Osterode (ots) - Osterode, Montag 05.03.2018 bis Freitag 09.03.2018 OSTERODE (MS) In der Zeit vom 05.03 - 09-03.18 wurde die sich jährlich wiederholende Verkehrssicherheitswoche des PK Osterode durchgeführt. Ziel der Verkehrssicherheitswoche war eine wirkungsorientierte Verkehrssicherheitsarbeit angelehnt an die Verkehrssicherheitsinitiative 2020 des Landes Niedersachsen. Vornehmlich stand dabei die Bekämpfung der Hauptunfallursachen im Bereich überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr sowie die Nutzung des Mobiltelefons am Steuer und die Gurtpflicht im Fokus polizeilichen Handelns. In dieser Hinsicht wurden an allen Tagen Geschwindigkeitsmessungen, auch unter Einbeziehung des Landkreises Göttingen, sowie Alkohol- und Drogenkontrollen durchgeführt. Am Dienstag wurde eine Schwerlastkontrolle des gewerblichen Güterverkehrs in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Güterverkehr und dem Zollamt Göttingen durchgeführt. Dabei konnten u.a Verstöße im Bereich Geschwindigkeit, Ladungssicherung und Fahrpersonalrecht festgestellt werden.
Insgesamt wurden in der Verkehrssicherheitswoche 452 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, davon sogar 5 Verstöße im Fahrverbotsbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsübertretung lag bei 52 km/h in einer 80 km/h-Zone. 19 Fahrzeugführer nutzten während der Fahrt ihr Mobiltelefon. Den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt hatten 13 Fahrzeugführer nicht angelegt. Positiv ist anzumerken, dass trotz der hohen Kontrolldichte im Bereich Alkohol- und Drogenbeeinflussung bei den kontrollierten Fahrzeugführern nur ein Verstoß festgestellt werden konnte.
Erstmalig wurde im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche eine Informationsveranstaltung auf Basis der landesweiten Präventionskampagne durchgeführt, welche auf die zunehmende Anzahl der Verkehrsunfallfluchten auf Parkplätzen aufmerksam macht. Diesbezüglich wurden am Mittwoch auf dem Kauflandparkplatz sowie dem Reweparkplatz in Osterode Flyer verteilt. Die Kunden wurden in Zusammenarbeit mit dem Präventionsteam der PI Northeim über die Konsequenzen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort informiert. Über die richtige Verhaltensweise im Falle der Feststellung einer Unfallflucht wurden sie aufgeklärt. Die Aktion stieß bei allen Beteiligten auf durchweg positive Resonanz.
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