Verkehrsunfälle – teils unter Alkohol- und Drogeneinfluß; Verkehrsunfallflucht; Am Telefon betrogen; Kellerbrand; Reihenweise Spiegel abgetreten;

Motorradfahrer übersehen

Nach derzeitigen Erkenntnissen leichte Verletzungen hat sich ein 22-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend auf der Kniebisstraße zugezogen. Ein 26-Jähriger war gegen 18 Uhr mit seinem VW Bora auf der Kniebisstraße von Rommelsbach in Richtung Altenburg unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 22 bog er nach rechts in eine Grundstückseinfahrt ein um dort zu wenden. Beim nachfolgenden Einbiegen nach links in den fließenden Verkehr übersah er den 22-Jährigen, der mit seiner 125er Honda in Richtung Altenburg fuhr, sodass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Ein Rettungswagen brachte den Biker nachfolgend zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus. Das Leichtkraftrad wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. (cw)

Metzingen (RT): Von der Fahrbahn abgekommen

Weil sie ihre Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen angepasst hatte, ist eine 21-Jährige am frühen Montagmorgen an der Auffahrt von der B 312 zur B 28 von der Fahrbahn abgekommen und auf den Leitplanken gelandet. Die junge Fahrerin war gegen 0.30 Uhr mit ihrem Seat Ibiza auf der B 312 von Stuttgart herkommend unterwegs und wechselte auf die Zufahrt zur B 28. In der relativ engen Rechtskurve kam sie mit ihrem Seat nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr mehrere Leitpfosten, bevor ihr Wagen auf der Leitplanke zum Stehen kam. Verletzt wurde zum Glück niemand. Ihr Auto wurde nachfolgend von einem Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden wird auf insgesamt knapp 4.500 Euro geschätzt. (cw)

Metzingen (RT): Mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt (Zeugenaufruf)

Im Verlauf des späten Sonntagabends sind, wie bislang bekannt, elf geparkte Fahrzeuge von wohl ein und demselben Unbekannten angegangen worden. Zwischen 22 Uhr und Mitternacht beschädigte der Täter mehrere Außenspiegel und trat einige davon sogar komplett ab. Die Autos waren in der Florianstraße und dem Pappelweg in Neugreuth sowie der Nürtinger Straße, Teckstraße, Heinrich-Heine-Straße und Schillerstraße abgestellt. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 07123/924-0 beim Polizeirevier Metzingen zu melden. (mr)

Eningen (RT): Gegen Ampel geprallt

Auf etwa 12.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den eine 26-Jährige bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen an der Einmündung Hauptstraße / Eitlinger Straße verursacht hat. Die Frau war gegen 7.20 Uhr mit ihrem VW Golf auf der Hauptstraße in Richtung Reutlingen unterwegs, als sie durch eine Spinne in ihrem Fahrzeug so sehr erschrak, dass sie die Kontrolle über ihren Wagen verlor und frontal gegen die dortige Ampelanlage krachte. Die Fahrerin blieb dabei zum Glück unverletzt, allerdings wurde die Ampel dabei so schwer beschädigt, dass sie ausgetauscht werden musste. Der Golf, an dem wirtschaftlicher Totalschaden entstanden war, wurde von einem Abschleppdienst geborgen. (cw)

Bad Urach (RT): Unter Alkohol- und Drogeneinfluss Unfall verursacht

Mit schweren Verletzungen ist ein 20-Jähriger nach einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der Seeburger Steige vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht worden. Gegen 14.15 Uhr war der junge Mann auf der B 465 von Münsingen kommend in Richtung Seeburg unterwegs. Am Ende einer S-Kurve verlor er die Kontrolle über seinen VW Golf und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte sein Fahrzeug gegen einen Felsen, überschlug sich in der Folge mehrmals und kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Der 20-Jährige, der keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, wurde dabei schwer verletzt. Weil sich während der Unfallaufnahme Hinweise auf eine mögliche Alkohol- und Drogenbeeinflussung des Fahrers ergaben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Der nicht mehr fahrbereite VW wurde von der Unfallstelle abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro. Die Seeburger Steige musste für Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme bis etwa 18 Uhr voll gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und sieben Feuerwehrleuten im Einsatz. (rn)

