Gießen (ots) - Mittelhessen
Die Polizei hat ab dem 31. Januar wiederholt sowohl mit Presseinformationen als auch über die Internetseiten und sozialen Medien der Polizei über die bevorstehenden verstärkten Kontrollen bis zum Aschermittwoch informiert und appelliert. Die Meldungen enthielten ein eindeutiges "Ja" für die Feierlichkeiten und ein genauso eindeutiges "Nein" zum Fahren unter Alkohol-/ und/oder Drogeneinfluss. Sogar ein kleiner karnevalistischer Reim zeigte die unmittelbare persönliche Konsequenz für den Narren auf, der sich berauscht ans Steuer setzt. Kommt er in die Kontrolle rein, war´s das mit dem Führerschein, hieß es da zum Schluss. Der Appell kam offenbar bei sehr vielen, aber leider nicht bei allen an. Die Polizei zog insgesamt 40 Autofahrer aus dem Verkehr und stellte dabei 33 Führerscheine sicher. 17 Fahrer saßen unter Alkohol- und 23 unter Drogeneinfluss am Steuer. Nicht in allen Fällen blieb es bei der sogenannten folgenlosen Fahrt, denn es passierten 10 Verkehrsunfälle, bei denen 9 Fahrer alkoholisiert waren und einer unter Drogeneinfluss stand. Ein Mensch erlitt bei einem solchen Unfall Verletzungen. Insgesamt überprüfte die Polizei Mittelhessen zwischen dem 01. und 14. Februar mehr als 2100 Personen in 1802 Fahrzeugen. Das Resümee von Mittelhessens Polizeipräsident Bernd Paul: "Jede Autofahrt unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol ist eine Fahrt zu viel, denn sie birgt ein nicht abschätzbares Risiko für die Gesundheit eines jeden Verkehrsteilnehmers und damit ein erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit!", Der Polizeipräsident weist darauf hin, dass auch dieses Ergebnis wieder die Notwendigkeit und Fortsetzung von verstärkten Verkehrskontrollen zu besonderen Anlässen unterstreicht. Die Polizei Mittelhessen wird weiterhin sowohl durch Präventionsprogramme wie die Aktion BOB (www.aktion-bob.de) als auch durch Verkehrskontrollen alles unternehmen, um die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern. "Wer nüchtern bleibt, fährt deutlich sicherer, gefährdet weder sich noch andere, riskiert nicht seinen Führerschein und unterstützt die Verkehrssicherheit!", so Bernd Paul
Martin Ahlich
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