Friedberg (ots) - Viele Einsätze musste die Polizei in der Wetterau am vergangenen Wochenende absolvieren. Strahlender Sonnenschein auf der einen Seite und regennasse Fahrbahnen auf der anderen Seite führten beispielsweise zu Ruhestörungen und Verkehrsunfällen. Aber auch Einbrüche, Sachbeschädigungen, Unfallfluchten und vieles mehr waren wieder dabei.
So vielfältig wie die Menschen und ihr Handeln, so vielfältig gestalten sich die Einsätze der Polizisten, nicht nur im Wetteraukreis. Nur ein Bruchteil aller Einsätze kann durch Pressemeldungen nach außen dargestellt werden. Im Laufe eines Dienstes wechseln sich ruhigere Zeiten, in denen Schreibarbeiten erledigt werden müssen, mit solchen ab, in denen sich die Mitteilungen über Unfälle, Straftaten und anderen Vorkommnisse regelrecht überschlagen. Insbesondere die Polizistinnen und Polizisten auf den Wachen der Polizeistationen und in der Einsatzzentrale haben damit die verantwortungsvolle Aufgabe zu Stoßzeiten Prioritäten zu setzen. Dabei sind sie auch auf das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Geht es um Menschenleben, so muss die sicher beeinträchtigende, aber doch nicht gefährdende Ruhestörung beispielsweise zurücktreten. Auch der Parkverstoß oder ein lange währender Nachbarschaftsstreit stehen beispielsweise gegenüber Unfällen mit Personenschäden oder flüchtigen Einbrechern manchmal hinten an. Geduld und Verständnis der betroffenen Bürgerinnen und Bürger ist dann manchmal gefragt.
Mit einem Überblick über die Vielzahl verschiedenster Einsätze vom Wochenende möchten wir heute zeigen, dass die Polizistinnen und Polizisten ihr Bestes geben, um allen Anliegen aus der Bevölkerung gerecht zu werden. In vielen Fällen werden Zeugen gesucht, die weitere Hinweise geben können. Diverse weitere Einsätze, etwa zu Ladendiebstählen, Kennzeichendiebstählen, aufgefundenen Fahrräder, Ruhestörungen, randalierenden Personen, betrunkenen Verkehrsteilnehmern und anderen Bereichen fehlen dabei sogar in der bereits umfangreichen Aufgabenliste.
:::::::::::::::::::::::::::::
Von der Autobahnpolizei gibt es zu berichten....
Unfälle, Meldungen über verdächtige Fahrzeuge und diverse Kontrollaktionen gehören zum Alltag der Beamtinnen und Beamten der Polizeiautobahnstation Mittelhessen. Leider müssen die Kolleginnen und Kollegen im täglichen Dienst auch viel Leid miterleben. Gerade aufgrund der hohen gefahrenen Geschwindigkeiten auf der Autobahn sind Unfälle oft besonders schwer. Leicht und schwer verletzte Fahrzeugführer und Mitfahrer gilt es gemeinsam mit den Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst zu betreuen - nicht nur eine körperliche, sondern oft auch eine psychische Belastung. Zudem müssen Unfallursachen ergründet und die Fahrbahnen möglichst schnell wieder für den Verkehr geräumt werden. Kleinste Fehler können auf der Autobahn schwerwiegende Folgen haben. Da bleibt kaum Spielraum für Toleranz, umgekehrt aber die Bitte der Polizisten Verkehrsregelungen im Sinne der Sicherheit aller Beteiligten ernst zu nehmen und zu beachten. Hier nur ein paar herausragende Einsätze vom vergangen Wochenende auf den Autobahnen in der Wetterau:
Anhaltezeichen missachtet - Fahrstreifensperrung missachtet
Autobahn 5: Einen Mitsubishi Colt wollte eine Streife am Sonntagabend, gegen 22.05 Uhr auf der Autobahn 5 anhalten. Zwischen den Anschlussstellen Butzbach und Bad Nauheim fiel den Beamten der PKW auf. Die Fahrerin ignorierte die Anhaltezeichen in Form von Blaulicht, Martinshorn und Stopp Polizei jedoch hartnäckig. Erst gemeinsam mit einer weiteren hinzugezogenen Streife gelang es die Fahrerin zu stoppen. Der Grund für ihre teils sehr langsame und unsichere Fahrweise war dabei schnell gefunden. Der Atemalkoholtest zeigte einen Wert von über 1,1 Promille an und lag damit im Bereich der sogenannten absoluten Fahruntüchtigkeit. Einverstanden zeigte sich die 48-jährige Bochumerin nicht mit den polizeilichen Maßnahmen. Selbst das Aussteigen aus dem PKW verweigerte sie zwischenzeitlich. Mit zur Blutentnahme musste sie trotzdem und ihre Fahrt durfte sie selbstverständlich nicht fortsetzen. Gegen die Bochumerin wird nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
Unschön ein im Einsatz der Polizei notierter Hinweis am Rande: Durch die Verkehrszentrale Hessen wurde der rechte Fahrstreifen durch das rote X gesperrt. Zitat aus dem Einsatz: "Es hält sich aber niemand dran." Ein Eintrag der zum Nachdenken anregen sollte. Die Sperrung eines Fahrstreifens ist keine beliebige Maßnahme, sie dient der Verkehrssicherheit. In diesem Fall sollten Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer abgewendet werden, die durch die unsichere Fahrweise der zunächst nicht zu stoppenden Bochumerin hätten entstehen können. Zudem diente die Maßnahme der Sicherheit der eingesetzten Polizeibeamten, die in der Hauptsache in dieser Situation ihr Augenmerk auf den Mitsubishi richteten und schließlich auf der Fahrbahn die Kontrolle der Fahrerin durchführen mussten.
