Stand: 09.11.2017, 14:45 Uhr
Erneut drei mutmaßliche Autodiebe vorläufig festgenommen
In der Nacht zu Donnerstag haben die Gemeinsamen Fahndungsgruppen (GFG) Chemnitz und Bautzen gemeinsam mit der Bundespolizei und Streifen des Polizeireviers Bautzen auf der BAB 4 erneut drei mutmaßliche Autodiebe gestellt. Die Männer im Alter von etwa 40 und 25 sowie 26 Jahren saßen am Steuer dreier BMW, die zuvor in Bayreuth sowie im Jerichower Land gestohlen wurden. Erst am Tag zuvor hatten Streifen der GFG Bautzen und der Bundespolizeiinspektion Ebersbach bei Bautzen und Nieder Seifersdorf zwei in Leipzig sowie Darmstadt entwendete Pkw gestoppt und deren Fahrer vorläufig festgenommen (die Polizeidirektion Görlitz und Bundespolizeiinspektion Ebersbach berichteten).
Zu dem gestoppten 5er BMW berichtet die Polizeidirektion Chemnitz in ihrer heutigen Medieninformation:
Hainichen – Gestohlener BMW nach nächtlicher Verfolgung sichergestellt
Auf der Bundesautobahn 4 fiel Beamten der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) der Polizeidirektion Chemnitz und der Bundespolizei in der Nacht zu Donnerstag, gegen 3.20 Uhr, ein Richtung Dresden fahrender BMW 520 xdrive auf. Bei der Überprüfung der Kennzeichen ergab sich zunächst kein Diebstahl des weißen Kombis. Dennoch entschlossen sich die Polizisten an der Anschlussstelle Hainichen zur Kontrolle von Fahrer und BMW. Statt dem Wagen der GFG zu folgen, trat der BMW-Fahrer allerdings aufs Gaspedal und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Dresden weiter. Unter Nutzung von Sondersignalen nahmen die Fahnder die Verfolgung auf. Der BMW-Fahrer fuhr unbeirrt mit bis zu 240 km/h über die Autobahn, fiel dabei mehrfach durch riskante und auch für andere Verkehrsteilnehmer gefährliche Überholmanöver auf. Gegen 4 Uhr verlangsamte er plötzlich kurz vor der BAB 4-Anschlussstelle Pulsnitz die Geschwindigkeit, rollte mit dem Wagen nach rechts in den Seitengraben. Anschließend versuchte der BMW-Fahrer wegzurennen, was die Polizisten jedoch verhindern konnten. Er wurde an Ort und Stelle vorläufig festgenommen. Ein mit dem BMW-Fahrer, dessen Identität noch unklar ist, durchgeführter Drugwipetest reagierte zudem positiv auf Amphetamine.
Bei der Überprüfung des augenscheinlich neuen Kombis stellte sich rasch raus, dass dieser vor gut einer Woche erstmals im oberfränkischen Bayreuth zugelassen wurde. Bayerische Beamte kontaktierten daraufhin den eigentlichen Besitzer des BMW, der den Diebstahl seines Wagens noch gar nicht bemerkt hatte. Der Kombi wurde letztlich sichergestellt. Zum möglicherweise entstandenen Sachschaden liegen noch keine Angaben vor.
