29.11.2019 – 11:52, Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, Hochsauerlandkreis (ots)
Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des hat für die Polizei oberste Priorität. Deshalb beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis am landesweiten Fahndungs- und Kontrolleinsatz im Rahmen der Aachener Erklärung. Mit Unterstützung der Bochumer Einsatzhundertschaft waren am Mittwoch über 100 Polizistinnen und Polizisten im gesamten Hochsauerlandkreis an den Kontrollen beteiligt. Ein besonderes Augenmerk legte die Polizei hierbei auf das Arnsberger Stadtgebiet, als einer der Schwerpunkte der Einbruchskriminalität im HSK. 2016 vereinbarten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinlandpfalz sowie die Niederlande und Belgien die Aachener Erklärung. Diese beinhaltet gemeinsame Aktivitäten in der Bekämpfung von Einbrecher- und Diebesbanden. Auch die Bekämpfung der Hauptunfallursachen zählt zu den Zielen der Kontrollen. Über 600 Fahrzeuge sichteten die Beamten. Hierunter befanden sich auch etwa 70 Kleintransporter. 400 Personen wurden kontrolliert. Fünf Fahrzeugführer standen unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Bei den Kleintransportern wurden zwei Verstöße gegen die Ladungssicherung und sowie zwei Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt. Einbrecher konnten nicht verhaftet werden. Allerdings helfen die gewonnen Erkenntnisse den Ermittlern der Einbruchskommission. Zudem bauen die Kontrollen einen Fahndungsdruck auf die Täter auf. Sie sollen sich nirgendwo sicher fühlen können.
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