Fulda/Marburg (ots) - Von den insgesamt rund 70.000 Besuchern des Rosenmontagsumzuges in Fulda reisten etwa 7000 Personen mit dem Zug in die Domstadt. "Damit die An- und Abreise reibungslos klappt, waren wir verstärkt im Bahnhof präsent!", sagte Polizeioberrätin Sonja Koch-Schulte, Leiterin der Bundespolizeiinspektion Kassel.
Die Bahnhofsunterführung (zugleich Querung zur Stadt) war über den ganzen Tag stark ausgelastet und wurde insgesamt von zirka 30.000 Personen frequentiert.
Einschreiten mussten die Bundespolizisten wegen einer Körperverletzung und einem Diebstahl. Über 40 Personen wurden kontrolliert und polizeilich überprüft. Insgesamt verlief die Anreise über den Bahnhof Fulda friedlich ab.
Kleinere Streitigkeiten am Bahnsteig
Ein unter Alkoholeinfluss stehender 19-Jähriger aus Burghaun (Landkreis Fulda) soll mit einem 17-Jährigen aus Herbstein (Vogelsbergkreis) auf einem Bahnsteig in Streit geraten sein. Bei dieser Auseinandersetzung schlug und trat der Ältere auf den Jüngeren ein. Der 17-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Eine Bundespolizistin beobachtete einen 44-Jährigen wie er in einem Geschäft in der Bahnhofsunterführung eine Flasche Schnaps mitgehen ließ. Nach der Personalienfeststellung konnte der Mann wieder gehen.
Auch im Bahnhof Marburg überwachten Bundespolizisten die Anreise von rund 800 Personen, die mit der Deutschen Bahn AG zum dortigen Rosenmontagsumzug kamen. Hier erwischten die Beamten einen 26-Jährigen aus Wetter, der aus einer Metzgerei am Bahnhof die Tresenklingel stehlen wollte.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in allen Fällen ein Strafverfahren eingeleitet.
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