Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Pressemeldung der PD Hochtaunus vom 26.06.2018
1. Golfausrüstung gestohlen
Oberursel - Oberstedten, Edith-Stein-Weg, zwischen Samstag, 23.06.2018, 20:00 Uhr und Sonntag, 24.06.2018, 20:00 Uhr
(vh) Zum Diebstahl einer Golfausrüstung im Wert von circa 1.500 Euro kam es am vergangenen Wochenende in Oberursel-Oberstedten. Ein 58-jähriger Oberurseler stellte seine Golftasche mit insgesamt 9 Schlägern darin, am Samstagabend gegen 20:00 Uhr, im Hofbereich seines Wohnanwesens im Edith-Stein-Weg ab. Als er am Sonntagabend zur selben Zeit nach seiner Tasche schaute, war diese nicht mehr an ihrem ursprünglichen Abstellort zu finden, da sie augenscheinlich zwischenzeitlich von Unbekannten entwendet worden war.
Anrufe von Zeugen und Hinweisgebern nimmt in diesem Fall die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Oberursel unter der Rufnummer (06171) 6240-0 entgegen.
2. Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus
Bad Homburg, Eschbacher Weg, zwischen Freitag, 15.06.2018, 07:00 Uhr und Montag, 25.06.2018, 16:30 Uhr
(vh) Während einer mehrtägigen Abwesenheit des Bewohners brachen Unbekannte in eine Wohnung im Eschbacher Weg in Bad Homburg ein. Wie am Montagnachmittag durch einen Zeugen festgestellt und zur Anzeige gebracht wurde, hebelten unbekannte Täter ein Fenster einer Wohnung innerhalb des Mehrfamilienhauses auf und stiegen nachfolgend ein. In der Wohnung wurden sämtliche Räume betreten und durchsucht. Inwieweit es letztlich zur Entwendung von Gegenständen kam, ist derzeit noch nicht bekannt. Der durch die Tat entstandene Sachschaden wird auf circa 100 Euro geschätzt.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
3. Auf Kleintransporter aufgefahren
Usingen, Obergasse / Kreuzgasse, Montag, 25.06.2018, 12:30 Uhr
(vh) Bei einem Auffahrunfall in der Usinger Innenstadt erlitten am Montagmittag beide unfallbeteiligten Fahrzeug-Führer leichte Verletzungen. Gegen 12:30 Uhr befuhren ein 49-jähriger Mann aus Löhnberg als Fahrer eines VW Transporters und eine 18-jährige Grävenwiesbacherin am Steuer eines Audi in dieser Reihenfolge die Obergasse in Richtung Innenstadt. An der Einmündung zur Kreuzgasse musste der 49-Jährige verkehrsbedingt sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen, was die nachfolgende 18-Jährige erst zu spät bemerkte und auffuhr. Infolge der Kollision wurden beide Unfallbeteiligten verletzt, wobei der Löhnberger zur Durchführung weiterer Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. An den beiden beteiligten und noch fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 5.000 Euro.
4. Fußgängerin übersehen
Oberursel, Holzweg-Passage, Montag, 25.06.2018, gegen 14:25 Uhr
(vh) Bei einem Verkehrsunfall in der Oberurseler Innenstadt wurde am Montagnachmittag eine Fußgängerin von einem Pkw erfasst und verletzt. Gegen 14:25 Uhr beabsichtigte ein 28-jähriger Hattersheimer am Steuer eines VW Caddy rückwärts aus der Holzweg-Passage herauszufahren. Dabei übersah er eine 83-jährige Oberurselerin, die zur selben Zeit hinter dem Fahrzeug entlanglief. Die Oberurselerin wurde von dem Fahrzeug erfasst und kam zu Fall. Dabei zog sie sich Verletzungen zu, aufgrund derer sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Am Pkw des Unfallverursachers entstand kein Sachschaden.
