Offenbach (ots) - Bereich Offenbach
1. Diebe wollten Alkohol - Offenbach
(aa) Auf Alkoholika und Leergut hatten es Einbrecher abgesehen, die am Samstag an der Waldstraße in den Lagerraum einer Gaststätte eingedrungen waren. Zwischen 10.15 und 18 Uhr betraten die Diebe durch den hinten gelegenen Hauseingang den Flur des Gebäudes und hebelten schließlich die Tür zum Lager auf. Sie stahlen Getränke und Leergut im Wert von mehreren hundert Euro. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die im Bereich der geraden 80er-Hausnummern verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
2. Wer sah die Unfallflucht in der letzten Woche? - Offenbach
(aa) Die Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich bereits am Dienstagabend vergangener Woche in der Rödernstraße ereignet hat. Ein unbekanntes Fahrzeug hatte zwischen 18.30 und 19.30 Uhr vermutlich beim Rückwärtsausparken in Höhe der Hausnummer 31 zwei am Straßenrand abgestellte Autos zusammengeschoben. An dem VW Golf und dem Mercedes entstand ein Schaden von über 4.000 Euro. Der Verursacher jedoch kümmerte sich nicht darum und fuhr davon. Zeugen melden sich bitte beim 2. Polizeirevier (069 8098-5200) oder direkt bei den Fluchtermittlern unter 06183 91155-0.
3. Einbrecher kamen durch die Terrassentür - Offenbach
(ah) Am Wochenende nutzten Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner eines Hauses in der Oberen Grenzstraße aus und entwendeten Bargeld. Die Tatzeit des Einbruchs in das Wohnhaus im Bereich der 100er-Hausnummern lässt sich auf Freitag, 16 Uhr, bis Sonntag, 17.15 Uhr, eingrenzen. Die Ganoven betraten das Grundstück, schoben einen Rollladen hoch und hebelten die Terrassentür auf. Danach durchwühlten sie sämtliche Räumlichkeiten und ließen Bargeld mitgehen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die in der fraglichen Zeit Verdächtiges beobachten konnten. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
4. Polizei schnappt mutmaßliche "Schmierfinken" - Offenbach/Bieber
(mr) Bereits am Donnerstagabend schnappte die Polizei vier mutmaßliche Sprayer, nachdem sie von einer aufmerksamen Zeugin zur S-Bahn-Station nach Bieber gerufen worden waren. Diese hatte beobachtet, wie die 18- bis 20-jährigen gegen 19 Uhr mit Filzstiften und Spraydosen die Unterführung der Dietesheimer Straße "verschönerten". Noch auf dem Gelände des Bahnhofs konnten die jungen Männer von Ordnungshütern des 1. Reviers festgenommen werden. Wer genau was gemacht hat, muss nun geklärt werden. Allerdings war dies nicht das einzige Vergehen des Quartetts, denn bei der Durchsuchung der Männer fanden die Beamten auch noch geringe Mengen an Drogen sowie einen Schreckschussrevolver und ein Einhandmesser. Die Besitzer der Gegenstände müssen nun zum Teil mit weiteren Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und des Waffengesetzes rechnen.
5. Wand beschmiert - Mühlheim/Dietesheim
(mr) Sonntagmorgen, kurz vor 11 Uhr, ein Mann sieht drei Teenager, 14 bis 16 Jahre alt, am Abgang zur S-Bahnstation Dietesheim vor einem frischen Graffity stehen. Als er die drei Jungs, alle mit Jeans und dunklen Jacken bekleidet, auf die Farbschmierereien anspricht, rennen die in die Neustraße und weiter in Richtung Kirchstraße davon. Einer soll auffallend klein gewesen sein und trug eine Wollmütze und einen Rucksack. Ob die drei für das Besprühen der Bahnhofsunterführung mit den Worten "PIPE" in rot sowie "MORT" in lila tatsächlich verantwortlich sind, bleibt nur zu vermuten. Wer Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Mühlheim unter der Rufnummer 06108 6000-0 zu melden.
