Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0713
Auf der A 44 ist eine 36-jährige Frau am Montagmorgen (14. Mai) mit ihrem Auto auf einen Lkw aufgefahren. Bei dem Verkehrsunfall war offenbar Alkohol im Spiel.
Gerade noch hatten sich Zeugen bei der Polizei gemeldet und von einem Pkw berichtet, der auf der A 44 in starken Schlangenlinien unterwegs sei. Nur wenige Minuten später, gegen 9.15 Uhr, erhielten die für diesen Einsatz alarmierten Beamten eine neue Information: Zwischen dem Autobahnkreuz Erwitte/Anröchte und der Anschlussstelle Soest-Ost sei es zu einem Verkehrsunfall, vermutlich unter Beteiligung des zuvor gemeldeten Wagens, gekommen.
Laut ersten Zeugenangaben hatte dieser sich wie folgt ereignet: Der zuvor bereits gemeldete Wagen fuhr demnach auf dem rechten Fahrstreifen auf das Heck des Lkw auf und geriet ins Schleudern. Zum Stehen kam er auf dem Seitenstreifen. Bei der Behandlung durch den Rettungsdienst fiel im Atem der 36-jährigen Autofahrerin aus Georgsmarienhütte Alkoholgeruch auf. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von mehr als zwei Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet.
Ein Rettungswagen brachte die Frau in ein Krankenhaus, wo sie zur Beobachtung verblieb. Der 55-jährige Fahrer des Lkw (aus Harzgerode) blieb unverletzt.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 7.000 Euro.
Bis ca. 11.25 Uhr blieb der rechte Fahrstreifen der A 44 gesperrt.
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