5. Unfall verursacht und geflüchtet
Gemarkung Usingen - Eschbach, Kreisstraße 727 - zwischen B 456 und Usingen-Eschbach, Montag, 25.06.2018, gegen 16:25 Uhr
(vh) Da ein entgegenkommender Pkw zu weit auf die Gegenfahrbahn geriet, verursachte dessen Fahrer/-in am Montagnachmittag im Bereich der K 727, unweit von Eschbach, einen Verkehrsunfall, flüchtete aber anschließend von der Unfallstelle. Nach Angaben eines 19-jährigen Usingers befuhr er gegen 16:25 Uhr mit seinem Citroën "Xsara" von der B 456 kommend die Kreisstraße in Richtung Usingen-Eschbach. Im Bereich einer Linkskurve geriet ein entgegenkommender schwarzer Pkw auf die Fahrspur des Usingers, woraufhin dieser zur Vermeidung eines Zusammenstoßes zu einem Ausweichmanöver gezwungen war. Dabei verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches schleudernd nach rechts von der Fahrbahn abkam und letztlich in einem angrenzenden Graben zum Stehen kam. Der/die Unfallverursacher/-in entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und fuhr ungeachtet des Vorfalles weiter auf der Kreisstraße in Richtung der B 456. Der 19-Jährige sowie ein in seinem Pkw mitfahrender 17-jähriger Usinger wurden infolge des Unfalles verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. An dem Citroën entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
6. Geflüchteter Unfallverursacher ermittelt
Neu-Anspach, Siemensstraße, Montag, 25.06.2018, gegen 23:50 Uhr
(vh) Der mutmaßliche Verursacher einer in der Nacht zum Dienstag in der Siemensstraße in Neu-Anspach stattgefundenen Verkehrsunfallflucht konnte zeitnah nach dem Vorfall von Beamten der Polizeistation Usingen ermittelt werden. Gegen 23:50 Uhr wurde ein 25-jähriger Neu-Anspacher durch einen lauten Knall aufmerksam und stellte im Folgenden fest, dass sein am Fahrbahnrand der Siemensstraße geparkter VW Polo einen erheblichen Unfallschaden im Heckbereich aufwies. Im Rahmen der sich anschließenden polizeilichen Unfallaufnahme konnten vor Ort mehrere vom unfallverursachenden Pkw zurückgebliebene Fahrzeugteile sichergestellt werden. Konkretere Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher konnten aber zunächst nicht erlangt werden, woraufhin mit einer örtlichen Suche begonnen wurde. Durch den 25-Jährigen selbst konnte anschließend aber ein silbergrauer Mercedes Benz der C-Klasse festgestellt werden, der augenscheinlich als der gesuchte Pkw in Frage kam. Sich unmittelbar anschließende polizeiliche Überprüfungen bestätigten diesen Verdacht und führten letztlich zu einem 51-jährigen Neu-Anspacher, der insbesondere aufgrund einer unfalltypischen Verletzung, als der zum Unfallzeitpunkt verantwortliche Fahrer des Mercedes angesehen wurde. Im Rahmen der Ansprache des 51-Jährigen stellte sich heraus, dass dieser unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte dies mit einem Wert von 1,49 Promille. Entsprechend musste der Neu-Anspacher die Beamten zur Polizeistation nach Usingen begleiten, wo es im Hinblick eines möglichen Nachtrunkes nach dem Unfall zur Durchführung zweier Blutentnahmen sowie zur Sicherstellung des Führerscheines des 51-Jährigen kam. Durch das Unfallgeschehen entstand an den beiden noch fahrbereiten Fahrzeugen ein Schaden in Höhe von insgesamt 4.000 Euro.
Etwaige Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06081) 9208-0 bei der Polizeistation in Usingen zu melden.
7. Zweirad-Kontrollen im Hochtaunuskreis
Gemarkung Oberursel, Landesstraße 3024 - Bereich Parkplatz "Teufelsquartier" und Weilrod - Rod an der Weil, Weilstraße, Sonntag, 24.06.2018, zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr
(vh) Im Verlauf des vergangenen Sonntages kam es durch Beamte der Polizeidirektion Hochtaunus und benachbarter Dienststellen zu großangelegten Zweirad-Kontrollen im Bereich des Feldberggebietes sowie in der Gemarkung von Weilrod. Zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr hatten sich die Beamten zwei relevante Kontrollstellen ausgewählt, die zum einen an der L 3024, zwischen dem Sandplacken und dem Feldberg, im Bereich des Parkplatzes "Teufelsquartier" und zum anderen in der Ortsdurchfahrt von Rod an der Weil, im "Weiltal", lagen. Im Verlauf der Maßnahmen kam es zur Kontrolle von insgesamt 65 Krafträdern und auch vier Pkw. Zu erwähnen ist, dass verschiedentliche polizeiliche Überwachungsmöglichkeiten zur Feststellung und Dokumentation der unterschiedlichen Verkehrsverstöße zum Einsatz kamen. So wurden diese nicht nur durch die sachkundige Überprüfung der angehaltenen Motorräder durch die Einsatzkräfte oder durch den Einsatz eines Laser-Messgerätes festgestellt, sondern auch durch zwei zivile Motorräder, die beide mit Videotechnik ausgestattet sind, dokumentiert. Bei insgesamt 18 Zweirädern wurde aufgrund ihres Lärmaufkommens eine Phone-Messung durchgeführt, wobei sechs Motorradfahrern anhand stattgefundener Veränderungen an den Auspuffanlagen ihrer Zweiräder die Weiterfahrt untersagt werden musste. In 15 Fällen wurden Mängel an den Zweirädern festgestellt, die von ihren Nutzern zeitnah behoben werden müssen. Hinsichtlich festgestellter Geschwindigkeitsverstöße erwartet vier Motorradfahrer ein Fahrverbot, da sie sich im Bereich der L 3004 ("Kanonenstraße") nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h hielten. Die Spitzenreiter waren dabei zwei Zweiradfahrer die mit 154 km/h unterwegs waren und die alsbald neben einer Geldbuße auch ein Fahrverbot von gleich zwei Monaten erwartet. Den Höchstwert im Bereich der L 3024 erreichte ein Zweiradfahrer mit 116 km/h statt der erlaubten 60 km/h, weshalb auch ihm eine Geldbuße und ein Fahrverbot droht. Aber auch Autofahrer drängten sich in zwei Fällen in den Blick der Polizei. So erwartet den Fahrer eines BMW ebenfalls eine Geldbuße und zusätzlich ein zweimonatiges Fahrverbot, da er sich mit gemessenen 155 km/h ebenso deutlich oberhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h befand. Auch den Fahrer eines Audi RS8 erwartet ein Ermittlungsverfahren, da er an unübersichtlicher Stelle überholte und dabei Radfahrer gefährdete. Auch in den kommenden Wochen muss mit ähnlichen Kontrollen von Seiten der Polizei im Hochtaunuskreis und angrenzenden Landkreisen gerechnet werden.
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