Schwerin (ots) - Sportbootführer standen unter dem Einfluss von Alkohol:
An diesem Wochenende führten die Beamten Schwerpunktkontrollen auf den Gewässern des Zuständigkeitsbereiches der WSPI Schwerin durch. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Kontrolle von Fahrgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkoholeinfluss. Erfreulicherweise mussten nur zwei Sportbootführer in Schwerin wegen der Überschreitung zulässiger Höchstgeschwindigkeiten verwarnt werden. Im Rahmen der Kontrollen wurde am Samstag auf dem Ziegelaußensee ein Sportbootführer mit 2,28 Promille Atemalkohol angehalten und die Weiterfahrt unterbunden. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr. Ebenso ergeht es einem Sportbootführer, der am Samstag auf dem Dümmer See mit 2,35 Promille unterwegs war. Dieser wurde bereits von seinen Angehörigen als vermisst gemeldet und konnte erst nach umfangreichen Suchmaßnahmen der Wasserschutz- und Schutzpolizei wohlbehalten aber volltrunken auf dem See gefunden werden. Darüber hinaus mussten zahlreiche Verwarnungen gegen Schiffsführer ausgesprochen werden, die sich nicht an geltendes Binnenschifffahrtsrecht hielten.
Führen eines Wassermotorrades ohne erforderliche Fahrerlaubnis:
Die Beamten in Plau am See konnten am Samstag nach Hinweisen von Bürgern zwei Wassermotorräder stoppen, die innerhalb des Naturschutzgebietes Nordufer mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass ein Führer des Wassermotorrades nicht in Besitz des erforderlichen Sportbootführerschein-Binnen ist. Die eingesetzten Beamten leiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Wassersportler ein.
Sportbootunfall beim Wasserskilaufen mit einer verletzten Person:
Während der Streifenfahrt auf dem Schweriner Außensee wurden die Beamten der WSPI Schwerin am Sonntagnachmittag auf ein Sportboot aufmerksam, auf dem sich zwei Frauen befanden, die aufgeregt um Hilfe baten. Im Bereich des Hecks des Sportbootes schwammen zwei Männer. Beim Heranfahren stellte sich heraus, dass eine männliche Person im Schulterbereich verletzt war. Durch die eingesetzten Beamten wurde unverzüglich ein Rettungswagen alarmiert. Der Verletzte konnte am Paulsdamm an den RTW übergeben werden. Anschließend wurde der Sportbootunfall, der sich beim Wasserskilaufen ereignete, aufgenommen.
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