Einbrecher flüchteten; Zeugensuche nach Diebstahl eines Range Rover, nach Raub auf Taxifahrer und nach Unfall; Bilanz zur Kontrollwoche in Schlüchtern

POL-OF: Einbrecher flüchteten; Zeugensuche nach Diebstahl eines Range Rover, nach Raub auf Taxifahrer und nach Unfall; Bilanz zur Kontrollwoche in Schlüchtern
12.02.2020 – 15:00, Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, Offenbach (ots)

Bereich Offenbach

1. Einbrecher flüchteten bei Heimkehr der Bewohner aus dem Haus - Offenbach

(aa) Zwei etwa 18 Jahre alte Einbrecher flüchteten am Dienstagabend aus einem Reiheneckhaus im Mater-Bonifacia-Weg, als die Bewohner gegen 19.50 Uhr nach Hause kamen. Die Täter hatten zuvor eine Seitentür aufgebrochen, bereits das Domizil durchsucht und dabei Schmuck gefunden. Die Einbrecher flüchteten schließlich durch die Haustür in Richtung Daimlerstraße. Einer trug einen dunklen Kapuzenpullover und eine schwarze Strickmütze. Der Komplize hatte eine schwarze Daunenjacke an. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

2. Raub auf Taxifahrer gescheitert - Zeugen gesucht! - Obertshausen/Hausen

(fg) Am Dienstagabend versuchten zwei Unbekannte unter Vorhalt einer Schusswaffe einen Taxifahrer in der Mühlstraße auszurauben, gingen jedoch leer aus und flohen ohne Beute. Zuvor hatte der 59 Jahre alte Taxifahrer die beiden Männer in der Hans-Sachs-Straße in Hainhausen abgeholt. Als er gegen 22.15 Uhr in der Mühlstraße im Bereich der 30er-Hausnummern anhielt, bedrohte ihn einer der Männer mit einer Schusswaffe und forderte ihn mit Hilfe seiner Begleitung zur Herausgabe der Tageseinnahmen auf. Der 59-Jährige kam der Forderung nicht nach und schrie unvermittelt um Hilfe. Die Täter ließen jedoch nicht locker und sollen den Taxifahrer noch geschlagen haben, ehe sie auf einem Fuß- und Radweg davonrannten. Zeugen des Vorfalls melden sich bitte bei der Kripo in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234.

3. Zwei Männer bei Unfall zum Teil schwer verletzt - Rödermark

(aa) Zwei Autofahrer wurden bei einem Unfall am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 459 verletzt und kamen ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen war ein 20-jähriger Mercedes-Fahrer gegen 8.15 Uhr auf dem Rödermarkring unterwegs in Richtung Urberacher Straße und scherte vermutlich zum Überholen aus. Es kam zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Seat eines 27-jährigen Langeners. Der Mercedes touchierte anschließend noch einen hinter ihm fahrenden Citroen. Auf den wiederum fuhr dann eine Frau mit ihrem VW auf. Der Rodenbacher war in seinem Mercedes eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Der Gesamtschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Der Mercedes und der Seat mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme kam es zu Behinderungen im morgendlichen Verkehr.

Main-Kinzig-Kreis

1. Diebe stahlen Range Rover - Erlensee

(aa) Autodiebe stahlen in der Nacht zum Dienstag am Bärensee einen Range Rover Sport. Der braune Geländewagen, an dem DA-Kennzeichen angebracht waren, verschwand zwischen 17.30 und 5.30 Uhr. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

2. Erneute Zeugensuche nach Unfall auf der Landesstraße 3271 - Langenselbold

(as) Am Mittwoch, den 05.02.2020 ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 21-Jähriger aus Nidda in seinem weißen Ford Fiesta überschlug, nachdem ihn der Fahrer eines Jaguar beim Überholvorgang geschnitten hatte und anschließend geflüchtet war (wir berichteten). Nun liegt der Polizei eine Beschreibung des Jaguar Fahrers vor. Der grauhaarige Mann soll 70 bis 80 Jahre alt gewesen sein, eine dunkle Brille und eine dunkle Winterjacke getragen haben. Weiterhin ist sich der Zeuge sicher, dass es sich bei dem Fahrzeug des Unfallflüchtigen um einen grünen Jaguar X-Type gehandelt hat. Zeugen, die Hinweise zu dem Mann oder dem Fahrzeug geben können, melden sich bitte telefonisch unter der Rufnummer 06183 91155-0.

