BPOLD STA: Wie soll man über so eine Geschichte berichten? – Bundespolizist konnte nur mit dem Kopf schütteln

10.06.2016 – 14:46

Dortmund (ots) - Das Leben nimmt manchmal seltsame Wendungen. Wenn jemand etwas gestohlen wird, wie in diesem Fall ein Fahrrad, dann geht man erstmal davon aus, dass man sein Eigentum so schnell nicht zurückbekommt. Das war auch der Grund warum ein Bundespolizist gestern Abend (09. Juni) erst große Augen bekam und anschließend nur mit dem Kopf schütteln konnte.

Was war geschehen? In der Nacht vom 08. auf den 09. Juni entwendete ein Unbekannter ein Fahrrad in einem Dortmunder Stadtteil. Das Fahrrad war Eigentum der Lebensgefährtin eines Bundespolizisten und vor dessen Haus angekettet. Morgens (09. Juni) stellte sie den Diebstahl ihres Rades fest.

Als ihr Ehemann (Bundespolizist) abends zur Nachtschicht ging, bekam er während einer Streife große Augen. An einem Fahrradständer angekettet, vor dem Dortmunder Hauptbahnhof, entdeckte er das Rad seiner Frau.

Um den Fahrraddieb festnehmen zu können, legte sich eine Streife auf die Lauer und musste nicht lange warten. Als ein Mann das Fahrradschloss entriegelte, wurde er sofort festgenommen. Der Mann, bei dem es sich um einen polizeibekannten 43-jährigen Dortmunder handelte, wollte zur Herkunft des Drahtesel keine Angaben machen.

Auf der Wache entdeckten die Bundespolizisten dann noch eine geringe Menge Haschisch samt Pfeife. Deswegen muss sich der 43-Jährige nun wegen Diebstahls und unerlaubten Betäubungsmittelbesitz vor Gericht verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.