Hamburg (ots) - Zeit: 25.04.2018, 22:58 Uhr Ort: Hamburg-Steinwerder, Köhlbrandbrücke bis Heidenkampsweg
Ein 43-jähriger Deutscher ist gestern von Polizeibeamten gestoppt worden, nachdem er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch Hamburg fuhr. Der Mann stand zudem offenbar auch unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 43-Jährige mit seinem Mercedes (C-Klasse Kombi) die Köhlbrandbrücke in Richtung Neuhof. Da er augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr, fiel er Beamten der Verkehrsstaffel Innenstadt/West auf, die mit einem zivilen ProVida-Fahrzeug ebenfalls die Köhlbrandbrücke befuhren.
Auf der Köhlbrandbrücke wurde eine Höchstgeschwindigkeit, bei erlaubten 50 km/h, von 101 km/h und später, bei erlaubten 60 km/h, von 112 km/h gemessen. In den Straßenzügen Roßdamm, Veddeler Damm und später auf den Elbbrücken wurden weitere Geschwindigkeitsverstöße im Fahrverbotsbereich festgestellt. Teilweise überfuhr der Mercedes-Fahrer die Fahrstreifenbegrenzungen und wechselte die Fahrstreifen, ohne zu blinken. Der 43-jährige Fahrer konnte im Heidenkampsweg angehalten und überprüft werden. In der Atemluft des Mannes wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von 0,26 Promille.
Des Weiteren zeigte der Mann Auffälligkeiten, die auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein freiwilliger Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamine.
Aufgrund der festgestellten Fahrfehler und der erheblichen körperlichen Auffälligkeiten wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Dem Pkw-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Uh.
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