Meldungen aus dem Landkreis Konstanz

Beziehungsstreit endet mit Schnittverletzungen

Am frühen Sonntagmorgen kam es in Konstanz-Fürstenberg zwischen einem Paar zu einer Streitigkeit in deren Wohnung. In dessen Verlauf nahm eine 28-jährige Frau ein Messer in die Hand, um sich vor den Angriffen des 31-jährigen Partners zu schützen. Hierbei kam es zu Schnittverletzungen beim Mann, welche durch den Rettungsdienst behandelt werden musste. Im Anschluss wurde der Verletzte ins Klinikum Konstanz verbracht. Stunden später kam es am Anwesen zu einem erneuten polizeilichen Einsatz. Die Beziehung wurde offensichtlich aufgrund des Vorfalles von der Nacht beendet. Als der verletzte Mann seine Habseligkeiten aus der Wohnung holen wollte, wurde ihm ein Zutritt zur Wohnung verwehrt. Die mittlerweile Ex-Partnerin warf ihm seine persönlichen Gegenstände auf die Straße. Durch den Einsatz der Konstanzer Polizei konnte eine erneute Eskalation verhindert werden.

Verkehrsunfall

In den frühen Morgenstunden geriet ein 21-jähriger Pkw-Lenker auf der Max-Stromeyer-Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte hierbei mit einem geparkten Fahrzeug. Durch die Aufprallwucht wurde ein 26-jähriger Mitfahrer leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Konstanz fest, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinwirkung stand, so dass ihm eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein einbehalten wurde. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird auf ca. 14 000.- EUR geschätzt.

Streitigkeit wegen Maskenpflicht

Am Samstagnachmittag kam es in einem Supermarkt in Konstanz-Petershausen zwischen zwei Männern zu einem zunächst verbalen Streit. Ein 67-jähriger Mann wollte einem 51-jährigen über die Maskenpflicht aufklären, da dieser keine trug. Das Aufklärungsgespräch mündete jedoch in beleidigende Aussagen und am Ende kam es zu einem körperlichen Angriff, indem der 67-jährige Mann dem Unmaskierten die Faust ins Gesicht schlug. Erst durch ein Einschreiten des Marktpersonals konnten die beiden Kontrahenten getrennt werden, das Polizeirevier Konstanz hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrsrowdy auf der B 33

Am Samstagmorgen kam es um 10 Uhr im Bereich der B 33 in Konstanz zu einem Verkehrsvergehen, was schlussendlich in einem tätlichen Angriff auf einen anderen Pkw-Lenker endete. Ein 46-jähriger Pkw-Lenker befuhr die Reichenau Straße in Konstanz in Richtung Singen. Ab der Kreuzung zur Riedstraße schloß von hinten ein schwarzer Pkw auf. Danach fuhr der schwarze Pkw neben dem Fahrzeug des Anzeigenerstatters her, als dieser von diesem plötzlich abgedrängt wurde. Zur Verhinderung einer seitlichen Kollision beschleunigte der Pkw-Lenker, was wiederum den schwarzen Pkw-Lenker zu einem weiteren Überholmanöver veranlasste. Nach dem Überholen setzte dieser sich vor das Fahrzeug des 46-jährigen und bremste diesen im Bereich der Ausfahrt Reichenau bis zum Stillstand aus. Der unbekannte Fahrzeuglenker des schwarzen Fahrzeuges stieg unvermittelt aus und ging auf den Anzeigenerstatter zu. Sofort wurde dieser beleidigt und durch Schläge gegen den Kopf sowie Fußtritte verletzt. Im Anschluss entfernte sich der Täter mit seinem Fahrzeug. Die Kennzeichen des Fahrzeuges mit schweizerischer Zulassung konnten abgelesen werden, entsprechende Ermittlungen sind durch die Polizei eingeleitet. Sollten weitere Zeugen den Vorfall beobachtet haben, werden diese gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Konstanz unter 07531/995-0 in Verbindung zu setzen.

Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Am Samstagmorgen wurde gegen 08.30 Uhr das Polizeirevier Konstanz zum Asylbewerberheim in die Steinstraße gerufen, da ein 24-jähriger Bewohner volltrunken in der Unterkunft randalierte. Er konnte zunächst beruhigt und auf sein Zimmer geschickt werden. Als die Polizei beim Verlassen allerdings feststellte, das sich der Betroffene wieder in gleicher Weise ungebührlich verhielt, wurde er von den Beamten in Gewahrsam genommen. Auf der Fahrt zu Dienststelle randalierte die Person im Dienst-Kfz und spuckte einem Polizeibeamten ins Gesicht. Danach biss der Betroffene dem gleichen Polizeibeamten noch in die Schulter und verletzte ihn hierbei leicht. Auf richterliche Anordnung wurde der Betroffene zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen und entsprechende strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet.

Feuerzeug als Pistole sorgt für Polizeieinsatz

Am Samstagnachmittag wurde gegen 17 Uhr der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass in einem Supermarkt in Öhningen ein Mann auffiel, der mit einer Pistole hantierte und diese sich in den Hosenbund gesteckt habe. Aufgrund dieses Umstandes wurden mehrere Streifenfahrzeuge nach Öhningen beordert. In der Zwischenzeit verließ der Mann den Supermarkt. Aufmerksame Zeugen konnten beobachten, wir der Mann in ein Fahrzeug einstieg und davonfuhr. Durch das abgelesene Kennzeichen gelang der Polizei auf der Anfahrt nach Öhningen dieses zu kontrollieren. Hier wurde dann festgestellt, dass es sich bei der Pistole um ein Feuerzeug handelte. Die Pistole sah täuschend echt in Größe und Gewicht einer scharfen Schusswaffe aus. Der Betroffene wurde entsprechend aufgeklärt und wird nach dem Waffengesetz zu Anzeige gebracht, da das Führen von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit nicht erlaubt ist.

Gefährliche Körperverletzung mit Messer

Am Samstagabend kam es kurz nach 21 Uhr in einer Wohnung zu einem Beziehungsstreit, wo eine alkoholisierte 29-Jährige ihren 47-jährigen Lebenspartner mit Messern angriff. Der Geschädigte konnte die Messerangriffe abwehren und erlitt dadurch Schnittverletzungen an den Unterarmen. Danach beendet dieser den Angriff mittels eines Faustschlages ins Gesicht der Frau. Diese versuchte im Anschluss erneut, mit weiteren Messern, den Mann zu verletzen, was allerdings wiederum an der körperlichen Überlegenheit scheiterte. Danach konnte die eintreffende Polizei die Frau festnehmen und die weiteren Ermittlungen führen. Zur Verhinderung weiterer Übergriffe verbrachte die Frau die Nacht auf Sonntag auf dem Polizeirevier Singen

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