31.01.2020 – 11:02, Polizei Mettmann, Mettmann (ots)
Die Polizei in Monheim hat am Donnerstag (30. Januar 2020) einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Das Besondere: Dazu mussten die Polizeibeamten nicht einmal ihre Wache verlassen, denn der 33-jährige Monheimer war selbst zur Polizei gefahren, um eine Aussage in einem ganz anderen Fall zu machen.
Das war passiert:
Gegen 16:15 Uhr war der Mann mit einem Mietwagen am Düsseldorfer Hauptbahnhof unterwegs gewesen, wobei er einen Verkehrsunfall mit leichtem Sachschaden verursacht haben soll. Anschließend sei der Mann dann weggefahren, ohne eine Schadensregulierung ermöglicht zu haben. Zeugen hatten den Unfall jedoch gesehen und der Polizei gemeldet, sodass der Mann schnell ausfindig gemacht werden konnte.
Nachdem seine Personalien feststanden, wurde er gebeten, sich bei seiner nächstgelegenen Polizeiwache zur weiteren Sachbearbeitung zu melden. So setzte sich der Mann gegen 17:15 Uhr in seinen Wagen und fuhr damit zur Polizeiwache in Monheim.
Dort nahmen die Beamten gleich wahr, dass der Mann nach Alkohol roch. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bewies, dass die Kollegen den "richtigen Riecher" hatten: So hatte der Mann einen Promillewert von rund 1,2 (0,62 mg/l). Zudem gab er an, auch unter dem Einfluss von Medikamenten zu stehen.
Das blieb nicht ohne Folgen für den 33-Jährigen:
Neben dem Verfahren wegen der Verkehrsunfallflucht wartet daher nun ein zweites Strafverfahren auf den Monheimer. Außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt und ihm das Fahren von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr untersagt.
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