Etliche Fahrzeugführer hatten mit der ungewohnt nassen Fahrbahn zu kämpfen
Autobahn 45: Die Kombination aus nasser Fahrbahn und einer dahingehend nicht angepassten Geschwindigkeit führten vermutlich am Sonntagabend, gegen 21.05 Uhr, zu einem Unfall auf der Autobahn 45 zwischen den Anschlussstellen Wölfersheim und Florstadt. Ein 37-jähriger Büdinger verlor die Kontrolle über seinen Toyota, welcher ins Schleudern geriet und gegen die Mittelleitplanke stieß. Trotz ausgelöster Seitenairbags gelang es dem Büdinger mit seinem PKW auf den nächsten Parkplatz zu fahren, um dort abseits weiterer Gefahren auf das Eintreffen der Polizei und des Rettungsdienstes zu warten. Letzterer brachte ihn schließlich mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Trotz des Schocks nach dem Unfall eine lobenswerte Reaktion des Büdingers. Der Toyota musst mit einem erheblichen Schaden von rund 4000 Euro abgeschleppt werden. An der Mitteilleitplanke sind ebenfalls Reparaturarbeiten erforderlich.
Autobahn 5: Aquaplaning führte vermutlich auch zum Unfall eines 30-Jährigen aus Lippstadt am Sonntagabend auf der Autobahn 5 bei Friedberg in Fahrtrichtung Norden. Gegen 20.30 Uhr wollte der Fahrer eines BMW bei Regen von der linken auf die mittlere Fahrspur wechseln. Dabei verlor er die Kontrolle über den PKW, der gegen die Mittelleitplanke pralle und von dieser abgewiesen schließlich auf der linken Fahrspur quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Der Lippstädter zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Aufgrund einer gebrochenen Achse war sein PKW nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste mit einem Schaden von etwa 10.000 Euro abgeschleppt werden. Die Schäden an der Mittelleitplanke werden zudem auf rund 3000 Euro geschätzt.
Unachtsamkeit führt zu schwerem Unfall mit fünf Verletzten
Autobahn 5: Direkt nach dem Auffahren auf die Autobahn 5 an der Anschlussstelle Friedberg in Richtung Süden wechselte ein 81-Jähriger aus Steinbach am Taunus mit seinem VW am Sonntag, gegen 11 Uhr, bis auf die mittlere Fahrspur, um einen LKW auf der rechten Fahrspur zu überholen. Dabei beachtete er vermutlich nicht ausreichend den nachfolgenden Verkehr. Ein auf der mittleren Fahrspur fahrender 33-Jähriger aus Karlstein konnte mit seinem Land Rover dem VW nicht mehr ausweichen, so dass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Der VW schleuderte durch den Aufprall gegen die Außenleitplanke. Der Land Rover wurde nach links geschleudert und gedreht, wodurch er sich mehrfach überschlug und auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Fahrer und Beifahrerin des VW verletzten sich bei dem Unfall leicht. Der Fahrer des Land Rover kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, seine Beifahrerin brachte ein Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in die Klinik. Ein ebenfalls im Land Rover mitfahrendes Kind zog sich leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeuge und die Außenleitplanke wurden erheblich beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Autobahn musste für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis 12.30 Uhr voll gesperrt werden. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe reinigte die Feuerwehr die Fahrbahn.
