Pressemeldungen für den Landkreis Unterallgäu & Memmingen vom 28. Januar 2020


28.01.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Unterallgäu & Memmingen vom 28. Januar 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Memmingen, Mindelheim und Bad Wörishofen, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
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Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.Frau verwüstet HotelzimmerMEMMINGEN. Am Montagabend rief ein Gastronom bei der Polizei an und teilte mit, dass auf dem Flur seines Hotels in der Memminger Innenstadt Einrichtungsgegenstände des Hotels sowie Bekleidungsstücke einer Frau liegen würden. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass eine 24-jährige Urlauberin aus Norddeutschland ihr angemietetes Hotelzimmer komplett verwüstet hatte. Dadurch entstand ein hoher Sachschaden.Die Frau erwartet nun eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.(PI Memmingen)Junger Mann randaliert in ParkhausMEMMINGEN. Passanten berichteten der Polizei am Montagnachmittag, dass ein Mann in einem Parkhaus in Memmingen randalieren und Gegenstände beschädigen würde. Im Parkhaus stellten die Polizisten fest, dass die Tür einer Toilette beschädigt wurde. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte ein 22-jähriger Mann angetroffen werden, welcher schließlich auch die Sachbeschädigung gestand.Gegen den Mann wird nun ein Strafverfahren eingeleitet.(PI Memmingen)Schokoküsse im Laden verspeistMEMMINGEN. Eine 58-jährige Frau wurde in einem Supermarkt vom Ladendetektiv beobachtet, als sie eine Packung Schokoküsse öffnete und noch vor Ort vier Stück davon verspeiste. Anschließend stellte sie die Packung ins Regal zurück und wollte den Supermarkt ohne zu bezahlen verlassen. Dabei wurde sie aber vom Ladendetektiv angehalten.Die hinzugekommene Streife der Polizei ermittelt nun gegen die Frau. Zudem wurde ihr seitens des Verbrauchermarktes ein Hausverbot erteilt.(PI Memmingen)Verkehrsunfall ohne VerletzteMINDELHEIM/St. ANNA. Am Montagmorgen kam es in der sog. St.-Anna-Senke im Waldstück zu einem Zusammenstoß zwischen einem von St.-Anna kommenden Tieflader und einem Pkw, der auf der Staatsstraße 2518 von Kirchdorf kommend in Richtung Mindelheim fuhr. Der Fahrer des Tiefladers erkannte den von links herannahenden Pkw vermutlich auf Grund der unübersichtlichen Straßenführung zu spät und kollidierte mit diesem. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. (PI Mindelheim)Handynutzung führt beinahe zu VerkehrsunfallMEMMINGEN / BAB 7. Beamte der Autobahnpolizei Memmingen kontrollierten gestern im Rahmen einer zivilen Streife neben der Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstands auch, inwieweit sich Verkehrsteilnehmer durch Nutzung von elektronischem Gerät ablenken ließen. Mehrfach videografierten sie dabei Fahrzeuglenker, welche mit dem Handy telefonierten oder Nachrichten sendeten. In einem Fall beobachteten sie einen 40-jährigen Rumänen, der - abgelenkt vom Telefonieren - langsam immer weiter von der rechten auf die linke Fahrspur geriet und dort ein nachfolgender Pkw nur durch eine Gefahrenbremsung einen Auffahrunfall verhindern konnte. In allen Fällen wurden die Verkehrsteilnehmer angehalten und mit dem Tatvorwurf sowie einem Bußgeld von 100 Euro konfrontiert. Besonders beindruckt zeigten sich die Fahrzeugführer hierbei vom Vorführen der jeweiligen Videosequenz. Im Falle des Beinaheunfalls wurde das Bußgeld auf knapp 200 Euro erhöht und noch an Ort und Stelle einbehalten.(APS Memmingen)Verhalten bei Auffinden von Schusswaffen und sonstigen gefährlichen GegenständenUNTERALLGÄU. Wenn Angehörige versterben, folgt im Anschluss oftmals ein Auf- und Ausräumen des Wohnobjekts durch die Erben. Dabei kommt es nicht selten vor, dass Schusswaffen, Munition oder sonstige gefährliche Gegenstände aus dem Nachlass dann zur Überraschung aller plötzlich auftauchen.So auch am Montag, 27.01.2020, als in einem Haus vom verstorbenen Großvater eine Pistole und ein Revolver aufgefunden wurden. Ohne böse Absicht nahm der Angehörige dann die Waffen an sich und fuhr mit dem Auto zur Polizei, um sie dort zur weiteren Behandlung und Verwertung zu übergeben. Leider löst genau diese Vorgehensweise immer strafrechtliche Ermittlungen aus, weil wie in diesem Fall die Schusswaffen ohne notwendige Erlaubnis außerhalb eines befriedeten Besitztums von dem Angehörigen geführt werden. Zudem ist der Umgang mit solchen Waffen durch Laien mit erheblichen, teils lebensgefährlichen Gefahren verbunden.Die Polizei rät deshalb: Wer Schusswaffen, Munition oder sonst dem Aussehen nach gefährliche Gegenstände auffindet, egal ob in Häusern, Wohnungen oder im Freien, sollte sofort die nächstgelegene Polizeidienststelle verständigen. Keinesfalls sollte mit den Waffen oder Gegenständen hantiert oder diese eigenverantwortlich transportiert werden.(PI Bad Wörishofen)Fahrt unter AlkoholeinflussTÜRKHEIM. In der Nacht von Montag auf Dienstag, 27./28.01.2020, wurde ein 57-jähriger Augsburger von einer Polizeistreife auf der Staatsstraße 2015 einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein darauf durchgeführter Test ergab einen Wert über der erlaubten 0,5-Promille-Grenze. Den Fahrer erwarten nun ein hohes Bußgeld und ein einmonatiges Fahrverbot.(PI Bad Wörishofen)Geparktes Fahrzeug übersehenBAD WÖRISHOFEN. Am Montagvormittag, 27.01.2020, wollte ein 68-jähriger Mann mit seinem Pkw vom Parkplatz eines Hotels ausparken. Aufgrund der tiefstehenden Sonne erkannte er den am gegenüberliegenden Straßenrand geparkten Pkw eines 56-Jährigen nicht oder zu spät und kollidierte mit diesem. An beiden Fahrzeugen entstand zum Glück nur geringer Sachschaden, der 68-Jährige blieb unverletzt. Er wurde von der Polizei wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls mit einem Verwarnungsgeld belegt.(PI Bad Wörishofen)Wohnmobil rollt in PkwAMBERG. Großes Pech hatte am Montagnachmittag, 27.01.2020, die Halterin eines Wohnmobils in Amberg. Sie vergaß beim Abstellen des Fahrzeugs die Handbremse zu betätigen, wodurch das Wohnmobil aus ihrem Hof rückwärts über die Straße und dann in den geparkten Pkw eines Nachbarn rollte. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro an dem geparkten Fahrzeug. Die Wohnmobilbesitzerin musste bei der Polizei ein Verwarnungsgeld bezahlen.(PI Bad Wörishofen)