29.09.2019 – 12:27, Polizei Köln, Köln (ots)
Polizeibeamte haben am späten Samstagabend (28. September) nach einer Verfolgungsfahrt einen stark alkoholisierten Autofahrer angehalten und vorläufig festgenommen. Der 40-Jährige versuchte sich der Polizeikontrolle zu entziehen, indem er mit bis zu 160 km/h und in Schlangenlinien über die Bundesautobahn 59 fuhr. Dabei drohte er immer wieder von der Fahrbahn abzukommen. Ein später auf der Wache durchgeführter Alkoholtest zeigte, dass der Renault-Fahrer mit fast drei Promille unterwegs war.
Zeugen war der Mann bereits gegen 22 Uhr an einer Tankstelle in der Waldstraße in Köln Grengel wegen seiner Fahrweise aufgefallen, als er auf das Gelände gefahren kam. Ein Passant versuchte ihn noch vom Weiterfahren abzuhalten. Doch der Renault-Fahrer trat aufs Gas, fuhr auf den Mann zu und flüchtete. Nur durch einen Sprung zur Seite konnte ein Zusammenstoß verhindert werden. Zeugen riefen die Polizei.
Als eine Streifenwagenbesatzung den Flüchtigen Sekunden später an der Straße Grengeler Mauspfad entdeckte und ihm deutliche Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der 40-Jährige erneut. An der Kreuzung Östlicher Zubringerstraße und Deutz-Kalker-Straße hielt der Beschuldigte an, weil vor ihm wartende Autofahrer an einer roten Ampel die Fahrbahn blockierten. Polizisten stellten den Renault-Fahrer und brachten ihn zur Wache.
In seinem Auto lagen mehrere leere und weitere noch verschlossene Flaschen. Die Beamten stellten den Wagen des Mannes, an dem sich frische Unfallspuren befanden, als Beweismittel sicher und ordneten eine Blutprobe an. Auch seinen Führerschein beschlagnahmten die Polizisten. Der uneinsichtige 40-Jährige wird sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss verantworten müssen. (cr)
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