Kreis Viersen: (ots) - Gestern berichteten wir bereits über zwei Trunkenheitsfahrten, die mit der Hilfe verantwortungsvoller Passanten unterbunden werden konnten. Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende: Um 23:40 Uhr meldete sich der nächste aufmerksame Zeuge bei der Polizei und wies auf einen Autofahrer mit unsicherer Fahrweise hin. An der Josefskirche in Viersen stoppten die Einsatzkräfte den 65-jährigen Autofahrer aus Willich. Der Alkoholvortest zeigte etwa 1 Promille. Der Mann musste mit zur Blutprobe und ohne Führerschein zu Fuß seinen Heimweg antreten. Um ihre Fahrerlaubnis bangen müssen auch zwei Autofahrer, die in Kaldenkirchen am Nachmittag in eine Polizeikontrolle gerieten. Die 31-jährige Autofahrerin aus Nettetal und ein 45-jähriger Autofahrer aus Krefeld standen nach dem Ergebnis eines Drogenvortests unter dem Einfluss von THC (Haschisch/Marihuana). Auch sie mussten mit zur Blutprobe. Neben dem Ordnungswidrigkeitsverfahren und dem Heimweg per pedes müssen beide Autofahrer auch mit einer Überprüfung des Straßenverkehrsamtes rechnen, ob sie als Drogenkonsumenten geeignet sind, weiterhin als Kraftfahrer am Straßenverkehr teilzunehmen. Ihnen drohen der Entzug der Fahrerlaubnis und beträchtliche Kosten.
Neben all diesen rechtlichen Folgen, appelliert die Polizei noch einmal an das Gewissen aller Verkehrsteilnehmer: Mit den Folgen, wenn Sie aufgrund Ihres durch Drogen oder Alkohol beeinträchtigten Fahrvermögens einen Unfall verursachen, bei dem Menschen schwer verletzt oder getötet werden, müssen auch Sie dann Ihr ganzes Leben lang klar kommen, nicht nur Ihre Opfer und deren Familien und Freunde! Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht durch menschliches Fehlverhalten!
Kommen Sie alle sicher an Ihr Ziel, eine Grundvoraussetzung dafür ist es, die geltenden Verkehrsregeln zu beachten- vielen Dank!/ah (935)
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