30.01.2019 – 12:36, Polizeiinspektion Heidekreis, Heidekreis (ots)
Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 30.01.2019 Nr. 1
29.01 / Ladendieb schubst Angestellte
Soltau: Ein Ladendieb stieß auf seiner Flucht am Dienstagnachmittag zwei Angestellte eines Discounters an der Straße Am Alten Stadtgraben zur Seite, konnte allerdings trotzdem gefasst werden. Der 31jährige Soltauer war dabei beobachtet worden, wie er Zigaretten, Alkohol und eine Flasche Cola an der Kasse vorbeischmuggelte. Als ihn die stellvertretende Marktleiterin ansprach, versuchte er zu erfolglos zu fliehen. Anschließend beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten und Angestellten mit wüsten Beschimpfungen. Gegen ihn wird nun wegen räuberischen Diebstahls und Beleidigung ermittelt.
29.01 / Einbruch in Kindergarten
Bad Fallingbostel: Unbekannte brachen in der Nacht zu Dienstag in einen Kindergarten an der Hauptstraße in Bad Fallingbostel ein. Sie suchten zielgerichtet das Obergeschoss auf und durchsuchten ein Büro. An einer verschlossenen Tür zu einem weiteren Büroraum scheiterten sie mit ihren Hebelversuchen. Entwendet wurde vermutlich nichts. Der Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
29.01 / Sprinterfahrer betrunken auf Autobahn
Essel / A7: Polizeibeamte kontrollierten am Dienstag, gegen 19.15 Uhr auf einer Rastanlage der A 7 im Bereich Essel den Fahrer eines Sprinters. Das Fahrzeug war einer Streife aufgefallen, weil es unter anderem immer wieder in Schlangenlinien geführt wurde und dicht auf andere Fahrzeuge auffuhr. Während der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 50jährigen Fahrer fest. Auf Nachfrage teilte dieser mit, keinen Alkohol getrunken zu haben. Er führte einen Test durch, der ein Ergebnis von 1,55 Promille anzeigte. Bei ihm wurden Führerschein und Fahrzeugschlüssel sichergestellt sowie eine Blutprobe entnommen.
30.01 / Achtung! Falsche Polizeibeamte am Telefon
Heidekreis: Trotz intensiver Präventivmaßnahmen der Polizei im Heidekreis fallen immer wieder vorwiegend ältere Menschen auf Betrüger rein. Aktuell sind es einmal mehr Anrufer, die sich am Telefon als LKA-Mitarbeiter ausgeben und vortäuschen, einer Verbrecherbande auf der Spur zu sein. In Schneverdingen ist eine ältere Dame überzeugt worden, dass diese Bande es auch auf sie abgesehen habe und sie ihr Barvermögen in Goldbarren eintauschen solle - insbesondere auch deshalb, weil Mitarbeiter der Bank involviert seien und das Geld nicht sicher sei. Das Opfer veranlasste den Kauf von Gold in Höhe eines hohen dreistelligen Betrages. Zur Durchführung kam es allerdings nicht: das Geld ist noch da! So glimpflich geht es nicht immer aus. Die Polizei rät: 1. Trauen Sie den Anrufern nicht. 2. Machen Sie keine Geschäfte jeglicher Art am Telefon. 3. Ziehen Sie eine Person Ihres Vertrauens zu Rate. 4. Die Polizei holt keine Wertgegenstände, tauscht sie auch nicht ein und macht vor allem keine Geldgeschäfte. 5. Legen Sie auf.
Rückfragen bitte an:
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Pressestelle
Olaf Rothardt
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