BPOLD STA: „Mann kann es ja mal versuchen“ – 35-Jähriger gibt „Fersengeld“ – Bundespolizei stellt 200 Gramm Marihuana und Haschisch im Turnbeutel sicher

16.11.2016 – 08:31

Dortmund - Bergkamen (ots) - Auf Grund seines sehr nervösen Verhaltens und weil er beim Erblicken der Beamten seine Laufrichtung änderte, überprüften gestern Nachmittag (15. November) Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 35-jährigen Mann. Dieser flüchtete, konnte aber kurz darauf festgenommen werden. Auf der Wache klärte sich dann auch sein Fluchtgrund. Er hatte eine größere Menge Marihuana und Haschisch dabei.

Gegen 15:00 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei den 35-Jährigen aus Bergkamen im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser wirkte beim Anblick der Beamten auffällig nervös und änderte abrupt seinen Weg. Weil den Bundespolizisten das Verhalten des 35-Jährigen merkwürdig vorkam, überprüften sie ihn im Personentunnel. Währen der Kontrolle gab der Bergkamener plötzlich "Fersengeld". Seine Flucht endete noch vor dem Verlassen des Hauptbahnhofs. Am Haupteingang wurde er eingeholt und festgenommen. Zum Fluchtgrund befragt erklärte er den Beamten: "Man kann es ja mal versuchten".

In der Wache klärten sich das Verhalten, sein Fluchtgrund und die merkwürdige Begründung des 35-Jährigen auf. In seinem Turnbeutel stellten die Bundespolizisten circa 200 Gramm Marihuana und Haschisch sicher. Nach Rücksprache mit der Dortmunder Polizei wurde er dem zuständigen Fachkommissariat überstellt.

Die Bundespolizei leitete gegen den wegen zahlreicher Diebstahls- und Drogendelikten polizeibekannten 35-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell