Oldenburg (ots) - Nach einem Hinweis von Zeugen konnten Polizeibeamte in der vergangenen Woche in zwei Oldenburger Wohnungen erhebliche Mengen an Betäubungsmitteln sicherstellen. Gegen den 34-jährigen Mieter der beiden Wohnungen wird nun umfangreich ermittelt. Bereits am Dienstag, dem 10. April 2018, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und schilderte den Beamten, dass es in dem Gebäude einer Kindertagesstätte an der Alexanderstraße, in dem sich auch mehrere Wohnungen befinden, stark nach Marihuana riechen würde. Die Beamten klingelten daraufhin an der betreffenden Wohnungstür. Da zunächst nicht geöffnet wurde, zogen die Beamten einen Schlüsseldienst-Mitarbeiter hinzu, der das Schloss der Wohnungstür öffnen konnte. In der Wohnung stellten die Fahnder schließlich 14 Kilogramm Marihuana sowie kleinere Mengen Kokain sicher. Die weiteren Ermittlungen ergaben dann, dass der 34-Jährige für mindestens eine weitere Wohnung in Oldenburg einen Mietvertrag besaß. Diese Wohnung am Marschweg wurde noch am selben Tag geöffnet und durchsucht. Die Ermittler stellten hier weitere 47 Kilogramm Cannabisprodukte und etwa 600 Gramm Kokain sicher. Da der Verdacht bestand, dass der 34-jährige Tatverdächtige einen unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln betrieb, erließ noch in der vergangenen Woche ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg einen Haftbefehl. Der Mann befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
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