Wiesbaden (ots) - 1. Sexueller Übergriff durch Taxifahrer Wiesbaden-Delkenheim, Mainz-Kastel, 06.05.2017, circa 02:00 Uhr
(He)In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Bereich von Wiesbaden-Delkenheim zu einem sexuellen Übergriff zum Nachteil einer 23-jährigen Frau. Augenscheinlich nutzte der Täter die Alkoholisierung des Opfers aus. Die Frau verbrachte den Abend in einer Diskothek in Mainz-Kastel und verließ diese um circa 01:30 Uhr. Sie ging nun zu, auf der Straße in einer Reihe, geparkten Taxen und sprach dort mit mehreren Taxifahrern. In ein Taxi stieg sie dann auf dem Beifahrersitz ein. Mit ihr seien zwei weitere, ihr unbekannte Fahrgäste eingestiegen. Gemeinsam sei man losgefahren, die zwei Mitfahrer hätten das Taxi jedoch unterwegs verlassen. Nach ersten Anzüglichkeiten während der Fahrt und körperlichen Kontaktaufnahmen durch den Taxifahrer, sei dieser nun im Bereich von Erbenheim in einen unbeleuchteten Bereich gefahren und habe sein Taxi gestoppt. Hier habe er nun das Taxi verlassen und sei an die Beifahrertür herangetreten. Im weiteren Verlauf sei es dann zu dem Übergriff gekommen. Anschließend habe er die 23-Jährige nach Hause gefahren. Es ist nicht bekannt, wo der Übergriff stattfand. Die Örtlichkeit kann nicht näher beschrieben werden. Der Täter sei ca. 40 Jahre alt und wird als dick beschrieben. Er habe einen deutlich sichtbaren Bauch. Er trage dunkle kurze Haare sowie einen Vollbart, kurz rasiert. Der Täter habe nach Angaben der Geschädigten eine "etwas dunklere" Hautfarbe. Nach ihren Angaben könne er eventuell aus dem "mittleren Osten" stammen. Das Fahrzeug habe die bekannte Taxifarbe gehabt und von der Form einem Van entsprochen. Es sei etwas größer und auch höher gewesen. Die Geschädigte war an diesem Abend mit einer blauen Jeans, einem pinken Longsleeve und schwarzen Nike-Schuhen bekleidet. Weiterhin trug sie eine Brille mit Goldrand. Die Frau hat eine dunkle Hautfarbe und eingeflochtene Zöpfe. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden. Insbesondere werden die zwei Mitfahrer / Mitfahrerinnen gesucht, welche zunächst gemeinsam mit dem späteren Opfer das Taxi bestiegen. Hierbei soll es sich ebenfalls um Gäste der Diskothek gehandelt haben. Weiterhin werden Taxifahrer, welche von der Frau in der Nacht angesprochen wurden gebeten, sich zu melden.
