Mettmann (ots) - Am späten Montagabend des 06.11.2017, gegen 23.00 Uhr, stoppte die Monheimer Polizei einen grünen PKW Audi A4 mit Gummersbacher Kennzeichen, der in auffällig unsicherer Fahrweise auf der Oranienburger Straße unterwegs war. Bei der Kontrolle des 29-jährigen Fahrers stellte sich zunächst heraus, dass der geständige Mann unter dem Einfluss von Amphetaminen, Cannabis und Alkohol stand. Gleichzeitig räumte der Audi-Fahrer ein, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Den Wagen hatte er sich nach eigenen Angaben, als Besucher einer Party in Monheim, von einem anderen Partygast nur kurz ausgeliehen. Diesem hatte er verschwiegen, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt. Der Audi-Besitzer wiederum hatte aber offenbar seinerseits verschwiegen, dass der A4 schon seit Mai 2017 nicht mehr zugelassen ist.
Gegen den 29-jährigen Audi-Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zur Beweisführung ordnete die Monheimer Polizei die ärztliche Entnahme gleich mehrerer Blutproben an. Selbstverständlich wurde ihm ausdrücklich jedes weitere Führen von Kraftfahrzeugen untersagt. Da die Eigentumsverhältnisse für den Audi zunächst nicht genau feststanden, wurde der PKW sichergestellt und von einem beauftragten Unternehmen abgeschleppt.
Ermittlungen zum aktuellen Fahrzeugeigentümer des Audis, der den nicht zugelassenen Wagen nach Monheim am Rhein brachte und dort an den führerscheinlosen, unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden Partygast verlieh, dauern an. Auch diesen erwartet ein entsprechendes Strafverfahren.
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