Bearbeitung von Rauschgiftverstößen durch die Schleierfahnder
ALLGÄU. Lindauer Schleierfahnder sind neben dem Straßenverkehr auch regelmäßig in Zügen unterwegs und führen dort Kontrollen durch. Gestern stellten sie wieder diverse Verstöße fest.
So kontrollierten die Beamten nachmittags im Regionalzug Kaufbeuren – Mindelheim zwei junge Männer im Alter von 17 und 19 Jahren, die augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel standen. Dennoch bestritten sie vehement, verbotene Substanzen mit sich zu führen. Der Verdacht der Fahnder bestätigte sich aber, als sie eine Kleinmenge Marihuana und rund 15 Gramm Haschisch bei ihnen fanden. Dies war aufwändig im mitgeführten Gepäck verpackt und versteckt. Auch diese beiden erwartet nun ein Strafverfahren. Auch das Jugendamt wird informiert.
Am Abend gegen 20 Uhr kontrollierte die Bundespolizei einen Pkw in Lindau. Dabei wurden im dem mit drei jungen Männer besetzten Fahrzeug zwei Anlagen für die Aufzucht von Cannabispflanzen, sowie entsprechende Samen festgestellt. Wie sich weiter herausstellte hatten dies die 18 bis 21-Jährigen aus dem Landkreis Sigmaringen kurz zuvor in Österreich erworben.
Bei dem 21-jährigen Fahrer erhärtete sich auch der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss am Steuer saß: Der durchgeführte Drogentest verlief positiv auf Cannabiskonsum. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden.
Die Staatsanwaltschaft ordnete jeweils eine Wohnungsdurchsuchung an, bei der unterschiedlichste Rauschgiftutensilien, weiteres Marihuana, geringe Mengen Amphetamin und eine sogenannte Indoor-Plantage mit fünf Marihuanapflanzen vorgefunden wurde. Diese war von dem 18-jährigen Beifahrer im vergangenen Jahr ebenfalls in Österreich gekauft.
Die jungen Männer erwartet nun jeweils eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Fahrer zusätzlich ein Bußgeldverfahren wegen der Drogenfahrt.
(PIF Lindau, 12 Uhr, ce)
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