Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 22. Oktober 2018


22.10.2018, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 22. Oktober 2018
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.FahrraddiebstahlILLERTISSEN. Am vergangenen Samstag gegen 16.30 Uhr stellte eine Schülerin ihr schwarz-grünes Fahrrad der Marke Cube an der Westseite des Bahnhofs ab und sicherte es mit einem Zahlenschloss. Als sie gegen 21.30 Uhr wieder zum Bahnhof kam, fehlte ihr Fahrrad. Ein Unbekannter hatte das Schloss mit einer Zange geknackt und das Fahrrad mitgenommen. Der Diebstahlsschaden beträgt rund 400 Euro. Hinweise auf den Täter werden bei der Polizeiinspektion Illertissen unter der Telefonnummer 07303/96510 entgegengenommen. (PI Illertissen)Auto beschädigtVÖHRINGEN. In der Nacht zum Sonntag wurde in der Sommerstraße ein geparkter Pkw Mercedes beschädigt. Unbekannte haben die Motorhaube zerkratzt und den Mercedesstern mitgenommen. Der Schaden beträgt rund 500 Euro. Hinweise auf den Täter werden bei der Polizeiinspektion Illertissen unter der Rufnummer 07303/96510 entgegengenommen. (PI Illertissen) Anhänger verliert auf Autobahn AufbauILLERTISSEN/ A7. Ein 37-Jähriger befuhr am Sonntagabend mit seinem Gespann aus Pkw und Anhänger die A7 in Fahrtrichtung Füssen. Bei Illertissen löste sich während der Fahrt der Aufbau des Anhängers. Dieser kam mittig auf der Fahrbahn zum Liegen. Ein hinter dem Anhänger fahrender 48-Jähriger Pkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr frontal gegen das Hindernis. Ein nachfolgender 24-Jähriger konnte einen weiteren Zusammenstoß vermeiden, kollidierte aber beim Ausweichmanöver mit seinem Pkw mit der rechten Leitplanke. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, konnte jedoch kurze Zeit später durch eine Zeugenmitteilung nahe Landsberg ausfindig gemacht werden. Während das Fahrzeug des 48-Jährigen noch fahrbereit war, musste der Pkw des 24-Jährigen aufgrund seines erheblichen Frontschadens abgeschleppt werden. Der beschädigte Aufbau des Anhängers wurde durch den Abschleppdienst von der Fahrbahn entfernt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 15.000 Euro. Zur Unfallaufnahme war die komplette Fahrbahn für ca. 30 Minuten gesperrt. Im Anschluss konnte der Verkehr über den Seitenstreifen und rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Mit vor Ort eingesetzt waren die Feuerwehr Weißenhorn sowie die Autobahnmeisterei Vöhringen. Die Ermittlung zum genauen Unfallhergang, insbesondere zum Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, dauert derzeit noch an. (APS Memmingen)Alkohol im StraßenverkehrNEU-ULM. Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 51-jähriger Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Es wurde ein Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Den Fahrer erwartet ein Strafverfahren aufgrund Trunkenheit im Verkehr. Nur wenige Minuten später wurde bei einem 29-jährigen Autofahrer ebenfalls Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund einem Promille. Den Fahrer erwarten ein Bußgeld und ein Fahrverbot. Denselben Konsequenzen sieht ein 25-jähriger Pkw-Fahrer entgegen, der in der vergangenen Nacht kontrolliert wurde, sofern das Ergebnis seiner Blutentnahme positiv hinsichtlich des Konsums von THC verläuft. Im Rahmen einer Kontrolle stellten die Beamten bei ihm drogentypische Verhaltensauffälligkeiten fest. Ein Drogentest verlief positiv, woraufhin die Blutentnahme angeordnet wurde. Kurz nach Mitternacht wurde dann ein 46-jähriger Pkw-Fahrer angehalten und kontrolliert. Auch hier schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,6 Promille. Nachdem dem Fahrer eröffnet wurde, dass eine Blutentnahme durchgeführt wird, schlug dessen Stimmung um und er verweigerte die Durchführung derselben. Schlussendlich mussten die Beamten körperliche Gewalt anwenden. Hiergegen setzte sich der Fahrer nicht mehr zur Wehr und die Blutentnahme konnte letztlich durchgeführt werden. Gegen den Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Auch sein Führerschein wurde sichergestellt. (PI Neu-Ulm)