Hamm-Stadtgebiet (ots) - Die Hammer Polizei weist darauf hin, dass sie zur diesjährigen Karnevalszeit wieder verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführt. Wer betrunken oder berauscht fährt, riskiert nicht nur den Verlust seines Führerscheins. Er gefährdet auch leichtfertig sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Zudem gibt es in jedem Fall eine satte Geldbuße. Nach einer feucht-fröhlichen Feier sollte jeder das Auto oder Zweirad stehen lassen und mit Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren. Ein paar Stunden Schlaf reichen danach nicht aus, um wieder nüchtern zu werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben. Schon bei 0,3 Promille ist der Führerschein weg, wenn man fahruntauglich ist oder einen Verkehrsunfall baut. Im Jahr 2017 überprüfte die Hammer Polizei in der Zeit von Weiberfastnacht, bis einschließlich Rosenmontag mehr als 800 Fahrzeuge. Dabei mussten 259 Autofahrer pusten. Einer war mit Alkohol am Steuer unterwegs, bei sechs weiteren bestand der Verdacht auf Drogeneinfluss. Alle mussten eine Blutprobe abgeben. Auch in diesem Jahr können betrunkene oder berauschte Verkehrssünder nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen, denn Alkohol am Steuer ist zu keiner Zeit ein Kavaliersdelikt. (cg)
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