Gesundheitliche Probleme
Autobahn 45: Nicht nur Fahrfehler, unangepasste Geschwindigkeit und Unachtsamkeit können zu Unfällen führen. Manchmal ist die Ursache auch in einem gesundheitlichen Problem des Fahrers begründet. Bereits am Freitag, gegen 14.30 Uhr, verletzte sich eine 37-Jährige aus Nidda bei einem Unfall auf der Autobahn 45 schwer. Auf dem Streckenabschnitt von Wölfersheim in Richtung Münzenberg fuhr sie, als sie nach eigenen Angaben aufgrund eines Schwindelanfalls mit ihrem Opel nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der PKW touchierte die dortige Mittelleitplanke, wurde nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen in eine Böschung und überschlug sich. Die Fahrerin zog sich schwere Verletzungen zu und musste von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 16.000 Euro.
::::::::::::::::::::::::::::
Von den Polizeistationen Friedberg, Büdingen, Bad Vilbel und Butzbach gibt es zu berichten...
Alarmanlagen lösten aus
Bad Nauheim / Bad Vilbel / Wöllstadt: Zu diversen Alarmen rückte die Polizei am vergangenen Wochenende aus. Straftaten als Ursache der optischen und akustischen Alarme waren in den folgenden Fällen glücklicherweise nicht festzustellen. Ein Fehler beim Aufschließen der Eingangstür eines Wohnhauses führte in der Nacht zum heutigen Montag zu einem Fehlalarm in Nieder-Mörlen. Nachbarn bemerkten tief in der Nacht den Alarm und informierten die Polizei. Ähnlich lag der Vorfall in derselben Nacht im Falle eines Geschäftes in der Innenstadt von Bad Nauheim. Auch dort konnte schnell von einem Fehlalarm ausgegangen werden, nachdem Anwohner, durch den akustischen Alarm geweckt, kurz vor Mitternacht die Polizei verständigt hatten. Ein Postzusteller löste vermutlich durch eine unbedachte Handlung den Alarm aus. Bei einer Firma in Nieder-Wöllstadt eintreffend konnte eine Streife der Polizeistation Friedberg am Freitagmorgen Entwarnung geben. Ein Bedienfehler hatte zur Alarmauslösung gefehlt. Bei einer Gaststätte in Bad Vilbel löste der Besitzer selbst am Freitagabend versehentlich den Alarm aus, als er Reparaturarbeiten an der Beleuchtung durchführte. Die Streife der Polizeistation Bad Vilbel konnten somit auch hier eine Straftat schnell ausschließen.
Verdächtige Wahrnehmungen
Die Polizei ist dankbar über jegliche Mitteilung von verdächtigen Beobachtungen. Wenn es die Einsatzlage zulässt, gehen die Polizisten jeder Meldung im Detail nach, können Kontrollen der Verdächtigen durchführen, Personalien feststellen und so potentielle Straftäter verschrecken. Wichtig dafür sind zeitnahe Mitteilungen und möglichst detaillierte Beschreibungen festgestellter Personen und Fahrzeuge. Selbst wenn sich die vermeintlich verdächtigen Beobachtungen schließlich als ganz legale und unverdächtige Handlungen herausstellen, muss sich kein Mitteiler schämen oder gar mit Regress rechnen. Wachsame Bürger sind die beste Abschreckung für Straftäter und eine wichtige Unterstützung der polizeilichen Arbeit.
Aus der Niddastraße in Ortenberg meldete sich eine Anwohnerin in der Nacht zum Montag. Gegen 02.10 Uhr konnte sie vier dunkel gekleidete Personen beobachten, die verdächtig auf der Straße bewegten. Dabei wirkte einer von ihnen, als ob er Schmiere stehen würde. Nicht mehr rechtzeitig für eine Kontrolle konnte die Polizei die Örtlichkeit erreichen. Was genau die Verdächtigen in der Straße zu schaffen hatten ist daher noch unklar.
Als Blumenlieferant stellte sich ein Transporter mit rumänischen Kennzeichen in der Waldstraße in Unter-Widdersheim heraus. Eine Streife der Polizeistation Büdingen kontrollierte in der Nacht zum Samstag den Transporter, nachdem Anwohner gegen Mitternacht auf das Fahrzeug und zwei Insassen im Inneren aufmerksam geworden waren und sich Sorgen machten.
Sprayer meldeten Passanten vom Bahnhof in Bad Vilbel am Samstagabend. Die Polizei überprüfte die Mitteilung und stellte fest, dass die beschriebenen Jugendlichen tatsächlich mit Farbe eine Wand besprühten. Da es sich hierbei jedoch um eine freigegebene Fläche handelte, waren die Einsatzmaßnahmen an dieser Stelle für die Polizei beendet.
Die Personalien von mehreren jungen Leuten am Niddaplatz in Bad Vilbel stellte die Polizei in der Nacht zum Sonntag fest. Ein Anwohner hatte die Beamten informiert, nachdem er die Personen mit Feuer auf den Plätzen eines Cafe hatte hantieren sehen. Es stellte sich heraus, dass sie Kräuter für eine Shisha entzündet hatten und dabei möglicherweise die Tischplatte leicht beschädigten. Der Abend endete für die Kontrollierten mit einem Platzverweis für diesen Bereich.
