Landkreis Verden (ots) - Duo überfällt Lottoannahmestelle
Achim. Am Dienstagabend haben zwei bislang unbekannte Täter die Lottoannahmestelle an der Feldstraße überfallen. Die zwei maskierten Männer betraten gegen kurz vor 18 Uhr das Geschäft und forderten von der Kassiererin die Herausgabe des Kassengeldes. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, hielt einer der Täter eine Schusswaffe in der Hand. Das Opfer übergab daraufhin das vorhandene Geld, mit dem das Duo in Richtung Asmusstraße und anschließend in die Georgstraße davonlief. Die Kassiererin blieb bei dem Überfall körperlich unversehrt. Zwei mutige Zeugen verfolgten die Räuber noch kurzzeitig, verloren sie jedoch letztlich aus den Augen. Das Polizeikommissariat Achim begann nach Bekanntwerden der Tat sofort mit einer großangelegten Fahndung. Dabei wurden sie von umliegenden Dienststellen unterstützt, darunter die Bundespolizei, die Polizei Bremen und Diensthundführer der Polizeidirektion Oldenburg. Zur Ergreifung der Täter führten die Maßnahmen jedoch nicht. Die weiteren Ermittlungen werden nun durch den Kriminal- und Ermittlungsdienst der Polizei Achim geführt. Zu den Tätern liegt eine vage Beschreibung vor. Bei ihnen soll es sich um zwei kräftige junge Männer handeln, die Schätzungen zufolge rund 180 cm groß sind. Beide trugen dunkle Bekleidung, vermutlich mit Kapuze. Außerdem trugen sie Handschuhe. Einer der Täter sprach Deutsch mit Akzent, außerdem trugen sie eine Plastiktüte bei sich. Hinweise nimmt die Polizei Achim unter Telefon 04202/9960 entgegen.
BMW-Teile entwendet
Verden/Dauelsen. Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Dienstag die Seitenscheiben dreier BMW eingeschlagen, die auf dem Firmengelände eines Autohauses an der Industriestraße abgestellt waren. Aus zwei der betroffenen Fahrzeuge demontierten die Diebe anschließend die Lenkräder. Mögliche Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter Telefon 04231/8060 bei der Polizei Verden zu melden.
Autofahrer mit 3,1 Promille gestoppt
Verden. Die Polizei Verden hat am Dienstagnachmittag einen 44-jährigen Autofahrer gestoppt, der erheblich alkoholisiert war. In der Bergstraße kontrollierten sie den Mann, bei dem eine Atemalkoholkonzentration von 3,1 Promille festgestellt wurde. Die Beamten stellten seinen Führerschein sicher und veranlassten eine Blutentnahme. Gegen den 44-Jährigen ermittelt die Polizei nun wegen Trunkenheit im Verkehr.
Autofahrer erfasst Fußgänger
Verden. Auf der Lindhooper Straße wurde am Dienstag gegen 8 Uhr ein Fußgänger von einem Auto erfasst und verletzt. Der 55-Jährige wollte die Straße überqueren und übersah dabei einen herannahenden VW, in dem eine 48-Jährige am Steuer saß. Die Frau konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem Mann, der dadurch leicht verletzt wurde. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Am Pkw entstand Sachschaden.
Rollerfahrerin verletzt
Verden. Eine 64-jährige Rollerfahrerin wurde am Dienstag gegen 15 Uhr nach einer Vorfahrtsmissachtung auf der Max-Planck-Straße leicht verletzt. Die Frau war in Richtung Berliner Ring unterwegs, als eine 39-jährige VW-Fahrerin von einem Parkplatz eines Supermarktes auf die Fahrbahn fuhr. Die Rollerfahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, dabei wurde die Zweiradfahrerin verletzt. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Der Roller war nicht mehr fahrbereit. Gegen die Autofahrerin leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
Alkoholisierter Unfallfahrer
Verden. Ein 26-jähriger VW-Fahrer war am Dienstag gegen 20 Uhr erheblich alkoholisiert, als er in einen Verkehrsunfall auf der A27 verwickelt war. Der junge Mann war mit seinem Pkw zunächst auf der A27 in Richtung Walsrode unterwegs. An der Anschlussstelle Verden-Ost wollte er die Autobahn verlassen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit rutschte der VW-Fahrer in der Ausfahrt geradeaus in das sogenannte Sichtdreieck, wo er gegen ein Verkehrszeichen prallte. Der junge Mann blieb unverletzt, sein Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Bei der Unfallaufnahme stellte die Autobahnpolizei Langwedel fest, dass der 26-Jährige aufgrund einer Atemalkoholkonzentration von 1,6 Promille nicht mehr hätte fahren dürfen. Er wird sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten und auf einen längeren Zeitraum ohne Fahrerlaubnis einstellen müssen.
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