03.02.2020 – 15:41, Polizei Mönchengladbach, Mönchengladbach (ots)
Eine ganze Reihe von Fahrern unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln wurden von der Polizei im Mönchengladbacher Stadtgebiet in den vergangenen Tagen aus dem Verkehr gezogen. Blutproben und Anzeigen waren fällig.
So war Polizeibeamten in der Nacht zum Montag gegen 3.25 Uhr ein Mercedes aufgefallen, der bei Rotlicht der Ampel mit hoher Geschwindigkeit von den Hindenburgstraße auf die Breitenbachstraße abgebogen war. Ein bei der Polizeikontrolle auf dem Fahrersitz angetroffener 28-Jähriger aus Mönchengladbach stand vermutlich unter dem Einfluss sowohl von Drogen als auch von Alkohol. Auf der Wache erfolgte die Entnahme von Blutproben. Dem Mann wurde das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt.
Bereits in der Nacht zum Sonntag gegen 4.35 Uhr war Polizeibeamten auf der Steinmetzstraße ein unbeleuchteter dunkler Ford mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. An dem Fahrzeug waren keine Kennzeichen montiert. Fast wäre das Auto bei einem Abbiegeversuch mit einer "roten" Ampel kollidiert. Nur wegen einer Vollbremsung kam es nicht zum Unfall. Unmittelbar danach sprangen Fahrer und Beifahrer aus dem Wagen und flüchteten zu Fuß. Sie konnten von der Polizei gestellt werden. Dem mutmaßlichen Fahrer, einem 21-Jährigen aus Nettetal, der unter dem Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Eine separate Anzeige wurde wegen Cannabis, das bei dem Beschuldigten gefunden wurde, vorgelegt.
Die Polizei Mönchengladbach stoppte in den vergangenen Tagen weitere zwei Alkohol- und vier Btm-Fahrten. (ds)
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