200415-1. Mutmaßlich berauschter Autofahrer zweimal gestoppt

POL-HH: 200415-1. Mutmaßlich berauschter Autofahrer zweimal gestoppt
15.04.2020 – 11:04, Polizei Hamburg, Hamburg (ots)

Tatzeiten: a) 14.04.2020, 09:20 Uhr und 13:30 Uhr b) 14.04.2020, 19:31 Uhr Tatorte: a) Hamburg-Barmbek-Nord, Drosselstraße und Hamburg-Marienthal, Rennbahnstraße b) Hamburg-Hammerbrook, Spaldingstraße

="xmllist">   a) Beamte der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) haben gestern Morgen 
      einem Autofahrer in Barmbek-Nord die Weiterfahrt untersagt, da 
      er mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand. Nur wenige Stunden 
      später begegneten sie dem Mann erneut. 

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten bei einem 46-jährigen deutschen Fahrzeugführer Anzeichen eines vorangegangenen Rauschgiftkonsums fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv, so dass dem Mann eine Blutprobe entnommen und ihm die Weiterfahrt untersagt wurde. Da der Verdächtige zudem seinen Führerschein nicht bei sich hatte, erhielt er von den Beamten die schriftliche Aufforderung, diesen in den nächsten Tagen an einer Polizeidienststelle vorzulegen. Den Fahrzeugschlüssel seines Mercedes übergaben die Polizisten der Lebensgefährtin des Mannes, die ihn anschließend nach Hause fuhr.

Als die Streifenwagenbesatzung am frühen Nachmittag auf den Hof ihrer Dienststelle in Marienthal fuhr, traute sie ihren Augen nicht: Der zuvor "aus dem Verkehr gezogene" 46-Jährige fuhr mit seinem Mercedes ebenfalls gerade vor. Wie sich herausstellte, hatte er der Aufforderung, seinen Führerschein vorzulegen, nachkommen wollen. Ein weiteres Mal untersagten die Polizisten dem Mann die Weiterfahrt und ließen bei ihm eine Blutprobenentnahme durchführen.

   b) Gestern Abend stoppten Polizisten in Hammerbrook einen 
      mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel fahrenden 
      Mann in einem Chevrolet Matiz. Der 33-jährige Türke war Beamten
      der Kontrollgruppe Autoposer (VD 3) bei der missbräuchlichen 
      Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt aufgefallen. 
      Bei seiner anschließenden Überprüfung versuchte der Mann, der 
      auch einen nach dem Waffengesetz verbotenen Gegenstand und eine
      größere Bargeldsumme mit sich führte, die Beamten über seine 
      Identität zu täuschen. Weiterhin verlief ein Drogenvortest 
      positiv auf Kokain, Cannabis und Amphetamine. Nach 
      Blutprobenentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung wurde 
      der 33-Jährige mangels Haftgründen von der Polizei entlassen. 
      Die Waffe und das Bargeld wurden sichergestellt. Der Schlüssel 
      des Chevrolet und die Fahrzeugpapiere wurden später der 
      Halterin des Fahrzeugs ausgehändigt. 

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

Ka.

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