2. Frau in Shisha Bar bedrängt, Wiesbaden, Mauritiusstraße, 06.05.2017, 05:15 Uhr
(He)Am frühen Samstagmorgen wurde eine 20-Jährige von einem bis dato unbekannten Täter in einer Shisha Bar in der Mauritiusstraße bedrängt. Der Täter versuchte die junge Frau eigenen Angaben zufolge zu küssen und habe sie unsittlich berührt. Der Verantwortliche der Lokalität verließ gegen 05:15 Uhr für wenige Minuten die zu diesem Zeitpunkt leere Bar. Als er die Räumlichkeiten wieder betrat, sah er einen Mann und eine Frau, der Mann flüchtete jedoch sofort aus der Lokalität. Da die Frau emotional aufgewühlt schien und die Situation nicht erklären konnte, wurde die Polizei verständigt. Der Streife gegenüber berichtete die 20-Jährige nun, dass sie auf der Mauritiusstraße unterwegs gewesen sei, als sie plötzlich auf den ihr fremden Mann getroffen sei. Dieser habe sie in die Shisha Bar gedrängt, versucht sie zu küssen und sie unsittlich berührt. Als der Besitzer dann wieder die Gasträume betrat, flüchtete der Unbekannte in die Fußgängerzone. Der Täter konnte nur vage beschrieben werden. Er sei 1,65 - 1,70 Meter groß, dick und entspreche einem "nordafrikanischen Phänotyp". Er habe eine schwarze Jacke getragen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
3. Sieben Einbrüche in Schulen, Kindergarten und Pfarrbüro, Tatverdächtige festgenommen, Stadtgebiet Wiesbaden, 05. - 07.05.2017
(He)Im Verlauf des vergangenen Wochenendes wurden der Polizei sieben Einbrüche in Schulen, einen Kindergarten sowie ein Pfarrbüro bekannt. Gestern Nachmittag konnten drei Tatverdächtige, mit Unterstützung eines Hausmeisters, festgenommen werden. Bei den Taten entstand ersten Schätzungen zufolge ein Gesamtschaden von circa 20.000 Euro. Am Freitagmorgen wurde gegen 06:30 Uhr zunächst der Einbruch in die Robert-Schumann-Schule in der Schumannstraße gemeldet. Hier gelangten die Täter durch ein Fenster in die Innenräume und entwendeten eine Geldbörse samt einer geringen Menge Münzgeld. Durch den Küster wurde dann am Freitagabend der versuchte Einbruch in das Pfarrbüro der St. Bonifatiuskirche gemeldet. Hier gelangten die Täter auf bisher unbekannte Art und Weise in das Innere des Gebäudes und versuchten nun eine Bürotür aufzuhebeln. Als dies misslang, entfernten sie sich in unbekannte Richtung. Am selben Abend, gegen 20:15 Uhr, wurde dann in die Werner-von-Siemens-Schule eingebrochen. Hier hebelten die Täter eine Eingangstür auf und gelangten so in das Schulgebäude. Hier wurden nun weitere Türen gewaltsam geöffnet. Die Täter nahmen mehrere Laptops an sich, bevor sie von einem Schlüsselberechtigten ertappt wurden und mit dem Diebesgut flüchteten. Im Verlauf des Wochenendes wurden Einbrüche in einen Kindergarten in der Abeggstraße, Sachschaden circa 5.000 Euro, ein versuchter Einbruch in die Friedrich-Ebert-Schule in der Balthasar-Neumann-Straße sowie ein weiterer Einbruch in die Robert-Schumann-Schule bekannt. Während eines Einbruchsversuchs gestern Nachmittag in der Kerschensteiner Schule, wurden die Täter jedoch von dem Hausmeister überrascht. Dieser fackelte nicht lange und verschloss einen Raum, in dem sich noch ein Täter aufhielt. Die hinzugerufene Streife hatte dann leichtes Spiel. Während einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es der Polizei noch zwei weitere, dringend Tatverdächtige festzunehmen. Im Laufe der nun folgenden polizeilichen Ermittlungen konnten die Personalien eines vierten mutmaßlichen Täters ermittelt werden. Die Personen sind zwischen 14 und 20 Jahre alt. Die weiteren Ermittlungen hat das Wiesbadener Haus des Jugendrechts übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, welche im Bereich der genannten Örtlichkeiten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
4. Verletzte bei Auseinandersetzung, Wiesbaden, Kochbrunnenplatz, 07.05.2017, gg. 18.15 Uhr
(ho)Ein 14-jähriger Junge und ein 15-jähriges Mädchen sind gestern Abend im Bereich des Spielplatzes am Kochbrunnenplatz bei einer körperlichen Auseinandersetzung verletzt worden. Zunächst entwickelte sich aufgrund einer Beleidigung ein Streit, der jedoch schnell eskalierte. Nach Angaben der Geschädigten und weiterer Zeugen, hätten schließlich 5 bis 8 Jugendliche auf den 14-Jährigen eingeschlagen und ihn getreten. Als die 15-Jährige ihrem Bekannten zu Hilfe eilen wollte, wurde sie von einem der Schläger eine Treppe hinunter gestoßen. Dabei wurde sie verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Täter flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei. Die Beteiligten und Zeugen beschrieben die jungen Schläger als ca. 13 bis 15 Jahre alt und ca. 1,50 bis 1,65 Meter groß. Einer von ihnen trug ein Trikot von Real Madrid und ein weiterer war komplett dunkel gekleidet. Beide Geschädigten gaben an, dass ein anderer Täter eine weiße Basecap der Marke Adidas und eine grüne Camouflage-Jacke getragen habe. Dieser Junge hätte auffällige Akne im Gesicht. Nach Angaben einer sprachkundigen Zeugin hätten sich die Schläger auf Arabisch unterhalten und seinen vermutlich syrische Staatsangehörige. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-1042 entgegen.