Freilaufende Tiere
Ob Kühe, Schafe, Pferde oder andere Gattungen. Tiere sorgen immer wieder für Einsätze der Polizei. Mal ist es ihr Freiheitsdrang der sie leitet, mal ein unbedarfter Besitzer, der die Stallungen und Weiden nicht ordnungsgemäß sicherte. Damit die Tiere unversehrt zu ihren Haltern zurückkommen und auch keine Menschen zu Schaden kommt, unterstütz die Polizei regelmäßig die Besitzer beim Einfangen ihrer Tiere und übernimmt vor allem zunächst die Suche und Verständigung dieser.
Ortenberg: Junge Rinder machten sich am Sonntagmorgen bei Effolderbach selbständig. Da durch umherlaufende Tiere eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer besteht, wurden die Nutzer der Bundesstraße 275 bei Konrandsdorf über eine Rundfunkwarnmeldung über die Tiere informiert. Diese konnte zurückgenommen werden, nachdem die Tiere etwa eine Stunde später von ihrem Besitzer eingefangen werden konnten.
Gedern: Einem freilaufenden Kälbchen mussten die Besitzer am Sonntagmorgen in Ober-Seemen wieder auf seine Weide zurück begleiten. Einem Passant war das Tier aufgefallen, welches durch den Zaun geschlüpft war und seine Freiheit genoss. Wölfersheim: Eine Rundfunkwarnmeldung wies auch Verkehrsteilnehmer in der Nacht zum heutigen Montag auf eine Gefahr auf der Bundesstraße 455 bei Melbach hin. Einige Rinder hatten sich möglicherweise als Folge des schweren Gewitters von einer Weide aus selbständig gemacht und mussten um kurz nach Mitternacht vom Besitzer wieder eingefangen werden.
Körperverletzungen
Ein Streit unter Trinkkumpanen, eine Auseinandersetzung unter Eheleuten oder der Angriff eines Wildfremden. Bei Körperverletzungen mit verschiedensten Hintergründen gilt es für die Polizei schnell einzugreifen. Bevor die Anzeigen zu Papier, mögliche Beteiligte und Zeugen vernommen und weiterführende Ermittlungen getätigt werden können, müssen die Streitenden oft zunächst getrennt werden.
Butzbach: In einem Ortsteil von Butzbach schlug ein Familienvater am Samstag seinen Sohn. Als die Ehefrau dies verhindern wollte, ging der Mann auch auf sie los. Die verständigte Polizei schlichtete schließlich die Auseinandersetzung und verwies den Mann der Wohnung. Ihm wurde für die nächsten Tage ein Kontakt- und Annäherungsverbot gegenüber Frau, Sohn und der Wohnung ausgesprochen.
Wölfersheim: Wegen versuchter Körperverletzung ermittelt die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, und bittet mögliche Zeugen um weitere Hinweise. Ein Wölfersheimer steht im Verdacht am Samstag, gegen 17.10 Uhr, mit einer Softair-Waffe aus einem Haus in den Füllsgärten in Södel mit einer Soft-Air-Waffe auf einen vorbeifahrenden PKW geschossen zu haben, bei dem das Fenster der Beifahrerseite geöffnet war. Die Insassen des PKW wurden jedoch nicht getroffen und blieben so unverletzt. Es ist nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht auszuschließen, dass weitere passierende PKW beschossen wurden.
Psychische Probleme
Auch um Menschen in Not, die für sich oder andere eine Gefahr darstellen, kümmert sich die Polizei. Manchmal ist eine sogenannte Einweisung in eine psychiatrische Klinik unumgänglich, um den Betroffenen zu helfen.
Bad Nauheim: Nicht aus dem Wetteraukreis stammte ein Mann, den ein Passant am Sonntagabend, gegen 21.45 Uhr, der Polizei meldete. Einen verwirrten Eindruck machte der Mann, der in der Rittershausstraße angetroffen werden konnte und schließlich gegenüber der Polizei äußerste, dass er sich umbringen wolle. Zu seiner Sicherheit sprach die Polizei daher eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik aus. Mit der Unterstützung des Rettungsdienstes begleiteten sie den Mann dorthin.
Rauchentwicklungen und Brände
Ein anschlagender Rauchmelder, aufsteigender Rauch oder der gemeldete Brand. Kommt die Feuerwehr zum Einsatz, so ist in aller Regel auch die Polizei eingebunden. Sie prüft mögliche Straftaten oder begleitet beispielsweise die Öffnung einer Wohnung.
