Kellereinbrüche; Schloss der Fahrertür beschädigt; Mit fast 2 Promille am Steuer; Erneut aufgefallen; Berichte zu Verkehrsunfällen

POL-MR: Kellereinbrüche; Schloss der Fahrertür beschädigt; Mit fast 2 Promille am Steuer; Erneut aufgefallen; Berichte zu Verkehrsunfällen
19.12.2019 – 11:29, Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf, Marburg-Biedenkopf (ots)

Marburg - Kellereinbrüche

Vermutlich in der Nacht zum Mittwoch, 18. Dezember, kam es in einem Mehrparteienhaus in der Friedrich-Ebert-Straße zu mindestens 6 Kellereinbrüchen. Durch das Aufbrechen von Schloss und Riegel entstand jeweils ein geringer Schaden. Der Täter durchsuchte die Kellerabteile und stahl teilweise Getränke und Werkzeuge. Die Tatzeit liegt von Dienstag auf Mittwoch zwischen 18 und 10 Uhr. Wer hat in dieser Zeit Fremde im Haus gesehen? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.

Elnhausen - Schloss der Fahrertür beschädigt

Als sich der Schlüssel nicht mehr gänzlich in das Schloss stecken und die Fahrertür demnach nicht mehr öffnen und schließen lässt, erstattete die Fahrerin eines grünen Ford Fiesta eine Anzeige. Die Fordfahrerin stellte den Schaden in Höhe von mindestens 300 Euro am Montag, 25. November fest. Ihr Auto parkte zu dieser Zeit auf einem Parkplatz in der "Alte Hute" Ob es sich hier um einen versuchten Autodiebstahl oder um einen versuchten Diebstahl aus dem Auto handelt steht nicht fest. Vermutlich wurde mit einem Gegenstand in das Schloss gestochen und dieses dabei bzw. dadurch unbrauchbar gemacht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

Stadtallendorf - Mit fast 2 Promille am Steuer

Für eine 18 Jahre junge Frau endete die Autofahrt am Mittwoch, 18. Dezember, um 20.45 Uhr in Stadtallendorf. Nachdem ihr Alkotest 1,94 Promille anzeigte, veranlasste die Polizei zudem eine Blutprobe und stellte den Führerschein sicher.

Gladenbach - Erneut aufgefallen

Wer jegliche Mitwirkung verweigert, der kann keine Verdachtsmomente entkräften und somit auch keine Maßnahmen gegen sich abwenden. "Der Alko- oder Drogentest dient natürlich auch dazu, entsprechende Verdachtsmomente zu entkräften. Wenn so ein Test negativ ausfällt, folgen auch keine weiteren Maßnahmen. Wird der Test abgelehnt und liegen trotzdem hinreichende Verdachtsmomente für ein Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel wie Alkohol oder Drogen vor, dann wird die Polizei auch bei abgelehntem Test entsprechende Maßnahmen zur Feststellung dieses Einflusses treffen und eine Blutproben veranlassen." Die Verweigerung hat einem 30 Jahre alten Mann aus dem Hinterland bei der allgemeinen Verkehrskontrolle in der Nacht zum Donnerstag, 19. Dezember, um 01.40 Uhr also nichts gebracht. Er musste das Auto in Gladenbach stehenlassen. Die Polizei veranlasste gegen den Mann, der bereits wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss schon einmal auffällig war, eine Blutprobe.

Biedenkopf - Unfallflucht dank Zeugenaussage geklärt

Die Zeugen sprachen den Unfallverursacher an und merkten sich das Kennzeichen seines Autos. So war es für die Polizei nicht mehr schwer den Unfallverursacher zu ermitteln. Der war weggefahren, als die Zeugen auf der Suche nach dem Fahrer des angefahrenen Autos waren. Der Unfall war am Mittwoch, 12. Dezember, um 15.10 Uhr auf einem Parkplatz Am Bahnhof. Ein 83 Jahre alter Mann war mit seinem Auto beim Ausparken gegen einen silbernen Ford gefahren. An dem Ford entstand an der Heckstoßstange ein Schaden von mindestens 850 Euro. Dank der Zeugenaussagen fand die Polizei den verursachenden Wagen und stellte übereinstimmende Unfallspuren fest. Der Senior räumte dann auch den Zusammenstoß ein und meinte: "Der Schaden ist ja nicht so groß!" Er muss sich demnächst wegen der Unfallflucht verantworten und mit einer Überprüfung seiner generellen Fahrtauglichkeit rechnen.

Kirchhain - Unfallverursacher widerspricht Zeugenaussage

Der dank der Zeugenaussage ermittelte 79 Jahre alte Unfallverursacher räumte zwar ein, zur Unfallzeit gefahren zu sein, er will aber einen Anstoß nicht bemerkt haben. Die Spuren und eine Zeugenaussage sprechen allerdings deutlich dagegen. Die Zeugin hatte mitgeteilt, dass der Pkw nach der Kollision anhielt, der Fahrer ausstieg und sich die Beschädigung an seinem Pkw ansah, dann in Richtung des geparkten, beim Vorbeifahren gestreiften Autos blickte, um dann wieder einzusteigen und wegzufahren. Der Unfall war am Mittwoch, 18. Dezember, um 10.13 Uhr in der Römerstraße. Der beschädigte anthrazitfarbene Ford S-Max parkte vorschriftsmäßig am rechten Fahrbahnrand gegenüber dem Anwesen Römerstraße 4 mit der Front zum Bahnhof. Der Unfallverursacher fuhr mit seinem dunklen Pkw von der Borngasse her über die Römerstraße zum Bahnhof. Beim Passieren kam es aus unbekannten Gründen zur Berührung der Autos. An dem Ford wurde die gesamte Fahrerseite in Mitleidenschaft gezogen. der Schaden beläuft sich auf mindestens 8000 Euro. Der Schaden am verursachenden Auto liegt bei mindestens 3000 Euro.

Lohra-Damm - Auto erfasst entlaufenen Hund - Zeugen gesucht

Die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg suchen nach einem Unfall in der Fronhäuser Straße am Dienstag, 17. Dezember, um 17 Uhr, nach weiteren Unfallzeugen. Ein zunächst mitgeteiltes Kennzeichen des beteiligten Autos erwies sich als nicht zutreffend. Nach den Ermittlungen büxte die knapp einjährige französische Bulldogge aus und lief sofort auf die Hauptstraße. Dort wurde das Tier dann von einem Auto erfasst. Der Fahrer oder die Fahrerin hielt danach kurz an, fuhr dann aber weiter. Der Hundebesitzer brachte seinen schwer verletzten Hund anschließend sofort zum Tierarzt, der ihn aber nur noch von seinen Leiden erlösen konnte. Bei dem gesuchten Auto soll es sich um einen größeren grauen SUV handeln. Wer hat den Unfall und damit den Wagen noch gesehen? Wer kann nähere Angaben zu dem Auto und dem Fahrer machen? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

Martin Ahlich

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