Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 26. Oktober 2016

Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 26. Oktober 2016 Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Verkehrsunfall

OFFINGEN. Ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in Höhe von ca. 15000 Euro ereignete sich am 25.10.2016, gegen 7:30 Uhr in Offingen. Ein 65-jhähriger Fahrzeugführer befuhr die Kreisstraße 25 nördlich von Offingen in Richtung Gundelfingen und überholte einen vor ihm fahrenden Lkw. Eine 34-Jährige fuhr gleichzeitig mit ihrem Pkw aus dem Pfaffenbogen nach rechts in die Kreisstraße 25 ein. Sie stieß mit dem vorderen linken Eck ihres Fahrzeuges mit der linken Seite des gerade überholenden Fahrzeuges zusammen. Der Überholende berührte mit seinem Pkw anschließend noch den Lkw. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
(PI Burgau)


Fahrraddiebstahl

BURGAU. Am 25.10.2016 zwischen 17:15 Uhr und 17:30 Uhr entwendete ein bisher unbekannter Täter ein Fahrrad, das unversperrt in der Dillinger Straße in Burgau abgestellt war. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein graues Mountainbike der Marke Cube im Wert von ca. 850 Euro. Hinweise auf den Täter bitte unter Tel. 08222/96900 an die Polizeiinspektion Burgau.
(PI Burgau)


Fahrer stand unter Drogen

LEIPHEIM. Beamte der Autobahnpolizei Günzburg kontrollierten am Dienstag, gegen 14.30 Uhr, den Fahrer eines Pkw Opel, der bei Leipheim auf der BAB A 8 in Fahrtrichtung München unterwegs war. Der 26-jährige Fahrer wurde überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er Cannabis konsumiert hatte. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Betroffene musste sich einer Blutentnahme unterziehen.
(APS Günzburg)


Schüler beim Rauchen erwischt

KRUMBACH. Am Dienstagmorgen, dem 26.10.2016 wurde eine Polizeistreife auf drei 14-jährige Schüler aufmerksam, die sich vom Schulzentrum entfernten. Zwei Buben und ein Mädchen konnten in der Talstraße angehalten werden. Der Grund für das schlechte Gewissen war dann auch schnell gefunden. Es stellte sich heraus, dass die Schüler kurz zuvor geraucht hatten und Zigaretten mit sich führten. Diese wurden beschlagnahmt und die Minderjährigen der Schule übergeben.
(PI Krumbach)


Nachberichterstattung zum Wohnhausbrand

LANDENSBERG, GLÖTTWENG. Wie berichtet kam es am Sonntag, 23.10.2016 zu einem Brand eines Einfamilienhauses in der Straße Zur Hühle in Landensberg. Der einzige Bewohner des Hauses erlag dabei seinen schweren Verletzungen.
Mittlerweile konnte durch Sachverständige des Landeskriminalamtes und Brandermittler der Kripo Neu-Ulm das Gebäude betreten und begutachtet werden. Dabei wurde festgestellt, dass der Brand offensichtlich im Erdgeschoss auslöste und von dort auf das gesamte Gebäude übergriff. Die Ursache des Brandes konnte bisher noch nicht bestimmt werden. Für eine vorsätzliche Brandlegung gibt es nach derzeitigem Ermittlungsstand keinerlei Hinweise. Die Polizei geht daher von einer fahrlässigen Brandlegung aus.
Der 57-jährige Bewohner des Hauses setzte selbst noch den Notruf ab, konnte das Gebäude allerdings nicht mehr rechtzeitig verlassen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war er aus einen Fenster des ersten Obergeschosses gestürzt und kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Dort erlag er seinen schweren Brandverletzungen.
(PP Schwaben Süd/West)


Missbrauch von Notrufen

GÜNZBURG. Gestern Vormittag wurde durch einen bislang unbekannten Täter im Erdgeschoß des Dossenberger-Gymnasiums ein Feuermelder mutwillig ausgelöst. Bis sich letztlich herausstellte, dass es sich tatsächlich um einen Falschalarm handelte wurden die Lehrer und Schüler des Gymnasiums in die in der Nähe befindliche Rebayhalle evakuiert. Seitens der Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Missbrauchs von Notrufen eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu dem bislang unbekannten Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Günzburg, Tel.: 08221/919-0, in Verbindung zu setzen.
(PI Günzburg)


Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

ICHENHAUSEN. Am gestrigen Dienstagvormittag wurde in der Anton-Günther-Straße ein 39-Jähriger von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg einer Kontrolle unterzogen. Anlässlich dieser Kontrolle wurde bei dem Mann eine geringe Menge Marihuana sichergestellt. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(PI Günzburg)


Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Mofa-Fahrerin

LEIPHEIM. Gestern Mittag kam eine 18-Jährige alleinbeteiligt mit ihrem Mofa in der Wallgrabenstraße auf nasser Fahrbahn ins Rutschen. Sie verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte. Die 18-Jährige wurde leicht verletzt und kam zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. An dem Mofa entstand nur minimaler Sachschaden.
(PI Günzburg)


Verkehrsunfälle

GÜNZBURG. Gestern gegen 12.30 Uhr befuhr ein 82-jähriger mit seinem Pkw die Bundesstraße 16 aus Richtung Gundelfingen kommend. Auf der Donaubrücke bremste er sein Fahrzeug ab, um einen Rettungswagen, welcher rechtmäßig mit Sonder- und Wegerechten fuhr, durchfahren zu lassen. Ein nachfolgender 76-jähriger Pkw-Lenker erkannte dieses Bremsmanöver zu spät und fuhr auf den Pkw des 82-Jährigen auf. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.
(PI Günzburg)

GÜNZBURG. Am gestrigen Nachmittag fuhr ein 58-Jähriger mit seinem Pkw aus dem Gelände des Prinz-Eugen-Parks auf die Lochfelbenstraße ein. Hierbei übersah er ein von rechts auf der Lochfelbenstraße herannahendes uniformiertes Fahrzeug der Autobahnpolizeistation Günzburg. Beim Zusammenstoß beider Fahrzeuge entstand ein Sachschaden von etwa 8000 Euro.
(PI Günzburg)


Bombe entschärft

LEPHEIM. Gestern Nachmittag musste in der Theodor-Heuss-Straße eine sogenannte Betonbombe entschärft werden. Es handelte sich hierbei um eine Fliegerbombe, die zum größten Teil aus Beton bestand. Sie wurden unter anderem im 2. Weltkrieg als Übungs- und Einsatzbomben verwendet. Die gestern entschärfte Bombe hatte keinen Sprengstoffanteil. In ihr waren jedoch Raucherzeuger in Form von Glasampullen verbaut. Beim Bruch der Glasampullen würde gesundheitsschädlicher Rauch austreten. Der Ausbau dieser Glasampullen wurde vom Sprengkommando München durchgeführt. Während des Ausbaus dieser Glasampullen wurde die Theodor-Heuss-Straße ca. fünfzehn Minuten für den Verkehr gesperrt. Evakuierungsmaßnahmen waren nicht notwendig.
(PI Günzburg)