Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 6. Juli 2017
06.07.2017, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 6. Juli 2017
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Verkehrsunfallflucht
LINDAU. Am Mittwochnachmittag, 05.07.2017, vermutlich in der Zeit zwischen 12.00 Uhr und 16.00 Uhr wurde eine Gartenmauer in Reutin stark beschädigt und der Verursacher flüchtete ohne Hinterlassung seines Namens.
Die Gartenmauer wurde so stark angefahren, dass sie um ein ganzes Stück nach hinten geschoben wurde und Steine aus dem Mauerwerk brachen. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 2.000 Euro bis 3000 Euro.
Zu dem Verursacher ist bisher nichts bekannt und die Polizei nimmt Hinweise durch Zeugen unter der Tel.Nr. 08382/9100 an.
(PI Lindau)
Sozialbetrüger und Rauschgift in Linienbus festgestellt
LINDAU: Bei der Kontrolle eines Linienbusses mit Ziel Italien am Mittwochnachmittag stellten die Lindauer Schleierfahnder bei einem 38-jährigen aus Pakistasn fest, dass er in einem Zeitraum von fast zwei Jahren in Italien, wie auch in Deutschland Leistungen im Asylverfahren bezog. Obwohl er bereits abgelehnt wurde, stellte er einen Folgeantrag. Nach entsprechender Belehrung verzichtete er auf weiteres Asyl und konnte nach entsprechender Sachbehandlung seine Reise gen Italien fortsetzen.
Bei einem weiteren Reisenden, einem 24-jährigen Algerier, wurden in dessen Gepäck Reise- und Personaldokumente auf verschiedene Namen aufgefunden. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass er unter falschen Personalien in Deutschland um Asyl nachsuchte, welches ihm abgelehnt wurde. Von seinen mitgeführten Barmitteln wurde ein dreistelliger Betrag sichergestellt und wird an die Sozialkasse zurück überwiesen. Die entsprechenden deutschen Behörden werden von den festgestellten Straftaten in Kenntnis gesetzt. Auch er konnte nach entsprechender Sachbehandlung seine Reise nach Italien fortsetzen.
In einem weiteren Linienbus am Mittwochabend wurden die Schleierfahnder bei einem 18-jährigen Münchner fündig. Dieser wollte zu einem Festival in Schweiz reisen. Bei der Kontrolle wirkte er ziemlich nervös. Der Verdacht, den die Beamten hatten, bestätigte den Fund von sechs Ecstasy-Tabletten in seiner Unterhose. Nach ebenfalls entsprechender Sachbehandlung konnte er seine Reise zu dem Besuch des Festivals, allerdings ohne die Betäubungsmittel, fortsetzen.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)
Rauschgift in Lindauer Bahnhof festgestellt
LINDAU: Bei einer Kontrolle im Lindauer Bahnhof wurden die Schleierfahnder bei einem 32-jährigen Deutschen aus Baden-Württemberg fündig. Aufgrund seiner Verhaltensweise schöpften die Beamten Verdacht und befragten ihn nach dem Besitz von Betäubungsmitteln. Dies verneinte der junge Mann. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten zwei Gramm Amphetamin, versteckt in einem Handschuh, in der Tasche seiner Cargohose. Auf ihn wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)
Alkoholfahrt und ohne Fahrerlaubnis
SCHEIDEGG. Am späten Mittwochnachmittag wurde ein 40-jähriger Pkw-Fahrer in Auers einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen, dabei wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von knapp 2,7 Promille. Des Weiteren stellte sich heraus, dass der Fahrer die erforderliche Fahrerlaubnis nicht besaß. Diese wurde ihm bereits vor Jahren entzogen. Neben einem Fahrverbot kommt auch eine Geldstrafe auf den Fahrer zu.
(PI Lindenberg)
Unfallflucht
SIGMARSZELL. Bereits am Freitagnachmittag, den 23.06.2017, wurde durch einen unbekannten Sattelzug, der bei Niederstaufen von der Allgäuerstraße in die Geislehenstraße einfuhr, ein Brückengeländer beschädigt. Wie ein Zeuge aus der Ferne beobachten konnte, hatte der Sattelzug T-Stahlträger geladen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Lindenberg unter der Telefonnummer 08381/92010.
(PI Lindenberg)
Pkw entwendet und Unfall gebaut
LINDENBERG. Am vergangen Samstag, den 01.07.2017, ereignete sich am frühen Morgen ein Verkehrsunfall in einer scharfen Kurve bei der Riedklinik. Nachdem ein schwarzer Pkw mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Riedklinik gefahren war, stoppte das Fahrzeug plötzlich und fuhr rückwärts in der Kurve gegen den Bordstein, sodass es zum Überschlag des Pkws kam. Nach dem Verkehrsunfall rannten 4 bislang unbekannte, männliche Personen davon. Es gibt Augenzeugen, welche den Unfall beobachtet hatten und den Autofahrer beschreiben können. Nach jetzigen Stand der Ermittlungen wurde der Unfall-Pkw von der 4-köpfigen Gruppe unbefugt gebraucht. Der Fahrzeugbesitzer hatte seinen Pkw-Schlüssel am Vorabend auf einer Abiturfeier nicht mehr auffinden können. Im Pkw konnten DNA-Spuren gesichert werden. Eventuell hat der Unfallverursacher eine Verletzung am Kopf erlitten. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Lindenberg unter der Telefonnummer 08381/92010.
(PI Lindenberg)
Unter Drogeneinfluss gefahren
LINDENBERG. Donnerstagnacht stellten Beamte der Polizei Lindenberg während einer Verkehrskontrolle in der Hauptstraße bei einem 27-Jährigen Anzeichen fest, welche darauf schließen ließen, dass der Pkw-Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Pkw-Fahrer musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
(PI Lindenberg)
Unter Drogeneinfluss am Steuer
LINDAU. Am Vormittag des 05.07.2017 wurde ein 38-Jähriger in Lindau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem Fahrer des Pkw fest. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Als Folge wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme veranlasst. Der Fahrzeugführer muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot und einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro rechnen.
(Verkehrspolizeiinspektion Kempten)