PRESSEMITTEILUNG vom 11.05.2017 / Neckar-Odenwald-Kreis / Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots) - Neckar-Odenwald-Kreis

Dallau: Auffahrunfall führt zu hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Mittwochnachmittag in Dallau. Ein Verkehrsteilnehmer bremste ab, um einem Fußgänger das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Auch die Fahrerin und der Fahrer der beiden nachfolgenden Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig bremsen. Die Fahrerin eines Fords erkannte die Situation jedoch vermutlich zu spät, worauf es ihr nicht mehr gelang rechtzeitig anzuhalten. Dadurch kam es zum Zusammenstoß mit dem Wagen vor ihr, welcher seinerseits auf das nächste Auto geschoben wurde. An den drei Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro.

Mosbach: Laterne beschädigt und davon gefahren

Bereits Ende April ereignete sich in Mosbach beim Busbahnhof in Höhe des Landratsamtes ein Verkehrsunfall, bei dem eine Laterne beschädigt wurde und Sachschaden in Höhe von über 2500 Euro entstand. Der Schaden wurde erst nachträglich festgestellt und wurde Ermittlungen der Polizei zufolge von einem Kraftfahrzeug verursacht. Zeugen, die Beobachtungen zu diesem Sachverhalt gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Mosbach, Tel. 06261 809-0 in Verbindung zu setzen.

Rosenberg: 25.000 Euro Sachschaden nach Zusammenstoß

Hoher Sachschaden war die Folge eines Verkehrsunfalles, der sich am Mittwochmorgen auf der Kreisstraße 3907 zwischen Rosenberg und Hirschlanden ereignet hat. Ein Mercedes-Fahrer kam dort aus nicht bekannter Ursache nach einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem Peugeot. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand aber erheblicher Sachschaden.

Main-Tauber-Kreis

Bad Mergentheim: Zweimal Totalschaden nach Vorfahrtsverletzung

Am Mittwoch gegen 19 Uhr kam es in Althausen an der Einmündung Landesstraße 514 / Bobstadter Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Renault und einem Audi. Die Fahrerin des Renaults hatte vermutlich den anderen Pkw übersehen und fuhr in die Einmündung ein, ohne diesem die Vorfahrt zu gewähren. Durch den Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand aber Totalschaden in einer Gesamthöhe von zirka 7.500 Euro.

Weikersheim: Zeugen nach Einbruch in Geräteschuppen gesucht

Auf besondere Vorgehensweise wurden mehrere Arbeitsgeräte aus einem Schuppen in Elpersheim an der Kreisstraße 2853, am Holzlagerplatz Richtung Industriegebiet Tauberhöhe, entwendet. Der oder die Täter entfernten vermutlich die Holzverkleidung des Schuppens und drangen so in das Innere ein. Nach der Tat, bei der Geräte im Wert von mehreren hundert Euro entwendet wurden, wurden die Bretter wieder angebracht, so dass das Fehlen erst am 10.05. festgestellt wurde. Der Tatzeitraum liegt Ermittlungen der Polizei zufolge innerhalb der letzten vier Wochen. Zeugen, die hierzu Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Weikersheim, Tel. 07934 99470 in Verbindung zu setzen.

Tauberbischofsheim: Verkehrsbehinderungen nach Fahrzeugbrand

Zu Verkehrsbehinderungen kam es am Mittwochmorgen wegen eines brennenden Fahrzeugs auf der Bundesstraße 290 bei Tauberbischofsheim. Autofahrer machten den Fahrer eines LKW aufmerksam, da es auf der Ladefläche seines Fahrzeugs brannte. Der Mann hielt daraufhin an und versuchte den Brand mit eigenen Feuerlöschern zu bekämpfen. Auch zwei Verkehrsteilnehmer kamen hinzu und halfen mit, das Feuer zu löschen oder zumindest das weitere Übergreifen der Flammen auf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Feuerwehr zu verhindern. Die Tauberbischofsheimer Wehr rückte mit 29 Einsatzkräften an und löschte den Brand. Wie sich herausstellte hatte sich ein Arbeitsgerät, das zur Erhitzung von Straßenmarkierungsmasse dient, aufgrund eines technischen Defekts entzündet und Werkzeuge sowie die Ladefläche des Lasters in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt.

Wertheim: Mit über zwei Promille am Steuer Ihren Führerschein sowie eine Blutprobe musste eine Autofahrerin abgeben, nachdem sie sich betrunken ans Steuer ihres Fahrzeugs gesetzt hatte. Auf Streife befanden sich am Mittwochmorgen zwei Beamte des Polizeireviers, als ihnen in Wertheim die nicht angegurtete Fahrerin eines Opels auffiel, welche die Bismarckstraße in Richtung Spessartbrücke befuhr. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und versuchten den PKW mittels Anhaltesignalen zu stoppen. Die 51-jährige Fahrerin bemerkte dies wohl nicht und setzte ihre Fahrt bis nach Kreuzwertheim fort, wo sie ihren PKW anhielt und ausstieg. Bei der Überprüfung der Frau stellten die Polizisten fest, dass sie nach Alkohol roch. Ein Alcotest bestätigte den ersten Verdacht. Das Messgerät zeigte einen Wert von über zwei Promille an. Die Frau muss nun mit einer Anzeige rechnen.

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