Der mutmaßliche Autodieb befindet sich indes weiterhin in Gewahrsam. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Besonders schweren Diebstahls führt die Soko „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen. (Ry)
Zu den zwei von Zivilfahndern der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) Bautzen sichergestellten BMW ist derzeit folgendes bekannt:
Bayreuth, Stadtgebiet
BAB 4, Dresden - Görlitz, Rastanlage Oberlausitz-Süd
09.11.2017, gegen 05:00 Uhr
Wenig später erkannte eine Streife der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) Bautzen auf der BAB 4 einen ebenfalls in Bayreuth zugelassenen 3er BMW. Die Zivilfahnder der Kriminalpolizei und Bundespolizeiinspektion Ebersbach lotsten den Wagen zur Rastanlage Oberlausitz-Nord. Auch dort stellte sich erst nach Rücksprache mit dem Eigentümer des Autos heraus, dass es in der Nacht ebenfalls in der oberfränkischen Stadt gestohlen worden war. Die Beamten nahmen den 25-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest und stellten den unbeschädigten BMW sicher. Der mutmaßliche Dieb stand unter Drogeneinfluss und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Möser (Jerichower Land, Sachsen-Anhalt)
BAB 4, Dresden - Görlitz, Anschlussstelle Salzenforst
09.11.2017, 09:25 Uhr
Am Donnerstagvormittag ging den Zivilfahndern der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) Bautzen bei Salzenforst dann ein dritter BMW ins Netz. Der schwarze Dreier wurde wenige Stunden zuvor im Raum Möser im Jerichower Land entwendet. Der Eigentümer hatte den Verlust bereits bemerkt und den Diebstahl der Polizei in Sachsen-Anhalt gemeldet. Das Berliner Kennzeichen des Wagens war somit Bestandteil der internationalen Fahndungsdatenbanken, als ein automatisiertes Kennzeichenerkennungssystem die Buchstaben- und Zahlenkombination auf der BAB 4 erkannte. Der Wagen war bereits auf dem Weg nach Polen. Gemeinsam mit Streifen des Polizeireviers Bautzen stoppten ihn die Zivilfahnder der Kriminalpolizei und Bundespolizeiinspektion Ebersbach an der Anschlussstelle Salzenforst. Am Steuer saß ein 26-jähriger Mann. Auch ihn nahmen die Beamten vorläufig fest und stellten den unbeschädigten BMW sicher. Der Tatverdächtige war zudem im Besitz einer geringen Menge Betäubungsmittel.
Die weiteren Ermittlungen führt die Soko Kfz des Landeskriminalamtes Sachsen in enger Abstimmung mit der Kriminalpolizei Bayreuth sowie in Burg. (tk)
Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Kino durchsucht
Bautzen, Tuchmacherstraße>
07.11.2017, 23:00 Uhr - 08.11.2017, 13:15 Uhr
Zwischen Dienstagabend und Mittwochmittag sind Unbekannte in Bautzen an der Tuchmacherstraße in ein Kino eingebrochen. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten. Den Tresor fanden sie allerdings nicht. Ob etwas gestohlen wurde und in welcher Höhe Sachschaden entstand, wird der Eigentümer in den kommenden Tagen genau überprüfen. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren, deren Auswertung noch aussteht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. (tk)
Wagen gestohlen
Bautzen, Adolph-Kolping-Straße
07.11.2017, 18:45 Uhr - 08.11.2017, 13:45 Uhr
Zwischen Dienstagabend und Mittwochmittag verschwand in Bautzen auf der Tuchmacherstraße ein Honda Jazz spurlos. Der Zeitwert des Kleinwagens war mit etwa 8.000 Euro angegeben. Die Soko-Kfz hat die Ermittlungen zu den noch unbekannten Tätern aufgenommen. Nach dem sechs Jahre alten Honda fahndet die Polizei international. (mu)
Langfinger krallen sich ein Krad und Reifen
Schirgiswalde-Kirschau, OT Schirgiswalde, Max-Pelz-Straße und Am Haag
09.11.2017, 00:57 Uhr und 08:00 Uhr polizeibekannt
In zwei Fällen nahm das Polizeirevier Bautzen am Donnerstag in Schirgiswalde an der Max-Pelz-Straße und Am Haag Garageneinbrüche auf. Ein Zusammenhang zwischen beiden Taten liegt nahe.