3. Zeugen nach Unfall auf der Landesstraße 3209 gesucht - Maintal

(fg) Bei einem Unfall, der sich am Dienstagnachmittag auf der Landesstraße 3209 zwischen Bergen-Enkheim und Dörnigheim ereignete, wurden vier Personen schwer verletzt; sie kamen in umliegende Krankenhäuser. Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes herrschte offenbar starker Seitenwind. Nach ersten Erkenntnissen war eine 79 Jahre alte Frankfurterin in ihrer Mercedes A-Klasse kurz vor 14 Uhr auf der Landesstraße 3209 in Richtung Dörnigheim unterwegs, als sie offenbar aufgrund des starken Windes die Kontrolle über ihren Wagen verlor und in den Gegenverkehr geriet. Hierbei stieß sie gegen einen Audi A4, an dessen Steuer eine 27-jährige Maintalerin saß. Nach dem Aufprall kollidierte der Audi noch mit einem Seat Ibiza, der ebenfalls in Richtung Dörnigheim fuhr. Die 57 Jahre alte Seat-Fahrerin und der 27-Jährige Beifahrer wurden ebenfalls schwer verletzt. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Landesstraße teilweise voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt. Andere Verkehrsteilnehmer haben sofort an der Unfallstelle angehalten. Die eingesetzten Beamten sprachen den vorbildlich handelnden Ersthelfern vor Ort großes Lob aus. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 4302-0 auf der Wache der Polizei in Maintal.

4. Mehr als 300 Fahrzeuge und Personen überprüft - Bilanz zur Kontrollwoche - Schlüchtern

(fg) Polizeioberkommissar Daniel Reitz zieht eine positive Bilanz zu den intensiven Kontrollaktionen, die er gemeinsam mit weiteren Beamten der Polizeistation Schlüchtern, vom 5. bis zum 11. Februar, durchgeführt hatte. Innerhalb dieser Woche waren sie sowohl mobil als auch stationär im Dienstgebiet unterwegs und führten überwiegend Geschwindigkeitskontrollen durch: "Insgesamt haben wir über 300 Fahrzeuge sowie Personen kontrolliert und überprüft." Aufgrund der teilweise winterlichen Straßenverhältnissen sowie des stürmischen Wetters suchten die Beamten oftmals ein präventives Gespräch mit den Verkehrsteilnehmern und teilten diesen mit, wie wichtig es ist, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. "Gerade im Bereich von Schulen und Kindergärten legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Geschwindigkeit sowie auf die Anschnallpflicht der Kinder", sagte Daniel Reitz. So führten die Beamten zum Auftakt der Aktion vergangenen Mittwoch (5. Februar) Kontrollmaßnahmen an einer Schule und einem Kindergarten im Seemenweg in Sterbfritz durch. Erfreulich hierbei war es, dass bei 50 angehaltenen Autos alle Kinder vorschriftsmäßig gesichert waren. Lediglich vier Fahrzeugführer waren in der 30er-Zone zu schnell unterwegs, dies jedoch nur geringfügig. Im weiteren Verlauf der Kontrollwoche hielten die Beamten vier Autofahrer an, die ohne eine gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren; sie haben nun mit einem Ermittlungsverfahren zu rechnen. Des Weiteren wurden insgesamt fünf Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogen- bzw. Alkoholeinfluss gefertigt.

Offenbach, 12.02.2020, Pressestelle, Andrea Ackermann

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