6. "YOLO": Sprayer ziehen Spur der Verwüstung durch den Ort - Dreieich/Götzenhain
(ah) "You Only Live Once" - über die Konsequenzen kann man sich ja später Gedanken machen! Frei nach diesem Motto zogen drei Jugendlichen in der Nacht zum Samstag mit Spraydosen durch den Ort und verursachten in mindestens 15 Fällen Sachschaden. Nach ersten Erkenntnissen startete die fußläufige Graffiti-Tour vermutlich gegen 5.30 Uhr in der Straße Am Lachgraben und wurde von dort aus über die Straße Am Spitzenpfad über die Feldstraße bis zum Höhenweg fortgesetzt. Hier wurden die Jugendlichen durch einen Zeugen beobachtet. Die drei Jungs, die als etwa 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet beschrieben wurden, konnten jedoch flüchten. Bei Anbruch des Tages wurde das ganze Ausmaß der Verwüstung deutlich; an mindestens 15 Stellen wie Parkbänken, Stromkästen, Telefonzellen, Zäunen, geparkten Fahrzeugen, Mauern und Briefkästen prangten unerwünschte Schriftzüge wie zum Beispiel: "YOLO 63", "SGE", "ANAL" oder auch "ACAB". Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die die Übeltäter beobachtet haben und Hinweise auf sie geben können. Diese mögen sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-1234 melden.
7. Extra gewartet und dann... - Dreieich-Sprendlingen
(aa) Eigentlich hielt ein BMW-Fahrer am Freitagnachmittag im Kurt-Schumacher-Ring im Bereich der Hausnummern 30 bis 32 an einer Verengung an, um den Gegenverkehr durchfahren zu lassen. Allerdings fuhr ein 50 bis 60 Jahre alter Mann in einem entgegenkommenden weißen Auto so dicht an ihm vorbei, dass die linke Seite seines schwarzen 1er zerkratzt und der Außenspiegel beschädigt wurden. Der Verursacher jedoch kümmerte sich nicht um den Schaden von gut 3.000 Euro und machte sich davon. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer der Isenburger Station (06102 2902-0) oder direkt bei den Fluchtermittlern (06183 91155-0).
Bereich Main-Kinzig
1. Schutzmann aus Berufung: Erster Polizeihauptkommissar Anton Korn verabschiedet sich in den Ruhestand - Gelnhausen
(hf) Mit Datum 1. Februar 2017 beginnt für den Leiter der Polizeistation Gelnhausen, Erster Polizeihauptkommissar Anton Korn, ein neuer Lebensabschnitt: Der Schutzmann aus Berufung tritt den Ruhestand an. Im Rahmen einer Feierstunde hatten sich Familie, Mitarbeiter und Vorgesetzte sowie die Bürgermeister des Main-Kinzig-Kreises und auch Landrat Erich Pipa eingefunden, um Anton Korn zu verabschieden. Polizeivizepräsidentin Anja Wetz skizzierte den Werdegang Anton Korns vom Polizeiwachtmeister bis zum Ersten Polizeihauptkommissar, ehe er aus ihren Händen die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand erhielt. Anton Korn begann im Oktober 1976 als frisch gebackener Abiturient seine Ausbildung zum Polizeibeamten. Erste polizeiliche "Einzeldiensterfahrung" sammelte er beim 6. Polizeirevier in Frankfurt, ehe er 1980 zur Polizeistation Hanau II wechselte. Es folgte von Mai 1987 bis Januar 1990 das Studium an der Verwaltungsfachhochschule, das er erfolgreich mit der II. Fachprüfung abschloss. Als Kommissar kehrte er nach Hanau zurück und wurde als Dienstgruppenleiter bei der Polizeistation Hanau I eingesetzt. Ab Juli 1993 versah Anto Korn erstmals in Gelnhausen Dienst - acht Jahre wirkte er als Dienstgruppenleiter und übernahm dann in 2001 bereits über mehrere Wochen die Leitung der Station Gelnhausen als Abwesenheitsvertreter des Dienststellenleiters. Über Verwendungen in Hanau, Großauheim, Offenbach und Bad Orb kehrte Korn im Oktober 2010 wieder nach Gelnhausen zurück, wo er mit der Leitung der Dienststelle beauftragt wurde, die er bis heute innehatte. Sowohl Vorgesetzte als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschrieben Korn als einen Dienststellenleiter, der stets ein offenes Ohr und als das "Gesicht" der Polizeistation viele Dinge zur Chefsache gemacht hatte. Zu den Kommunen und kommunalen Institutionen und Behörden hatte Korn im Laufe der Jahre ein wahres Netzwerk an Kontakten aufgebaut. Deren Vertreter, allen voran Landrat Erich Pipa, dankten dem scheidenden Dienststellenleiter für die ausgesprochen gute und konstruktive Zusammenarbeit. Anton Korn selbst gab in seiner Rede einige Anekdoten und einschneidende Ereignisse zum Besten, von denen sich in mehr als 40 Dienstjahren doch einige angesammelt hatten. Abschließend übergab er das "Schiff Polizeistation Gelnhausen" seinem Nachfolger, dem Polizeihauptkommissar Andreas Jäger, bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den vielen Gästen, vor allem aber bei seiner Familie - und hier ganz besonders bei seiner Frau.