In den frühen Morgenstunden rissen Unbekannte gewaltsam drei Garagen auf und entwendeten aus einer ein Motorrad der Marke Kawasaki. Geräusche weckten eine Zeugin. Sie informierte die Polizei. Dennoch entkamen die Täter unerkannt, bevor eine Streife eintraf. Die Mitteilende gab an, dass ein helleres größeres Auto mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnte. Dabei könnte es sich um einen Kombi oder einen sogenannten „Hundefänger“ mit tschechischen Kennzeichen handeln. Diesen hatte sie wegfahren sehen, nachdem sie wachgeworden war.
Auch an der Straße Am Haag brachen in der Nacht Unbekannte in eine Garage ein. Ein kompletter Satz Winterreifen im Wert von etwa 800 Euro und zwei Rasentrimmer; mit jeweils 100 Euro Wert beziffert, stahlen die Diebe.
In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. (mu)
Mann eingesperrt
Kamenz, OT Jesau, Neschwitzer Straße
08.11.2017, 02:00 Uhr - 06:44 Uhr
Am Mittwochmorgen wurde der Polizei im Kamenzer Ortsteil Jesau eine Freiheitsberaubung bekannt. Ein 23-Jähriger war von einer 18-Jährigen und ihren beiden Freunden im Alter von 25 und 27 Jahren in einer Wohnung an der Neschwitzer Straße eingeschlossen worden. Doch nicht etwa aus Zufall, sondern mit Vorsatz. Das Trio hatte dem jungen Mann das Mobiltelefon abgenommen, offenbar mit dem Tode gedroht und die Zahlung von mehreren hundert Euro gefordert. Nach ersten Erkenntnissen kannten sich der Geschädigte und die Täter. Mit lauten Hilferufen machte der 23-Jährige Nachbarn auf sich aufmerksam. Ein Schlüsseldienst öffnete die Wohnungstür, Polizisten des örtlichen Reviers befreiten den jungen Mann aus seiner misslichen Lage. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. (tk)
Seitlich kollidiert
Ralbitz-Rosenthal, OT Naußlitz, S 101
09.11.2017, 15:05 Uhr
Mittwochnachmittag sind auf der S 101 bei Naußlitz ein Lexus und ein Mercedes seitlich zusammengestoßen. Der Unfall geschah, als die 58-jährige Lexus-Fahrerin den Transporter überholte und dessen ein Jahr älterer Fahrer offenbar ein wenig nach links lenkte. Verletzte wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 4.000 Euro. (tk)
Unfall unter Alkoholeinwirkung und ohne Versicherungsschutz
Königsbrück, Höckendorfer Straße
08.11.2017, 06:45 Uhr
Am Ortseingang von Königsbrück ist Mittwochmorgen ein Renault in den Straßengraben gefahren. Der 47-jährige Lenker hatte zuvor die Kontrolle über den Wagen verloren. Er verletzte sich leicht. Bei der Unfallaufnahme bemerkte eine Streife des Polizeireviers Kamenz Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes. Ein Test ergab einen Wert von umgerechnet 0,88 Promille. Damit nicht genug: Der Pkw war seit drei Jahren nicht mehr versichert. Die Polizisten untersagten dem Mann die Weiterfahrt, veranlassten eine Blutentnahme und leiteten Strafverfahren ein. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen. (tk)
Schmierfinken unterwegs
