Mittelfranken (ots) - Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 "Bayern mobil - sicher ans Ziel" führte das Polizeipräsidium Mittelfranken im Juli 2016 wie mit Meldung Nr. 1232 am 04.07.2016 angekündigt, die Schwerpunktaktion "Geschwindigkeitskontrollen auf Landstraßen" im Zeitraum vom 01.07.2016 bis 31.07.2016 durch und zieht nun Bilanz
Die Verkehrspolizeiinspektionen des Polizeipräsidiums Mittelfranken führten hierbei zusätzliche Geschwindigkeitskontrollen auf Landstraßen mit mobilen Radarmessgeräten durch. Zudem unterstützten die Polizeiinspektionen des Polizeipräsidiums Mittelfranken die Schwerpunktaktion mit insgesamt 222 Geschwindigkeitsmessungen mit "Laserpistolen" an 192 verschiedenen Örtlichkeiten. Die Messgeräte waren im oben genannten Zeitraum mehr als 540 Stunden im Einsatz.
Insgesamt wurden 55.195 Fahrzeuge messtechnisch erfasst. Hiervon mussten 2433 Geschwindigkeitsverstöße (Laserpistole: 1786 / Radarmessgerät: 647) beanstandet werden. Dies entspricht einer Qoute von 4,4%.
Spitzenreiter war ein Motorradfahrer auf der Bundesstraße 13 bei Oberdachstetten (Lkrs. Ansbach) der bei zulässigen 100 km/h mit einer Geschwindigkeit von 191 km/h gemessen wurde. Den Fahrer erwartet Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot von drei Monaten.
Ein 25-jähriger Autofahrer fuhr in Fürth mit einer Geschwindigkeit von 108 km/h bei zulässigen 50 km/h. Den 25-Jährigen erwartet nun Bußgeld in Höhe von 280 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot von 2 Monaten.
Im Rahmen der Kontrollen stellten die Beamten 50 weitere Verstöße fest. Hierbei handelte es sich in 45 Fällen um sonstige verkehrsrechtliche Verstöße und fünf Strafanzeigen. Bei den Strafanzeigen waren in drei Fällen Fahrzeugführer ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs, ein Kraftfahrer fuhr unter Alkoholeinfluss (1,18 Promille) und ein Pkw musste wegen fehlendem Versicherungsschutz aus dem Verkehr gezogen werden.
Michael Petzold
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