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2. Keine Beute gemacht - Hanau
(iz) Es war vielleicht der Frust über die ausgebliebene Beute, was am Sonntagnachmittag einen jugendlichen Straßenräuber aggressiv werden ließ. Der etwa 14-Jährige war Teil eines jungen Männer-Quartetts, dem gegen 14.45 Uhr auf der Güterbahnhofstraße ein älteres Paar begegnete. Nachdem man aneinander vorbeigelaufen war, drehte sich der augenscheinlich Jüngste der Gruppe um und zog dem spazierengehenden Senior das Portemonnaie aus der Gesäßtasche. Allerdings war die Geldbörse leer; das wiederum führte dazu, dass der Taschendieb zunächst leicht gegen das Bein seines 76-jährigen Opfers trat und dann Geld forderte. Da dies sowie eine zeitgleiche Geldforderung an die 11 Jahre jüngere Begleiterin des unverletzt gebliebenen Seniors nichts einbrachte, rannten die vier Halunken schnell in Richtung Hauptbahnhof davon. Drei der dunkelhaarigen Täter wurden als 16 bis 20 Jahre alt beschrieben; der Hauptakteur soll wohl zwei bis drei Jahre jünger gewesenen sein. Die Güterbahnhofstraße verläuft parallel zur Willy-Brandt-Straße, die von der Ehrensäule zur Eisenbahnbrücke führt. Im dortigen Bereich könnte das Räuber-Quartett anderen Passanten oder Autofahrern aufgefallen sein. Hinweise nimmt die Hanauer Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.
3. Alles ans Licht gekommen - Bruchköbel
(iz) Eine unerwartete Wendung nahmen die Ermittlungen der Polizei zu einem am Sonntagmorgen gemeldeten Einbruch in ein Haus an der Martin-Luther-Straße. Zunächst wurde den Beamten von einem Bewohner die Sache so dargestellt, dass unbekannte Täter zwischen Mitternacht und 6.45 Uhr in das Domizil eingedrungen waren und neben einem Laptop und dem versteckten Bargeld auch die Autoschlüssel für seinen Mini und dann den Wagen selbst geklaut hatten. Das vordere Kennzeichen des kleinen BMW wurde auf dessen genanntem Abstellort auf der Straße vor dem Haus aufgefunden. Allerdings tauchte der Mini dann im Verlauf des Tages plötzlich wieder auf; ein Spaziergänger hatte das im Frontbereich ziemlich demolierte Fahrzeug in einer Feldgemarkung an der Landwehr gefunden. In der Folge war dann auch schnell geklärt, dass die Schäden zu einer Unfallflucht passten, die sich gegen 6.30 Uhr auf der Hanauer Straße in Roßdorf ereignet hatte. Dort hatte der Mini offenbar einen am Straßenrand geparkten Mazda gerammt. Hierdurch war an dem braunen CX-5 ein Frontschaden von gut 7.000 Euro entstanden. Der Halter des auf Weisung der Staatsanwaltschaft sichergestellten Minis räumte schließlich der Polizei gegenüber ein, zum Unfallzeitpunkt am Steuer gesessen und dann das Auto im Feld abgestellt zu haben. Somit zeigte sich auch recht schnell, dass der Einbruch in das Domizil des 25-Jährigen frei erfunden war. Grund für die ganze Vertuschungsaktion könnte eine ziemliche Trunkenheit zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes gewesen sein; noch am Nachmittag zeigte das Testgerät Alkohol bei dem Probanden an. Der Bruchköbeler muss sich jetzt mit je einem Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat sowie Unfallflucht unter Alkoholeinfluss auseinandersetzen. Zeugen, die etwas von dem Unfall oder dem Abstellen des Wagens im Feld mitbekommen haben, melden sich bitte bei der Polizei (06181 9010-0).