Hoyerswerda, Albert-Schweitzer-Straße/Ernst-Heim-Straße
07.11.2017, 20:00 Uhr - 08.11.2017, 08:30 Uhr
In der Nacht zu Donnerstag haben bisher Unbekannte im Bereich der Albert-Schweitzer- und Ernst-Heim-Straße in Hoyerswerda ihre Spuren hinterlassen. Auf einem Spielplatz sowie an einer Metallpyramide schmierten sie Hakenkreuze. Rund 100 Euro Sachschaden schlugen zu Buche. Zudem befasst sich die Kriminalpolizei mit dem Fall. (mu)
In der Dunkelheit bestohlen
Königswartha, OT Wartha, Commerauer Straße
08.11.2017, 16:00 Uhr - 18:30 Uhr
Innerhalb von knapp drei Stunden nutzten Unbekannte die einsetzende Dunkelheit am Mittwoch in Wartha, um an der Commerauer Straße in ein Einfamilienhaus einzudringen. Sie hebelten ein Fenster auf und verschafften sich so Zugang. Aus dem Haus entwendeten die Täter Bargeld, Schmuck und ein Navigationsgerät. Die Besitzerin machte einen Schaden von etwa 2.100 Euro geltend. Der Sachschaden selbst betrug rund 350 Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren und die Kriminalpolizei ermittelt. (mu)
Rettungshubschrauber im Einsatz
Hoyerswerda, Nardter Weg
08.11.2017, 11:40 Uhr
Nach einem Arbeitsunfall in einem Betrieb am Nardter Weg in Hoyerswerda ist am Mittwochmittag ein Rettungshubschrauber vor Ort gelandet. Ein 50-jähriger Arbeiter hatte sich an der Rampe eines Lagers verletzt und konnte sich offenbar nicht mehr bewegen. Der Hubschrauber flog den Mann in eine Spezialklinik. Das Amt für Arbeitsschutz wird den Fall untersuchen. (tk)
Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Zwei auf einen Streich
Görlitz, Zeppelinstraße - Grenzübergang Stadtbrücke
09.11.2017, 02:15 Uhr - 03:05 Uhr
Am Donnerstagmorgen ergaunerte sich ein Pärchen in Görlitz Kraftstoff aus einem geparkten Lkw. In Zusammenarbeit mit der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf stellten die Polizisten des Reviers Görlitz nach einer Verfolgungsfahrt den für die Diebestour verwendeten Pkw an der Stadtbrücke.
In der Nacht teilten Zeugen einer Streife mit, dass es bereits am 7. November 2017 in Königshufen einen Tankbetrug gegeben hatte. Im Fokus stand ein in Polen zugelassener Ford Ka. Kurz darauf fiel den Beamten eben dieser Wagen an der Zeppelinstraße in Görlitz auf. Der Fahrzeugführer reagierte jedoch weder auf das Anhaltesignal noch auf das eingeschaltete Blaulicht des Funkwagens und gab Gas.
Weitere Streifen eilten zur Unterstützung hinzu. Ein Ende fand die Verfolgungsfahrt am Grenzübergang. Dort hatte die Bundespolizei mit zwei Streifenwagen die Straße gesperrt. Der Ford-Fahrer meinte wohl, die Weisungen der Beamten weiterhin ignorieren zu können und wich auf den Fußweg aus. Die Flucht mit dem Ka fand ein jähes Ende. Die 18-jährige Komplizin zurücklassend, flüchtete der 28-Jährige in die Dunkelheit. Für die Mittäterin klickten die Handschellen. Auch der Geflüchtete ist bereits polizeilich bekannt.
