+++ Ermittlungserfolg nach Raubüberfall auf Verbrauchermarkt +++

Oldenburg (ots) - Nach dem schweren Raubüberfall auf ein Lebensmittelgeschäft am Hochheider Weg hat die Polizei eine Gruppe Tatverdächtiger im Alter zwischen 13 und 19 Jahren ermitteln können. Die Tat hatte sich am Freitag, dem 23. November 2018, gegen 22.30 Uhr ereignet (Pressemitteilung der Polizei: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/4125636 ) Wenige Tage nach der Tat hatte sich eine Zeugin bei der Polizei gemeldet. Die Frau war mit dem Zug von Bremen nach Oldenburg unterwegs und hatte während der Fahrt ein Gespräch zwischen zwei männlichen Personen mitgehört. In dieser Unterhaltung sei es um einen weiteren geplanten Raub auf einen Kiosk oder Supermarkt gegangen. Unter anderem sei nach Aussage der Zeugin auch die Rede von Maskierung und Waffen gewesen. Noch im Zug alarmierte die Oldenburgerin die Polizei, so dass Beamte der Bundespolizei die beiden Brüder im Alter von 13 und 19 Jahren noch am Bahnhof in Oldenburg in Empfang nehmen konnten. Bei der Durchsuchung der beiden fanden die Beamten neben neu gekaufter hochwertiger Kleidung unter anderem auch Luftdruckwaffen mitsamt Munition.

Die beiden Personen wurden im Rahmen der weiteren Ermittlungen befragt bzw. vernommen. Der 13-Jährige räumte gegenüber der Polizei ein, sich am 23. November gemeinsam mit fünf weiteren Personen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in Oldenburg getroffen zu haben. Dabei sei Alkohol konsumiert worden und schließlich der Plan entstanden, gemeinsam das Geschäft am Hochheider Weg zu überfallen. Der 13-Jährige habe dann am Abend gemeinsam mit einem 17-jährigen Oldenburger und einem 18-Jährigen aus Rastede die Tat begangen, während drei weitere Personen im Alter von 14, 16 und 19 Jahren in einer Wohnung im Stadtteil Ohmstede warteten. Das erbeutete Geld sollte dann unter allen sechs aufgeteilt werden. Bei dem Überfall wurden eine Softairpistole sowie ein Messer als Bewaffnung mitgeführt. Die drei Haupttäter waren während der Tat maskiert. Die weiteren Ermittlungen zur Tat sowie den Hintergründen laufen derzeit auf Hochtouren.



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