Rostock/Neubrandenburg (ots) -
Im Juni wird das Thema "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Mittelpunkt der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" stehen. Beide Rauschmittel zählen neben Geschwindigkeit und Vorrang/Vorfahrt zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit schweren Folgen. 2017 ereigneten sich in unserem Bundesland 808 Verkehrsunfälle aufgrund von Alkoholkonsum. Dabei wurden 333 Menschen verletzt und vier getötet. Die geplanten Verkehrskontrollen und Präventionsveranstaltungen sollen nicht nur das subjektive Entdeckungsrisiko erhöhen, sondern auch zur Sensibilisierung und Aufklärung der Verkehrsteilnehmer beitragen. Bereits ein geringer Alkoholgenuss wirkt sich auf die Fahrtüchtigkeit aus. Das Nachlassen der Konzentration und des Sehvermögens können ausreichen, einen Verkehrsunfall zu verursachen. Noch komplexer sind die körperlichen Auswirkungen auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Insbesondere sog. Multiintoxikationen (Kombination unterschiedlicher Drogen oder von Rauschgift mit Alkohol) sind nicht mehr kalkulierbare Gefahrenquellen für die Teilnahme am Straßenverkehr. Die Auftaktveranstaltung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg findet am 1. Juni im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund statt. Hierbei richten die eingesetzten Beamten ihr Hauptaugenmerk auf Anhaltekontrollen, um mit den Verkehrsteilnehmern zum Thema "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" ins Gespräch zu kommen und Verstöße zu ahnden. Parallel zu den Kontrollen findet in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr im "Strelapark" in Stralsund eine Präventionsveranstaltung zur Thematik statt. Die Auftaktveranstaltung des Polizeipräsidiums Rostock wird am 5. Juni im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Rostock durchgeführt. Unter dem Motto "SICHER ZUR AUSBILDUNG" absolvieren 40 jungen Erwachsenen hierbei einen Parcours zum Thema Verkehrssicherheit im Allgemeinen sowie zum Thema "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" im Speziellen. Die Stationen werden in verschiedenen geschützten Bereichen in der Hansestadt Rostock im Übungsmodus absolviert und gemeinsam von Polizeibeamten und Lehrausbildern betreut. Alle interessierten Medienvertreter haben die Möglichkeit diese Veranstaltungen zu begleiten und sich hierfür in den jeweiligen Pressestellen der beiden Polizeipräsidien anzumelden und Informationen sowie statistische Angaben zu erhalten. Polizeipräsidium Neubrandenburg, Pressestelle, Tel.: 0395/5582-2040 Polizeipräsidium Rostock, Pressestelle, Tel.: 038208/888-2040
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