Im Ford sicherten die Polizisten dann zwei nahezu volle Kanister mit insgesamt rund 120 Litern Diesel. Weitere fünf leere Behälter sollten möglicherweise in der Nacht auf der Diebestour noch befüllt werden. Den Tatort an der Bahnhofstraße ermittelten die Beamten des Reviers dann schnell und sicherten Spuren an dem Lkw. Die weiteren Ermittlungen zu beiden Dieben übernahm die Kriminalpolizei. Die Aufklärung des Tankbetrugs rundet diesen Erfolg ab. (mu)
Einbruch ohne Beute
Görlitz, Schillerstraße
07.11.2017, 20:30 Uhr - 08.11.2017, 07:10 Uhr
In der Nacht zu Donnerstag gelangten Unbekannte in einer Tiefgarage an der Schillerstraße gewaltsam in einen abgestellten Volkswagen. Die Täter entwendeten nichts, ließen aber ein durchwühltes Fahrzeug zurück. Der Sachschaden betrug immerhin 300 Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren und die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei. (mu)
Mit Blut Hakenkreuze geschmiert
Görlitz, Schillerstraße und Berliner Straße
08.11.2017, gegen 20:00 Uhr
Mittwochabend ist die Polizei in Görlitz zu einem Wohnhaus an der Schillerstraße gerufen worden. Offenbar nach einer familiären Auseinandersetzung hatte ein 26-jähriger Mann eine Tür eingeschlagen und sich dabei an einer Hand verletzt. Mit Blut schmierte er dann ein Hakenkreuz an eine Wand des Treppenhauses. Auch an der Berliner Straße schmierte er mit seinem Blut ein Hakenkreuz an eine Schaufensterscheibe. Am Donnerstagmittag informierte der städtische Betriebshof die Polizei, dass auch die Muschelminna am Postplatz Blutspuren davongetragen hatte. Das Dezernat Staatsschutz hat die Ermittlungen zum Vorwurf der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole aufgenommen. Ob der 26-Jährige auch für die Sachbeschädigung an der bekannten Brunnenfigur verantwortlich war, wird zu prüfen sein. (tk)
Medizinischer Notfall endet am Baum
Beiersdorf, S 152 Löbauer Straße, Einmündung Schönbacher Straße
08.11.2017, 08:30 Uhr
Mittwochfrüh endete die Fahrt eines Toyota in Beiersdorf an zwei Bäumen. Der 52-jährige Fahrzeugführer befuhr die Löbauer Straße und verlor plötzlich an der Einmündung der Schönbacher Straße die Kontrolle über seinen Avensis. Das Auto kam nach links von der Fahrbahn ab, prallte seitlich gegen einen Strommasten und fuhr noch etwa einhundert Meter weiter. Zum Stillstand kam der Pkw an zwei Bäumen. Eine Streife des Reviers Zittau-Oberland und der Notarzt eilten zur Unfallstelle. Bei der medizinischen Behandlung stellte sich heraus, dass der Fahrer wahrscheinlich ein ernstes medizinisches Problem erlitten hatte. Die weitere Behandlung erfolgte in einem Klinikum. Ein Atemalkoholtest lieferte für die Beamten den Beweis, dass der Mann nicht betrunken war. Der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. (mu)
Ohne Fleppen mit geklautem Mofa
Zittau, Stadtring
08.11.2017, gegen 13:30 Uhr
Mittwochmittag kontrollierten Beamte des Reviers Zittau-Oberland einen Mofa-Fahrer auf dem Stadtring in Zittau. Ein Zeuge hatte der Polizei mitgeteilt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sein soll. Die genauere Prüfung erbrachte nicht nur, dass der 29-Jährige keine Berechtigung zum Führen hatte, sondern auch, dass das Mofa bereits im Oktober in Olbersdorf entwendet worden war. Die Beamten stellten das Fahrzeug sicher. Zu dem Diebstahl ermittelt nun die Kriminalpolizei, hingegen die Verkehrspolizei sich mit dem Fahren ohne Fahrerlaubnis befasst. Die Untersuchungen dauern an. (mu)
Küchenbrand zur Abendstunde
Bad Muskau, Neustädter Berggasse
08.11.2017, gegen 18:30 Uhr
In Bad Muskau sind die freiwilligen Feuerwehren der Umgebung und die Polizei am Mittwochabend zur Neustädter Berggasse geeilt. In einer Wohnung brannte es in der Küche. Die 63-jährige Mieterin hatte vergessen, eine heiße Fritteuse auszuschalten. Die Feuerwehr löschte die Flammen und lüftete die Räumlichkeiten. Verletzt wurde niemand. Die Seniorin hatte die Wohnung vor dem Brand verlassen. Diese ist momentan unbewohnbar. Der Sachschaden betrug mindestens 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zum Vorwurf der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wird den Ort des Geschehens näher untersuchen. (tk)
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