5. Polizei beendet Schlägerei, Wiesbaden, Friedrichstraße, 06.05.2017, gg. 23.20 Uhr
(ho)Eine Streifwagenbesatzung der Wiesbadener Polizei hat am späten Samstagabend eine Schlägerei beendet und damit möglicherweise Schlimmeres verhindert. Die Beamten wurden gegen 23.20 Uhr in der Friedrichstraße auf eine Schlägerei aufmerksam, an der sich rund 15 Personen beteiligten. Sie schalteten das Blaulicht ein und sprachen die Beteiligten über den Außenlautsprecher an, worauf die meisten die Flucht ergriffen. Trotzdem gelang es den Einsatzkräften die Personalien von vier Beteiligten festzustellen. Zwei junge Männer im Alter von 18 und 21 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Die Feststellungen zu den Hintergründen und zum Ablauf der Auseinandersetzung dauern an.
6. Über PKW gelaufen, 1.000 Euro Sachschaden, Wiesbaden-Dotzheim, Weilburger Tal, 06.05.2017, 16:00 Uhr
(He)Am Samstagmittag wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine Gruppe von acht Personen in der Straße "Weilburger Tal" über geparkte PKW lief. Hierbei wurden ein Toyota, ein Ford sowie ein VW beschädigt. Bei den Tätern soll es sich um eine achtköpfige Gruppe von Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren gehandelt haben. Die meisten seien von schlanker Figur gewesen und hatten zum Teil die Haare seitlich kurz rasiert und oben nach hinten gegeelt getragen. Teile der Gruppe seien nach Zeugenaussagen von "arabischem" Aussehen gewesen. Es entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2340 zu melden.
7. Rollerfahrer stürzt nach Verkehrsunfall, PKW-Fahrerin flüchtet, Wiesbaden-Bierstadt, Am Wolfsfeld, Rostocker Straße, 04.05.2017, 14:50 Uhr
(He)Am vergangenen Donnerstag kam es an der Einmündung "Am Wolfsfeld", Rostocker Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Rollerfahrer mit seinem Zweirad stürzte und verletzt wurde. Die Unfallverursacherin flüchtete jedoch in ihrem PKW von der Unfallstelle, ohne sich um den jungen Mann zu kümmern. Der 17-Jährige befuhr die Straße "Am Wolfsfeld" aus Richtung Kloppenheim in Richtung Oberlinstraße. Zeitgleich befuhr die PKW-Fahrerin die Rostocker Straße in Richtung "Am Wolfsfeld". An der Einmündung beider Straßen hatte der Rollerfahrer Vorfahrt. Diese missachtete jedoch die PKW-Fahrerin und bog in die Straße "Am Wolfsfeld" ein. Der Rollerfahrer musste eine Vollbremsung einleiten und kam hierbei zu Fall. Augenscheinlich fand keine Berührung zwischen den Fahrzeugen statt. Die Fahrzeugführerin hielt jedoch kurz an und stieg aus. Nach wenigen Augenblicken fuhr sie jedoch davon. Die Frau soll dunkle, schulterlange Haare getragen haben. Der PKW soll Zeugenangaben zufolge dunkel, eventuell dunkelblau, gewesen sein. Der Wiesbadener Verkehrsdienst hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
8. Fahrradfahrer verletzt, Wiesbaden, Taunusstraße, 05.05.2017, gg. 23.30 Uhr
(ho)Ein 50-jähriger Mann ist am späten Freitagabend bei einem Fahrradunfall erheblich am Kopf verletzt worden. Der Mann gab gegenüber der Polizei an, mit seinem Mountainbike auf dem Fahrradstreifen der Taunusstraße in Richtung Kranzplatz gefahren zu sein. Plötzlich sei das Fahrrad von hinten von einem Fahrzeug angefahren worden, worauf sich der Radfahrer überschlug und auf der Straße liegen blieb. Um welches Fahrzeug es sich handelte konnte der Mann nicht angeben. Der Fahrradfahrer stand erheblich unter Alkoholeinfluss, worauf eine Blutentnahme bei ihm durchgeführt wurde. Zeugen, die Angaben zu einem an dem Unfall beteiligten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich beim 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 zu melden.