4. Messer im Spiel - Erlensee
(iz) Mit Verletzungen am Arm, die vermutlich von einem Messer herrühren, wurde am frühen Sonntagmorgen ein junger Mann ins Krankenhaus gebracht. Der 21-Jährige hatte die Faschingsveranstaltung "Hexentanz" in der Erlenhalle besucht und wurde gegen 0.40 Uhr vor dem Gebäude von einem dunkel gekleideten Mann mit Basecap angegangen. Hierbei zog der auf etwa 1,80 Meter geschätzte Unbekannte, der augenscheinlich zwei Begleiter bei sich hatte, offenbar ein Messer und verletzte den jungen Neuberger. Zuvor hatte einer der beiden Begleiter dem Verletzten bereits einen Schlag ins Gesicht verpasst. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch nicht ganz klar; Zeugen des Vorfalls oder sonstige Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei in der Hanauer Cranachstraße (06181 9010-0) oder dem Polizeiposten in Erlensee (06183 3054).
5. Whiskey mit Cola - Erlensee
(iz) Nur mit Mühe konnten mehrere Mitarbeiter und Kunden des Tankports am Rasthof Erlensee am Sonntagabend einen jungen Mann bis zum Eintreffen einer Funkstreife festhalten. Wie den Beamten berichtet wurde, soll sich der 25-Jährige gegen 20.15 Uhr mehrere Dosen eines Whiskey-Cola-Gemischs aus dem Kühlregal geschnappt und damit einfach aus dem Shop gelaufen sein. Allerdings war die Aktion von Kunden beobachtet worden, die sogleich für eine Verfolgung des Verdächtigen durch die Angestellten sorgten. Mit dem anschließenden Festhalten war der junge Mann allerdings überhaupt nicht einverstanden und leistete ziemliche Gegenwehr, die schließlich von der Polizei beendet wurde. Der in Langenselbold Wohnende musste zunächst mit zur Wache, konnte dann aber wieder gehen. Gegen ihn wird nun wegen Verdachts des räuberischen Diebstahls ermittelt. Zeugen des Vorfalls, die noch nicht mit der Polizei gesprochen haben, melden sich bitte bei der Hanauer Kripo (07181 100-123).
6. Am Sportgelände gezündelt - Erlensee
(iz) Ein Pärchen im noch jugendlichen Alter soll am Sonntagnachmittag an einer Holzhütte auf dem Sportgelände an der Konrad-Adenauer-Straße gezündelt haben. So jedenfalls wurde es der Polizei von Zeugen berichtet, denen der 14 bis 16 Jahre junge Mann und seine etwa gleichaltrige Begleiterin aufgefallen waren. Als sich die beiden Jugendlichen in ihrem Treiben beobachtet fühlten, rannten sie davon. Das Mädchen hatte lange dunkelblonde Haare und war schwarz gekleidet, während der Junge einen grauen Kapuzenpulli trug. Hinweise auf das Pärchen bitte an die Wache an der Hanauer Cranachstraße (06181 100-123) oder den Polizeiposten Erlensee (06183 3054).
7. Vorhängeschlösser geknackt - Freigericht-Somborn und Linsengericht-Altenhaßlau
(iz) Mit einem Vorschlaghammer und einem Brecheisen rückten am noch verschlafenen Sonntagmorgen drei Halunken einer Spielothek auf der Wehrweide zu Leibe. Das diebische Trio zerschlug gegen 5.30 Uhr zuerst die Vorhängeschlösser einer Gittertür und tat dann gleiches mit der dahinter liegenden Glasscheibe. Drinnen knackten die Kerle zwei Spielautomaten sowie die Kasse auf und machten sich anschließend mit dem vorgefundenen Bargeld in Richtung des benachbarten Baumarktes auf und davon. Möglicherweise haben sie dann ein Fahrzeug bestiegen. Ob die Täter auch für einen Einbruchsversuch in der Nacht zum Freitag in Altenhaßlau verantwortlich sind, steht noch nicht fest. Hier waren noch unbekannte Ganoven gegen Mitternacht am Wingertsweg zugange und schnitten am Schützenhaus ein Vorhängeschloss auf, kamen aber anschließend nicht mehr weiter. Hinweise zu beiden Vorfällen oder auf die Täter bitte an die Kripo in Gelnhausen (06051 827-0).
