Besäufnis endet hinter Gitter

BPOL-KS: Besäufnis endet hinter Gitter
02.01.2020 – 14:20, Bundespolizeiinspektion Kassel, Fulda (ots)
  • Bild-Infos
  • Download

Mit über zwei Promille unterwegs und mit Haftbefehl gesucht, so erging es am Neujahrstag ein 31-Jährigen im Bahnhof Fulda. Der aus Halle stammende Wohnsitzlose war gestern Abend (1.1., 20 Uhr) mit einem 24 Jahre alten Begleiter unterwegs und belästigte offensichtlich andere Reisende.

Beamte vom Bundespolizeirevier Fulda stellten daraufhin die Identität des Mannes fest. Hierbei kam heraus, dass der 31-Jährige mit Haftbefehl zur Strafvollstreckung gesucht wurde. Der Wohnsitzlose war im Mai 2019, vom Amtsgericht Fulda, wegen Körperverletzung und Diebstahls zu einer Geldstrafe von rund 1100 Euro verurteilt worden, die er bis heute noch nicht gezahlt hatte.

Aggressiv mit 2,3 Promille

Während der gesamten polizeilichen Maßnahmen war der 31-Jährige äußerst aggressiv und drohte permanent den Bundespolizisten mit Gewalt und beleidigte sie. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,3 Promille.

Am Ende der polizeilichen Maßnahme kam der 31-Jährige in die Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden, da er Geldstrafe nicht zahlen konnte. Sein jüngerer Begleiter versuchte die Amtshandlungen permanent zu stören und erhielt einen Platzverweis.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kassel
Heerstr. 5
34119 Kassel
Pressesprecher
Klaus Arend
Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384
E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_koblenz