9. 137 statt 50 Stundenkilometer, Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring, 06.05.2017,
(ho)Durchschnittlich jeder zehnte Autofahrer scheint der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern auf dem Gustav-Stresemann-Ring keine besondere Bedeutung zuzumessen. Das Ergebnis einer Nachtmessung am Samstagabend lässt zumindest diesen Rückschluss zu. Denn in nur etwa zweieinhalb Stunden stellten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westhessen 90, teilweise erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Für 70 Verkehrsteilnehmer, deren Tachometer unter 70 km/h blieb, bedeutet dies lediglich eine Verwarnung bis zu 35 Euro. Auf Punkte in Flensburg und ein Bußgeld bis 100 Euro müssen sich hingegen 10 Autofahrer/innen einstellen, die die erlaubte Geschwindigkeit bis zu 30 km/h überschritten. Richtig unangenehm wird es hingegen für 10 weitere Autofahrer, die mit teilweise über 70 km/h zu viel über den Ring rasten. Diese Verkehrsteilnehmer müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Ein Audi A 8 wurde mit sage und schreibe 137 km/h gemessen. Das bedeutet für den Fahrer eine Geldbuße von 680 Euro, 2 Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot. Die Wiesbadener Polizei wird auch in den kommenden Wochen in den Abend- und Nachtstunden Geschwindigkeitskontrollen an unterschiedlichen Stellen durchführen.
Rheingau-Taunus-Kreis
1. Beschädigte Schranke ragt auf Fahrbahn - Unfall!, Bad Schwalbach, Pestalozzistraße, 07.05.2017, 22.30 Uhr
(pl)Am Sonntagabend stieß ein 35-jähriger Autofahrer in der Pestalozzistraße mit seinem Opel Insignia gegen die Aluminiumschranke einer Parkplatzzufahrt, welche zuvor von unbekannten Tätern derart verbogen wurde, dass sie auf die Fahrbahn ragte. Laut eines Zeugens sollen sich gegen 22.30 Uhr zwei junge Männer an der Schranke zu schaffen gemacht und diese beschädigt haben. Durch den Aufprall wurde die Windschutzscheibe des Opels beschädigt. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Rufnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
2. Wilde Fahrt durch Rapsfeld und Beschädigung eines Jagdunterstandes, Eltville, Hattenheim, Landesstraße 3320, 04.05.2017, 23.00 Uhr bis 05.05.2017, 09.30 Uhr,
(pl)Ein verwüstetes Rapsfeld und ein beschädigter Jagdunterstand ist das Ergebnis einer wilden Autofahrt, die sich in der Nacht zum Freitag zwischen Hattenheim und dem Kloster Eberbach ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer war zwischen 23.00 Uhr und 09.30 Uhr mit seinem geländetauglichen Fahrzeug im Bereich der L 3320 auf einem Grünstreifen neben dem Rapsfeld unterwegs. Als sich der Wagen dann im Schlamm festgefahren hatte, nutzte die Fahrerin oder aber der Fahrer einen dortigen Jagdunterstand als Anfahrhilfe und fuhr anschließend mit dem Fahrzeug quer durch das Rapsfeld in Richtung des Weider Wegs in Hattenheim davon. Bei der Aktion wurde das Feld auf einer Länge von mehr als 100 Metern verwüstet und der Jagdunterstand zerstört. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 in Verbindung zu setzen.