8. Rücksetzer mit bösen Folgen - Brachttal-Hellstein
(iz) Warum auch immer ein 31-Jähriger am frühen Sonntagmorgen mit seinem BMW am Rand der Udenhainer Straße in Hellstein anhielt, wird noch zu klären sein. Fest steht dagegen, dass der Mann kurz nach 5 Uhr den Rückwärtsgang seines schwarzen 3ers einlegte und anschließend mit seinem Wagen einen geparkten Nissan Micra in einen X-Trail des gleichen Herstellers schob. Laut Polizei könnte der Grund für das heftige Zurücksetzen des Udenhainers möglicherweise in einem vorangegangenen tiefen Blick ins Glas zu suchen sein; bei einer ersten Untersuchung des BMW-Fahrers zeigte das Testgerät mehr als anderthalb Promille an. Der Mann steht nun erst einmal ohne Führerschein da; an den drei Autos entstand ein Gesamtschaden von etwa 4.000 Euro.
9. Wer touchierte den Kia? - Schöneck/Kilianstädten
(aa) Einen Schaden von circa 3.000 Euro hinterließ am Freitagabend in der Frankfurter Straße ein unbekannter Autofahrer an einem in Höhe der Hausnummer 10 geparkten Kia. Zwischen 19 und 20 Uhr hatte der Unbekannte beim Vorbeifahren in Richtung Niederdorfelden den linken vorderen Kotflügel des Kia verschrammt und eingerissen, wobei dadurch gelbe Farbe am blauen Lack festzustellen war. Der Verursacher kümmerte sich jedoch nicht darum und haute ab. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Maintal (06181 4302-0) oder direkt bei den Fluchtermittlern unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
10. Unbekannter fuhr in die Leitplanken - Zeugen gesucht - Maintal/Hochstadt
(aa) Auf der Kreisstraße 857 ist in der Nacht zum Samstag ein Fahrzeug, das in Richtung Hanau Hohe Tanne unterwegs war, aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen und in einer Länge von etwa 50 Metern an der Leitplanke entlanggeschrammt. Die Polizei fand Teile an der Unfallstelle, die von einem Renault Travic (Transporter) stammen. Der Verursacher scherte sich nicht um den Schaden von circa 5.000 Euro und fuhr davon. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer der Maintaler Station (06181 4302-0) oder direkt an die Fluchtermittler (06183 91155-0).
11. Unklare Ursache - Schlüchtern
(mr) Warum ist eine junge Frau mit ihrem Auto am Freitagmorgen gegen viertel vor acht auf der Autobahn 66 von der Fahrbahn abgekommen? Diese Frage stellen sich die ermittelnden Polizisten der Autobahnpolizei in Langenselbold und erhoffen sich Informationen von Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben könnten. Die 24-jährige Künzellerin war mit ihrem blauen Ford Fiesta in Richtung Fulda unterwegs. Zwischen den Abfahrten Schlüchtern-Süd und -Nord kam ihr Wagen plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen zwei Bäume und blieb auf dem Dach liegen, nachdem er sich mehrfach überschlagen hatte. Die Frau erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Sie konnte bis jetzt noch nicht vernommen werden. An dem Auto entstand Totalschaden. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation in Langenselbold unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
12. Einfach rausgezogen - Bad Soden-Salmünster
(mr) Nur durch eine Vollbremsung konnte ein 32-Jähriger am Freitag, gegen 16.30 Uhr, einen Unfall auf der Autobahn 66 etwa zwei Kilometer vor der Abfahrt Bad Soden-Salmünster verhindern. Der Mann wollte gerade mit seinem Audi in Richtung Hanau an einem Gespann (Pkw mit Anhänger) vorbeifahren, als dieses plötzlich nach links auf seine Spur zog. Der A 7 driftete dabei links gegen den Bordstein des Mittelgrünstreifens. Dabei wurde der linke Vorderreifen beschädigt. Der Hängerfahrer fuhr weiter, ohne sich um die Sache zu kümmern. Die Polizei sucht nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Gespann beziehungsweise dessen Fahrer machen können. Sie werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Langenselbold unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
Offenbach, 30.01.2017, Pressestelle, Ingbert Zacharias
Polizeipräsidium Südosthessen
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Rudi Neu (neu) - 1212 oder 0173 591 8868
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Michael Malkmus (mm) - 1213 oder 0173 / 301 7743
Anke Hügel (ah) - 1218 oder 0172 / 328 3254
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