Bad Nauheim: Anwohner aus der Frankenstraße meldeten am Sonntag, gegen 12.30 Uhr, eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Da niemand die Wohnungstür öffnete, übernahm dies die Feuerwehr. In der Wohnung befanden sich keine Personen mehr. Jedoch lag auf dem eingeschalteten Herd in der Küche ein Schneidbrettchen, welches in Brand geraten war. Durch die schnelle Mitteilung der Zeugen und das zügige Handeln der Einsatzkräfte entstand kein nennenswerter Schaden, niemand wurde verletzt.
Ortenberg: Glücklicherweise nicht, wie zunächst befürchtet, als Wohnungsbrand, sondern lediglich als Folgen eines Grills stellte sich eine Rauchentwicklung in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Ortenberg am Samstagabend da. Die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei konnten nach der Meldung um 19.45 Uhr so schnell ihren Rückzug antreten.
Sachbeschädigung
Sie richten hohen Schaden an und haben oft keine klar erkennbare Motivation dabei - Vandalen. Immer wieder kommt die Polizei zum Einsatz, weil Anwohner verdächtige Geräusche hörten und sich Sorgen machen. So können sicher etliche Beschädigungen verhindert werden. In vielen Fällen müssen die Beamten aber auch die bereits begangenen Delikte aufnehmen und durch Ermittlungen und Zeugenhinweise auf eine Spur zum Täter hoffen.
Butzbach: Am vergangenen Wochenende, irgendwann zwischen Freitag und Montagmorgen, beschädigten Vandalen vier Glasscheiben einer Bushaltestelle vor der Schrenzerschule in der Stresemannstraße. Hinweise auf die Täter erbittet die Polizei in Butzbach, Tel. 06033-9110-0.
Diebstähle und Einbrüche
Sogenannte Eigentumsdelikte führen häufig zur Erstattung von Strafanzeigen bei der Polizei. Diebe und Einbrecher können gute Bekannte, eigene Familienmitglieder, zufällige Passanten oder wildfremde Menschen sein. Sie handeln in Gruppen oder alleine, wohnen im nahen Umfeld oder im fernen Ausland. Manche gehen gezielt vor, andere sind Gelegenheitstäter. Gestohlen wird dabei alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
Bad Nauheim: Eine verdächtige Person wurde am Sonntagabend, gegen 18.05 Uhr, in einem Krankenhaus in der Benekestraße im Zusammenhang mit einem Diebstahl beobachtet. Als etwa 25 Jahre alt, 1.70 m groß, mit dunklem gewellten Haar, knallgelbem T-Shirt, Jeans und Turnschuhen wird der Verdächtige beschrieben. Möglicherweise öffnete er das Wertfach in einem Krankenzimmer mit dem steckengelassenen Schlüssel und ließ eine Brieftasche und eine Geldbörse mit mehreren hundert Euro Bargeld mitgehen. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um weitere Hinweise.
Bad Nauheim: Rund 400 Euro ist das schwarz-silberfarbene Focus Black Hills Mountainbike wert, welches ein Dieb zwischen 23.30 Uhr am Samstag und 01.30 Uhr am Sonntag vor einem Lokal in der Bornstraße entwendete. Obwohl es mit einem Schloss an einer Laterne gesichert war, gelang dem Täter der Diebstahl. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise.
Bad Nauheim/Ober-Mörlen: Die Tagfahrlichter und Parksensoren eines grauen Mercedes bauten Diebe zwischen 19 Uhr am Freitag und 15.30 Uhr am Samstag in der Frankfurter Straße im Bereich der 20er Hausnummern aus. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei in Butzbach, Tel. 06033-9110-0, entgegen. Im Zusammenhang damit könnte auch der Diebstahl von Fahrzeugteilen an einem grauen Mercedes am Haingraben stehen. Zwischen 17.30 Uhr am Freitag und 14.30 Uhr am Samstag bauten Unbekannte die Scheinwerferreinigungsanlage und die Zierblenden der Tagfahrleuchten aus. Die Demontage fand fachgerecht statt, es entstandenen keine Schäden am PKW. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise.
Büdingen: Am Glockgarten in Düdelsheim wollten noch unbekannte Männer am vergangenen Mittwoch, gegen 14.10 Uhr eine Paketzustellerin bestehlen. Gegen 14.10 Uhr entnahmen sie aus dem gelben VW Kleintransporter ein Paket, indem sie die Schiebetür des Fahrzeuges öffneten. Zufällig beobachtete ein anderer Paketzusteller den Diebstahl und rannte hinter den beiden flüchtenden Tätern her, woraufhin sie das Paket fallen ließen. Als etwa 1.80m groß, etwa 16 bis 18 Jahre alt, sportlich und mit Jeans und Basecap werden die beiden Diebe beschrieben. Um weitere Hinweise auf sie bittet die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0.