3. Sachbeschädigung mit Gehwegplatte, Geisenheim, Von-Lade-Straße, 05.05.2017, 13.00 Uhr bis 08.05.2017, 07.30 Uhr,
(pl)Ein außergewöhnliches Wurfgeschoss haben sich unbekannte Täter zwischen Freitagmittag und Montagmorgen ausgesucht, um auf dem Hochschulgelände in der Von-Lade-Straße eine Sachbeschädigung zu begehen. Die Täter nahmen sich eine Gehwegplatte und schleuderten diese durch die Folie eines Gewächshauses. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.
4. Versuchter Einbruch in Blockhütte, Kiedrich, Hochfeld, 07.05.2017, 03.20 Uhr bis 13.00 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter haben am Sonntag, zwischen 03.20 Uhr und 13.00 Uhr, versucht, in die Blockhütte am Hochfeld in Kiedrich einzubrechen. Die Tür der Hütte hielt jedoch den Tritten der Täter stand, so dass diese ihr Vorhaben abbrachen und unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen. Der an der Tür entstandene Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 in Verbindung zu setzen.
5. Gartenhütte aufgebrochen, Eltville, Rauenthal, 30.04.2017, 17.00 Uhr bis 06.05.2017, 11.30 Uhr,
(pl)Innerhalb der vergangenen Woche wurde eine Gartenhütte in Rauenthal von Einbrechern heimgesucht. Die Täter brachen in die Hütte ein und entwendeten hieraus zwei Werkzeugkoffer. Damit nicht genug, ließen die Täter aus einer weiteren Hütte auf dem Grundstück noch einen Stromgenerator mitgehen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 in Verbindung zu setzen.
6. Bahnunfall, Walluf, 05.05.2017, 22.15 Uhr,
(pl)Bei einem Bahnunfall ist am Freitagabend auf der Bahnstrecke zwischen Walluf und Eltville ein 18-jähriger junger Mann ums Leben gekommen. Der 18-Jährige wurde gegen 22.15 Uhr im Bereich des Bahnübergangs nach Oberwalluf von einem vorbeifahrenden Güterzug erfasst. Die Ermittlungen zur Ursache und den Hintergründen des Unglücks dauern derzeit noch an und werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei (K11) durchgeführt. Ein suizidaler Hintergrund des Vorfalls ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen.
7. Touristenbahn fährt sich fest, Rüdesheim, Zum Niederwald-Denkmal, 07.05.2017, 18.00 Uhr,
(pl)Am späten Sonntagnachmittag hat sich in der Straße "Zum Niederwald-Denkmal" die Besichtigungsfahrtenbahn festgefahren und die Fahrbahn blockiert. Der City-Train war gegen 18.00 Uhr bergab in Richtung Innenstadt unterwegs, als die Zugmaschine mit seinem Anhängergespann auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet und sich schließlich quer auf der Fahrbahn verkeilte. Die Fahrgäste in den drei mitgeführten Anhängern und der Fahrer der Bahn wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Die Straße war für die Zeit der Bergungsarbeiten bis ca. 19.00 Uhr blockiert. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt.
8. Unfallflucht in der Lindenstraße, Oestrich-Winkel, Oestrich, Lindenstraße, 05.05.2017, 15.45 Uhr,
(pl)Am Freitagnachmittag verursachte eine unbekannte Autofahrerin oder ein unbekannter Autofahrer in der Lindenstraße in Oestrich einen Verkehrsunfall mit zwei beschädigten Autos und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Nach ersten Ermittlungen war die Unfallverursacherin oder der Unfallverursacher gegen 15.45 Uhr auf der Straße "Obere Bein" unterwegs und wollte dann nach links in die Lindenstraße abbiegen. Hierbei touchierte der Pkw zunächst einen Bordstein und kollidierte anschließend mit einem am Straßenrand geparkten Opel Combo. Bei dem Unfall wurde auch noch ein geparkter BMW beschädigt. Unfallzeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der Rufnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.
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