Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1030
Wie bereits mit Pressemeldung laufende Nummer 1020 angekündigt,
(Siehe auch: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3739686)
hat auch das Polizeipräsidium Dortmund seinen Anteil an der gestrigen europaweiten Aktion EDWARD ( "European day without a road death" ) gehabt.
Die gute Nachricht voran: Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Dortmund gab es gestern, 21. September 2017, keinen Verkehrstoten.
Die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Dortmund haben im Rahmen ihrer Verkehrskontrollen ihren Beitrag zu einem Tag ohne tödlich verletzte Verkehrsunfallopfer geleistet. An vielen Stellen, in den Städten Lünen und Dortmund, kontrollierten die Einsatzteams Handysünder, Gurtmuffel und Raser. Mittels Radar,- und Lasermessgeräten, Lenkzeitüberprüfungen, Alkohol,- und Drogenkontrollen rückten die Beamten den Hauptunfallursachen zu Leibe.
In Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung die "Unbelehrbaren" des Tages:
So fuhr ein 20-Jähriger, seines Zeichens Fahranfänger (in der Probezeit!), auf der A44 in Richtung Bochum, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mit vorwerfbaren 150 km/h in die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei. Eine Überschreitung von 70 km/h! Laut Bußgeldkatalog dürfte sich der 20-Jährige jetzt auf ein Bußgeld von 440 Euro (plus Verwaltungsgebühr), sowie zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg einrichten.
Auf der Münsterstraße fuhr ein bislang unbekannter Autofahrer im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung mittels Radar auf der Münsterstraße (bei 50km/h) mit einer vorwerfbaren Überschreitung von 87 km/h in die Messstelle. Dessen Fahrer darf sich jetzt auf ein Bußgeld von 680 Euro (plus Verwarnungsgeld), drei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg einrichten.
Beamte der Autobahnpolizeiwache Arnsberg hielten bei Unna, auf der B 233 in Richtung Iserlohn, einen Autofahrer mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 29 km/h an. Seine Fahrerlaubnis hatte der Betroffene bereits wegen einer zurückliegenden Geschwindigkeitsüberschreitung am vergangenen Montag für drei Monate abgeben müssen. Der Fahrer darf jetzt mit einer Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen und zudem mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Geschwindigkeitsverstoßes.
Insgesamt registrierte die Polizei Dortmund an diesem Tag in 93 Kontrollstellen 1238 Geschwindigkeitsverstöße, 66 Handysünder und 1134 andere Verstöße, zum Beispiel Überholverbote, Gurtmuffel, Ladungssicherung, technische Mängel an Fahrzeugen u.v.m..
Wir als Polizei Dortmund wollen das Sie mit Sicherheit nach Hause kommen. Jeder Unfall im Straßenverkehr, bei denen es Unfallopfer gibt, geht auch immer mit schweren Schicksalsschlägen für die Angehörigen einher.
Für uns ist jeder Unfall einer zuviel!
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
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