Friedberg: Auf die Reifen zweier Skoda Fahrzeuge in der Straßheimer Straße hatten es Diebe in der Nacht zum Samstag abgesehen. Vermutlich wurden die Täter bei ihrer Tatausführung durch einen gegen 02.25 Uhr am Samstagmorgen eintreffenden Zulieferer gestört. Zuvor hatten sie bereits zwei Fahrzeuge aufgebockt, auf Pflastersteine gestellt und alle Reifen abmontiert. An einem dritten Fahrzeug hatten sie gerade mit ihren Arbeiten begonnen.
Am heutigen Montagmorgen bemerkten die Mitarbeiter eines Autohauses in der Gießener Straße den Diebstahl der Räder eines Mercedes, der auf dem Firmengelände abgestellt war. Möglicherweise steht er im Zusammenhang mit dem Diebstahl in der Straßheimer Straße. Irgendwann seit Samstagnachmittag müssen die Täter am Werk gewesen sein. In beiden Fällen bittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, um Hinweise.
Glauburg: Ein schwarzes Bergamont Vitox Mountainbike entwendete ein Dieb zwischen 20 Uhr am Samstag und 11 Uhr am Sonntag in der Enggasse in Glauberg. Unverschlossen stand das Fahrrad im Wert von 530 Euro auf dem Gelände eines Hauses. Die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0, nimmt Hinweise auf den Verbleib des Zweirades entgegen.
Ortenberg: Fischwilderei nennt sich der Tatbestand richtiger Weise, wegen dem sich ein zurzeit in Ortenberg wohnender 44-Jähriger nun verantworten muss. Am Sonntagmorgen, gegen 10 Uhr, konnte er auf frischer Tat an einem Angelteich bei Lißberg von einem Vereinsmitglied angetroffen werden. Mit einer Stellangel war der 44-Jährige dabei einen Karpfen zu angeln.
Rosbach: Mehrere Fahrzeuge brachen Diebe in der Nacht zum Samstag in Rosbach auf. Eine Alarmanlage eines grauen BMW im Straßheimer Weg in Ober-Rosbach weckte gegen 02.25 Uhr am Samstagmorgen eine Anwohnerin. Diebe hatten eine Dreieckscheibe ihres PKW zu Bruch gebracht und aus dem Fahrzeuginneren das Lenkrad ausgebaut. Die Anwohnerin konnte zwei dunkel gekleidete Personen beobachten, die nach ihrer Entdeckung sofort die Flucht ergriffen. Die beiden Täter hatten sich zuvor vermutlich an zwei weiteren Fahrzeugen zu schaffen gemacht. Aus einem weiteren BMW und einem Mercedes in direkter Nachbarschaft bauten sie die Navigationssysteme aus. An den drei Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils mehreren tausend Euro. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Mitteilung weiterer verdächtiger Beobachtungen.
Verfolgungsfahrten
Kontrollen empfinden viele Verkehrsteilnehmer als zeitraubend und lästig. Das sie unerlässlich sind, um die Verkehrstüchtigkeit von Fahrern und Fahrzeugen festzustellen, dürfte trotz allem jedem einleuchten. Der Versuch nach gemachten Fehlern vor der Polizei zu flüchten, macht die begangene Straftat oder Ordnungswidrigkeit nicht besser, sondern führt nur zu weiteren Anzeigen. Das mussten auch zwei Verkehrsteilnehmer in der Nacht zum Sonntag in der Wetterau erfahren.
Bad Nauheim: Ein Ford Galaxy mit eingeschalteten blauen Blitzlichtern in der Fahrzeugfront und laufendem Martinshorn fuhr am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, durch die Straße am Gradierwerk. Dabei begegnete der Fahrer einer Streife der Polizeistation Friedberg. Da es sich bei dem Galaxy nicht um einen Zivilwagen der Polizei handelte, zog die Streife sofort die notwendige Konsequenz und wollte den Fahrzeugführer anhalten und kontrollieren. Mit dieser Maßnahme zeigte sich der Fahrer des Ford jedoch nicht einverstanden. Er gab Gas, fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit durch Bad Nauheim, über die Bundesstraße 3 nach Nieder-Weisel und konnte aufgrund der gefährlichen Fahrweise und seinem ausgeschalteten Licht die Streife vorübergehend abschütteln. Vermutlich aus mangelnder Ortskenntnis des 24-jährigen Fahrers aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg und dem taktischen Spürsinn der Polizisten, konnte der Ford-Fahrer jedoch kurze Zeit später in Langenhain-Ziegenberg aufgenommen und kontrolliert werden. Er gab an das Blaulicht und Martinshorn ursprünglich zu Showzwecken eingebaut zu haben. Dass er diese Zeichen zur Nutzung von Sonder- und Wegerechten nicht im öffentlichen Verkehrsraum hätte einsetzten dürfen, hätte dem Fahrer trotz allem klar sein müssen. Der Abend endete für den 24-Jährigen mit der Sicherstellung seines PKW. Zudem muss er sich wegen dem Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und der Amtsanmaßung verantworten.
