200518 – 0473 Frankfurt-Nordend/Sachsenhausen: Schlag gegen Drogenhandel

(dr) Am Dienstag, den 12.05.2020, gelang es Beamten der Frankfurter Kriminalpolizei bei Wohnungsdurchsuchungen in den Stadtteilen Nordend und Sachsenhausen große Mengen an Rauschgift und Bargeld sicherzustellen. Ende vergangenen Jahres erhielt die Polizei einen Hinweis auf zwei 20-jährige Frankfurter, die verdächtigt wurden, mit Cannabis in nicht geringer Menge zu handeln. Umfangreiche Ermittlungen führten die Drogenfahnder schließlich zu einer Garage im Nordend, die von den beiden zum Rauschgifthandel genutzt wurde. Mit der Unterstützung von Zivilbeamten gelang es im Laufe der weiteren Ermittlungen drei 22-jährige Mittelsmänner zu identifizieren, die das "Drogenversteck" zur Verfügung gestellt hatten bzw. als "Drogen-Kuriere" agierten. Der Tatverdacht gegen die beiden 20-Jährigen und deren Mithelfern ließ sich in Folge der Maßnahmen soweit erhärten, dass bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt werden konnten, welche am 12.05.2020 im Nordend und in Sachsenhausen vollstreckt wurden. Bei den Wohnungsdurchsuchungen stellten die Beamten circa 800 Gramm Marihuana, circa 2000 Gramm Haschisch, circa 40 Gramm Kokain und Utensilien zur Herstellung von Drogen sicher. Außerdem konnten noch 17.000 Euro Bargeld, 1.000 Euro Falschgeld sowie diverse Waffen, von verbotenen Messern bis hin zur Schreckschusswaffe, sichergestellt werden. Gegen die fünf Tatverdächtigen wurde ein Verfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet.

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