitte: Brandbekämpfung, Kontrolle & Belüftung und medizinische Versorgung unterteilt.

Eingesetzte Kräfte: 5 LHF, 2 DLK, 4 RTW, 1 NEF, 1 KLEF, 1 AB Atemschutz, 1 GW Hygiene, 4 Führungsfahrzeuge der Feuerwehr

Anwesend waren: Polizei und Energieversorger

 

(mb)

Verkehrunfall in Oberschöneweide

Straße: Minna-Todenhagen-Straße

Ortsteil: Oberschöneweide

Die Berliner Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Personenkraftwagen gerufen. An der Einsatzstelle wurden drei Personen von einem Notarzt gesichtet und behandelt. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Der Personenkraftwagen wurde durch Spezialkräfte des Technischen Dienstes der Berliner Feuerwehr mit einem Feuerwehrkran 30 an den Straßenrand gehoben. Eine beschädigte Laterne, wurde stromlos geschaltet und der Leuchtkörper unter Zuhilfenahme einer Drehleiter vor dem Abstürzen gesichert.

Die Einsatzstelle war um 11:34 Uhr unter Kontrolle und wurde der Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden: 2 LHF, 1 DLK, 2 RTW, 1 ITW, 2 Sonderfahrzeuge, 1 Führungsdienst

Anwesend waren: Polizei

Bilder: Berliner Feuerwehr

(sb/br)