Büdingen: Von Büdingen kommend ohne das Stoppschild in der Ortsdurchfahrt zu beachten fuhr ein BMW-Fahrer am Sonntag, gegen 00.15 Uhr, durch Büches. Dies geschah direkt vor den Augen einer Streife der Polizeistation Büdingen, die dem Fahrer entgegen kam. Als die Beamten den Fahrzeugführer daraufhin anhalten und kontrollieren wollten, gab dieser Gas. Durch eine riskante Fahrweise mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gelang ihm zunächst die Flucht. Die Streife konnte ihn jedoch trotz allem im Rahmen der Fahndung ausfindig machen, da er mit seinem PKW in einer Sackgasse angehalten hatte. Es stellte sich heraus, dass das Fahrwerk des PKW derart verändert wurde, dass die Betriebserlaubnis erloschen war. Für den 21-jährigen Büdinger endete damit die Fahrt. Er muss sich aufgrund seines Fluchtverhaltens wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten und wurde wegen der Fahrzeugveränderungen angezeigt.
Verkehrsunfälle aller Art
Friedberg: Drei Verletzte und ein Schaden von mindestens 25.000 Euro. Das ist die Bilanz eines Unfalls gegen 00.05 Uhr in der Nacht zum Sonntag auf der Bundesstraße 455. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, sucht weitere Zeugen des Unfalls, da die Unfallursache noch unklar ist. Zwischen Friedberg und dem Abzweig nach Ockstadt stießen der 26-jähriger Fahrer eines VW Multivan aus Rosbach und der 58-jährige Fahrer eines Mercedes aus Friedberg aus ungeklärter Ursache im Begegnungsverkehr zusammen. Der VW schleuderte daraufhin von der Fahrbahn in ein angrenzendes Feld, wobei der Fahrer sich leicht verletzte. Der Fahrer des Mercedes musste durch die Feuerwehr aus seinem PKW befreit werden. Mit schweren Verletzungen kam er ebenso wie seine Beifahrerin ins Krankenhaus. Die Fahrzeuge mussten nach dem Unfall abgeschleppt werden. Die Polizei schaltete einen Gutachter zur Klärung der Unfallursache ein. Die Bundesstraße war für die Rettungs- und Aufräum- und Ermittlungsarbeit bis fast 04 Uhr gesperrt werden.
Wildunfälle
Zusammenstöße mit Tieren sind leider in der Wetterau keine Seltenheit. Wildunfälle sind sogar Unfallursache Nummer 1. Besondere Vorsicht gilt daher auf den Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften, nicht nur - aber vor allem, zu den Dämmerungszeiten am frühen Morgen und späten Abend. Nicht immer gelingt es Verkehrsteilnehmern eine Kollision mit den Tieren zu verhindern. Diese verletzten sich dabei zumeist oder überleben den Unfall nicht.
Altenstadt: Auf 3000 Euro beläuft sich nach ersten Schätzungen der Schaden am Nissan einer 20-jährigen Büdingerin. Gegen 22.40 Uhr am Samstagabend stieß sie mit ihrem PKW auf der Bundesstraße 521 zwischen Düdelsheim und dem Lindheimer Kreuz mit einem Fuchs zusammen. Vom Fuchs fehlte nach dem Unfall jede Spur. Die Fahrerin blieb trotz erheblicher Beschädigungen am PKW unverletzt.
Florstadt: Ein Reh überlebte am Samstagmorgen, gegen 04.20 Uhr, den Zusammenstoß mit dem Ford eines 60-jährigen Niddatalers nicht. Auf der Landstraße 3188 zwischen Stammheim und Staden kam es zum Zusammenstoß zwischen Tier und PKW. Am Fahrzeug entstand dabei ein Schaden von etwa 2500 Euro.
Ortenberg: Mit einem Reh kollidierte der 40-jährige Fahrer eines VW aus Glauburg am Sonntagabend, gegen 23.30 Uhr, auf der Landstraße 3184. Zwischen Bergheim und Gelnhaar querte das Tier die Fahrbahn. Nach dem Zusammenstoß lief das Tier davon. Die Polizei verständigte den Jagdpächter, der die Absuche nach dem möglicherweise verletzen Tier übernahm. Am VW entstand ein Schaden einigen hundert Euro.
