Rhein-Erft-Kreis (ots) - Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis setzt ihre Kontrollen zum Jahreswechsel fort.
Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr sind Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. In den vergangenen Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass für Fahrzeugführer unter anderem zu Silvester die Verlockung groß ist, sich nach vermeintlich überschaubarem Alkoholgenuss ins eigene Auto zu setzen und zu fahren. Davor warnt die Polizei! Eine geringe Menge Alkohol beeinträchtigt bereits die Fahrtüchtigkeit. Auch der Drogenkonsum hat negativen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit. Kommt es im schlimmsten Fall zu einem Verkehrsunfall, sind die Folgen unkalkulierbar und die Strafen empfindlich. Ein nicht vorschriftsgemäßes Verhalten im Straßenverkehr kann auch immer Auswirkungen für unbeteiligte Dritte haben. "Bei einem Verkehrsunfall reichen bereits 0,3 Promille aus, um ein Strafverfahren nach sich zu ziehen, den Versicherungsschutz zu verlieren und eine Überprüfung der Geeignetheit zum Führen von Fahrzeugen zu riskieren", so Polizeioberrätin Claudia Römers, Leiterin der Direktion Verkehr im Rhein-Erft-Kreis. Weiterhin weist Frau Römers darauf hin, dass oftmals die "Abbaugeschwindigkeit" von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln überschätzt wird. Auch am Tag nach dem Konsum kann noch eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit vorliegen. Deshalb empfiehlt die Polizei: Im Zweifelsfall - Hände weg vom Steuer! (cb)
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