Ermittlungen führen zu Rauschgiftfunden

Ermittlungen führen zu Rauschgiftfunden KEMPTEN LKR. OBERALLGÄU. Aufgrund der Ermittlungen des „Fachkommissariat Rauschgift“ der Kripo Kempten wurden im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen in mehreren Fällen Betäubungsmittel sichergestellt.

In einem Ermittlungsverfahren gegen einen 25 Jahre alten Mann aus Kempten wegen Illegalem Handel mit verschiedenen Betäubungsmittel ergaben sich Hinweise auf weitere Tatverdächtige. Vom Amtsgericht Kempten wurden Durchsuchungsbeschlüsse erlassen, die am vergangenen Montag durch die KPI Kempten mit Unterstützungskräften des OED Neu-Ulm - darunter auch Diensthundeführer vollzogen wurden.
In insgesamt sechs Wohnungen in Kempten und Buchenberg wurden zeitgleich durchsucht. Bei den Beschuldigten Wohnungsnehmern zwischen 20 und 25 Jahren wurden in allen Fällen Betäubungsmittel in geringen Mengen aufgefunden. Neben Marihuana wurde auch Kokain und Amphetamin jeweils im einstelligen Grammbereich sichergestellt.
Die KPI Kempten leitete gegen die insgesamt sieben Beschuldigten – darunter eine Frau – Ermittlungsverfahren wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.



(c) Polizei LKR. OSTALLGÄU. In einem anderen Fall wurden Ermittlungen wegen illegalem Handel mit Betäubungsmittel gegen einen 59 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Ostallgäu geführt. Am Mittwoch vollzogen die Beamten der KPI Kempten die vom Amtsgericht Kempten erlassenen Durchsuchungsbeschlüsse. Dabei wurden die Einsatzkräfte auch fündig. Im Dachgeschoss der Wohnung unterhielt der Mann eine Marihuanaplantage mit insgesamt 16 Pflanzen, die bis zu 40 cm hoch waren. In Einmachgläsern lagerte der Mann zudem rund ein Kilogramm getrocknete Cannabisblüten und –blätter. Die Pflanzen wurden sichergestellt und im weiteren Verlauf der Ermittlungen auf den Wirkstoffgehalt hin untersucht. Die Lichtbilder zeigen einen Teil der aufwendig betriebenen Pflanzenaufzucht.
(PP Schwaben Süd/West_ad)

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