Unfallfluchten
Nicht jeder ist sich seiner Verantwortung nach einem Unfall bewusst oder entzieht sich dieser zumindest. Dies führt zu Ermittlungen wegen des Unerlaubten Entfernen vom Unfallort. Eine Straftat, die im Paragraph 142 des Strafgesetzbuches geregelt ist. Die Folgen einer Unfallflucht könnten eine Geldstrafe, Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg oder sogar der Entzug der Fahrerlaubnis sein. Viele Unfallfluchten können im Rahmen der Ermittlungen durch Spuren oder Zeugenangaben geklärt werden. Doch nicht nur die drohende Strafe, auch die Verantwortung gegenüber den Geschädigten sollte jeden Unfallverursacher dazu bewegen, sich um die Schadensregulierung zu bemühen.
Bad Nauheim: Zwei Verkehrsschilder auf einer Verkehrsinsel der Bad Nauheimer Straße in Steinfurth beschädigte ein Unbekannter am frühen Sonntagmorgen. Gegen 04 Uhr wurden die Unfallschäden von vorbeifahrenden Fahrzeugführern bemerkt, die die Polizei informierten. Diese bittet unter der Tel. 06031-601-0, um Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher.
Butzbach: Sehr ungewöhnlich ist die Unfallflucht, die ein Butzbacher am Samstagabend der Polizei gestand. Zu einem unbekannten Zeitpunkt an einem unbekannten Ort habe er einen Unfall gehabt, an den er sich aufgrund seines vorangegangenen Alkoholkonsums jedoch nicht mehr erinnern konnte. Noch als der Mann seine Flucht beichtete, zeigte das Atemalkoholmessgerät einen Wert von über zwei Promille an. Die Polizei in Butzbach, Tel. 06033-9110-0, bittet nun um Hinweise, wer vermutlich am Samstag einen Unfall mit einem blauen PKW beobachten konnte, dessen Fahrer davon fuhr. Auch andere Hinweise, die zur Aufklärung des Falles dienen können, werden erbeten. Der Fahrer gab ergänzender Weise an, dass der Unfall möglicherweise in einem Kreisel passiert sei. Bislang konnte kein passender Unfallort oder Geschädigter ermittelt werden.
Florstadt: Vermutlich mit der Anhängerkupplung stieß ein Unfallverursacher zwischen 17 Uhr am Freitag und 11 Uhr am Samstag in der Unterdorfstraße in Leidhecken gegen einen dort geparkten blauen Audi A4. Trotz eines entstandenen Schadens von 1500 Euro am Audi fuhr der Unfallverursacher davon. Hinweise auf ihn erbittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.
Friedberg: In der Fritz-Reuter Straße stand der silberfarbene Mazda eines Friedberges am Sonntag. Gegen 19.40 Uhr konnte ein Zeuge beobachten, wie der Fahrer eines Skoda gegen den PKW stieß und einen Schaden an der hinteren linken Seite des PKW verursachte. Der Unfallverursacher fuhr davon, dürfte aber dank des Zeugen zu ermitteln sein.
Friedberg: Einen Schaden von etwa 800 Euro verursacht ein Parkplatznutzer am heutigen Montagmorgen, zwischen 07.40 und 09.15 Uhr, auf dem Parkplatz der Stadthalle in der Ockstädter Straße an einem grauen VW Caddy. Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, entgegen.
Friedberg: Den grauen VW Golf einer Friedbergerin beschädigte ein Unbekannter am Samstag, zwischen 13.30 und 18.30 Uhr in der Steinhäuser Straße. Dabei entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro an der hinteren Stoßstange des am Fahrbahnrand abgestellten PKW. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher.
Nidda: Um 05 Uhr am Samstagmorgen entdeckten Verkehrsteilnehmer im Kreuzungsbereich Schottener Straße / Vogelsbergstraße in Unter-Schmitten die Beschädigung von Verkehrsschildern auf einer Verkehrsinsel. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer überfuhr in der Nacht zum Samstag die Verkehrseinrichtung und richtet dabei einen Schaden an. Vermutlich dürfte auch das Fahrzeug des Unfallflüchtigen erheblich beschädigt sein. Die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0, bittet um Hinweise.
Wöllstadt: Gegen einen blauen BMW in der Friedrich-Ebert-Straße in Nieder-Wöllstadt fuhr ein noch unbekannter Verkehrsteilnehmer zwischen 22 Uhr am Donnerstag und 17 Uhr am Freitag. Dabei verursachte er einen Schaden von 1000 Euro und verließ anschließend unerlaubt die Unfallstelle. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise.
Sylvia Frech, Pressesprecherin
Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Wetterau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grüner Weg 3
61169 Friedberg
Telefon: 06031-601 150
Fax: 06031-601 151
E-Mail: poea-fb.ppmh@polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh