Kiel: Diebstahl und dann noch Widerstand gegen Bundespolizisten

Kiel (ots) - Aufsässiges Verhalten führt zu einem längeren Aufenthalt eines 37-jährigen im Kieler Hauptbahnhof.

Sonntagmorgen, 25.02.2018, wurde eine Streife der Bundespolizei durch mehrere Personen im Kieler Hauptbahnhof auf einen 37 Jahre alten Mann aufmerksam gemacht, der gerade aus einem in den Bahnhof eingelaufenen Zug ausgestiegen war. Die Personen waren Zeugen eines Diebstahls geworden, den der Mann offensichtlich in Felde begangen hatte. Sie hatten beobachtet, dass der 37-jährige unmittelbar vor Abfahrt des Zuges in Richtung Kiel einer anderen Person eine Jacke entwendet hatte. Die Bundespolizisten nahmen den Mann mit in die Diensträume der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof und forderten ihn dort auf, seine Taschen zu lehren und sich auszuweisen. Der Mann wurde immer lauter und leerte widerwillig seine Taschen, bis auf eine. Die Tasche war offensichtlich nicht leer aber der Mann weigerte sich, immer lauter werdend, den Weisungen der Beamten nachzukommen. Als er schließlich auch noch körperlich Widerstand leistete, wendeten die Beamten einfache körperliche Gewalt an und durchsuchten ihn. Und siehe da, zum Vorschein kam ein Beutel, in dem sich Cannabisharz und Cannabisblüten befanden. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab außerdem einen Wert von 2,24 Promille. Nachfragen bei den Kollegen der Landespolizei ergaben, dass der 37-jährige dort bereits wegen Diebstahls in Erscheinung getreten war. Nach Erstattung von Anzeigen und der Sicherstellung der Betäubungsmittel, hatte sich der Mann wieder beruhigt und durfte die Diensträume der Bundespolizei mittags wieder verlassen.

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