181121-2. Mehrere Festnahmen bei Schwerpunkteinsatz der Polizei Hamburg in Hamburg-St.Georg

Hamburg (ots) - Zeit: 20.11.2018, 18:00 Uhr - 21.11.2018, 03:00 Uhr Ort: Hamburg-St.Georg, Hansaplatz und angrenzende Straßen

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben von gestern Abend bis in die frühen Morgenstunden des heutigen Tages einen Schwerpunkteinsatz am Hansaplatz und in den angrenzenden Straßenzügen in Hamburg-St.Georg durchgeführt und dabei insgesamt 90 Personen überprüft. Mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen.

Der Hansaplatz ist seit Jahren ein Schwerpunkt polizeilichen Handelns. Es halten sich dort zahlreiche Personen auf, die der Trinker-, Randständigen- und Prostituiertenszene zuzuordnen sind. Aus diesen Personengruppen heraus kommt es immer wieder zu Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Daneben werden wiederholt Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Hieraus resultieren vielschichtige polizeiliche Maßnahmen zur Strafverfolgung und zur Gefahrenabwehr, die seitdem konsequent umgesetzt werden.

Im Rahmen des gestrigen Schwerpunkteinsatzes überprüften die Beamten 90 Personen. Gegen 37 Personen wurden Aufenthaltsverbote, gegen 6 Personen Platzverweise erteilt.

Ein 28-jähriger Ghanaer, ein 21-jähriger Afghane sowie ein 27-jähriger Mann aus Burkina Faso wurden wegen Verdachts des illegalen Aufenthaltes dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Bei dem 27-Jährigen stellten die Beamten darüber hinaus fünf Kugeln Kokain sicher. Drei weitere überprüfte Personen wurden ebenfalls wegen Verdachts des illegalen Aufenthaltes vorläufig festgenommen, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen jedoch wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Bei der Überprüfung eines 27-jährigen Bulgaren und eines 25-jährigen Afghanen stellten die Beamten fest, dass jeweils ein Haftbefehl gegen die Personen bestand. Die Männer wurden verhaftet und ebenfalls dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Insgesamt stellten die Beamten geringe Mengen Haschisch, Marihuana und Kokain sicher.

Die Polizei wird auch zukünftig Maßnahmen in diesem Bereich treffen, konsequent Straftaten verfolgen und auch bei festgestellten Ordnungsverstößen niedrigschwellig einschreiten.

Wun.



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