Gemarkung Rüsselsheim, BAB 67 (ots) - Am Freitagmorgen (15.06.2018) ereignete sich auf der BAB 67, Höhe der Anschlussstelle Rüsselheim-Ost ein Verkehrsunfall, bei dem die Insassen eines Personenkraftwagens mit einem großen Schrecken davon kamen. Gegen 06.45 Uhr fuhr ein PKW Citroen, besetzt mit drei Personen, die Abbiegespur der A 67 von Frankfurt kommend, zur A 60 in Richtung Mainz. Links neben dem PKW fuhr versetzt ein ausländischer Sattelzug, der ebenfalls auf die Abbiegespur fahren wollte. Als dieser Sattelzug den Fahrstreifen wechselte, stieß er leicht gegen das linke Heck des PKWs. Hierdurch drehte sich der PKW quer vor das Führerhaus des Sattelzuges, verkeilte sich und wurde in dieser Stellung von ca. 300 Meter vor dem Lkw hergeschoben. Der 28-jährige Pkw-Fahrer aus Frankfurt und die Mitfahrer im Alter 29 und 39 Jahren hatten Glück im Unglück, denn zu einer weiteren Kollision kam es nicht. Alle blieben bis zum Stillstand der Fahrzeuge unverletzt. Dennoch dürften die Insassen dieses Geschehen aber Zeit ihres Lebens nicht vergessen. Der Pkw konnte nur noch über die Beifahrerseite verlassen werden. Beim Führer des Sattelzuges, einem 44-jährigen Mann aus Osteuropa, wurde wegen Verdachtes auf eine nicht unerhebliche Alkoholisierung eine Blutentnahme angeordnet, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Der Sattelzug wurde abgeschleppt und die Halterfirma verständigt. Die Autobahnpolizei eröffnete ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, mehrere Menschen waren akut in Gefahr. Der verursachte Sachschaden hielt sich nach bisherigem Stand in Grenzen, er beläuft sich beim Pkw auf ca. 2500 Euro. Auffällig war der starke Querabrieb der vier Pkw-Reifen. Die Front des Sattelzuges wurde lediglich verkratzt. Gefertigt: PHK Sahler, Polizeiautobahnstation Südhessen
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