Hamm (ots) - Die Polizei erwischte am Mittwoch, 6. Dezember, einen betrunkenen Wohnmobilfahrer gleich zweimal. Zuerst war der 44-jährige Hammer den Beamten gegen 19.30 Uhr auf der Ahlener Straße aufgefallen. Ein Alkoholtest verlief positiv. Außerdem konnte der Mann keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Dem 44-Jährigen wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen, anschließend wurde er wieder entlassen. Gegen 22.20 Uhr fiel das Wohnmobil zum zweiten Mal der Polizei auf. Auf der Ostenallee wurde der Fahrer erneut kontrolliert. Wieder verlief der Alkoholtest positiv. Auch dieses Mal musste der Mann eine Blutprobe abgeben. Außerdem behielten die Beamten die Autoschlüssel, die Kennzeichen des Wohnmobils, eine beglaubigte Kopie eines gefälschten Führerscheins sowie zwei abgelaufenen Versicherungsbescheinigungen ein.
Die Polizei Hamm weist auch in diesem Jahr wieder auf verstärkte Alkoholkontrollen in der Adventszeit hin. Wer betrunken fährt, riskiert nicht nur den Verlust seines Führerscheins. Er gefährdet auch leichtfertig sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Zudem droht eine satte Geldbuße. Nach einer feucht-fröhlichen Weihnachtsfeier sollte jeder das Auto oder Zweirad stehen lassen und mit Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren. Ein paar Stunden Schlaf reichen danach nicht aus, um wieder nüchtern zu werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben. Schon bei 0,3 Promille ist der Führerschein weg, wenn man fahruntauglich ist oder einen Verkehrsunfall baut. Auch in diesem Jahr können Alkoholsünder nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen, denn Alkohol am Steuer ist auch in der Adventszeit kein Kavaliersdelikt. (ba)
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