Hochdorf (ES): Frau betrogen - Polizei warnt erneut vor Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgeben (Zeugenaufruf)

Um mehrere tausend Euro ist am Freitag eine Frau aus Hochdorf von unbekannten Kriminellen betrogen worden. Bereits am späten Donnerstagabend hatte die Frau einen ersten Telefonanruf erhalten. Die Betrügerin, eine angebliche Frau Weiß, gab sich als Ermittlerin des Landeskriminalamtes aus und behauptete, dass die Geschädigte ins Visier einer Einbrecherbande geraten und ihr Hab und Gut bedroht sei. In mehreren Telefonaten, die in der Folge durch weitere angebliche Kriminalbeamte geführt wurden, gelang es den Betrügern durch geschickte Gesprächsführung, ihr Opfer davon zu überzeugen, am Freitagvormittag eine fünfstellige Bargeldsumme bei ihrer Bank abzuheben. Danach wurde ihr von den Betrügern vorgegaukelt, dass ein Filialleiter ihrer Bank in einen Betrug verwickelt sei und durch die Polizei überprüft werden müsse, ob es sich um Falschgeld handle. Das Geld wurde gegen 12.15 Uhr durch einen der Täter, der sich als Verdeckter Ermittler ausgab, bei der Geschädigten abgeholt. Entgegen seines Versprechens, die Geldscheine innerhalb kürzester Zeit zurückzubringen, brachen die Betrüger den Kontakt zu ihrem Opfer ab.

Der Abholer des Geldes war zwischen 25 und 30 Jahre alt, schlank und etwa 170 cm groß. Er hatte dunkelblonde bis hellbraune Haare und eine Frisur mit Scheitel. Zur Tatzeit trug der Unbekannte eine beige Hose, ein helles Hemd, weiße Sneaker und wirkte elegant gekleidet. Zeugen, die am Freitagvormittag bzw. zur Mittagszeit im Bereich des Gebietes Kirchheimer Straße / Reichenbacher Straße / Ziegelhofstraße oder im Bereich einer Bank in der Bachstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, den Täter gesehen haben oder Hinweise auf einen verwendeten Pkw können, werden gebeten, sich unter Telefon 07021/5010 zu melden.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Reutlingen gehen nahezu täglich Anzeigen ein, bei denen versucht wird, gerade ältere Menschen um ihr Erspartes zu prellen.

Die Polizei warnt vor diesen Betrügern und rät:

   - Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer, den Namen und die
     angegebene Dienststelle des Anrufers und legen Sie sofort auf. 
   - Lassen Sie sich auf kein Gespräch ein - die Betrüger nutzen das
     sofort für ihre Zwecke aus! 
   - Nehmen Sie stattdessen Kontakt mit der Ihnen bekannten
     Polizeidienststelle in Ihrer Nähe auf. Drücken Sie nicht die
     Rückruftaste, sonst landen Sie wieder bei den Kriminellen.
     Suchen Sie die Nummer selbst heraus oder wählen Sie den
     Polizeinotruf 110. 
   - Geben Sie nie Informationen über Ihre persönlichen und
     finanziellen Verhältnisse preis. 
   - Übergeben Sie nie einem Fremden Bargeld oder Wertgegenstände,
     egal mit welcher Geschichte er bei Ihnen vorspricht. 
   - Lassen Sie Ihr Vermögen da, wo es ist, und heben Sie kein Geld
     ab, um es einem angeblichen Polizeibeamten oder sonst einer
     angeblichen Amtsperson zu übergeben. 
   - Ziehen Sie einen Angehörigen oder eine Person Ihres Vertrauens
     zu Rate. 

Das Polizeipräsidiums Reutlingen hat in eigens produzierten Videos solche Anrufe nachgestellt und gibt Tipps und Hinweise, um mögliche Opfer aber insbesondere auch die Angehörigen der oft älteren Geschädigten zu sensibilisieren.

Die Videos sind im Internet auf der Homepage des Polizeipräsidiums Reutlingen unter https://ppreutlingen.polizei-bw.de, der Facebook-Seite des Polizeipräsidiums Reutlingen unter www.Facebook.com/PolizeiReutlingen/Videos und auf Twitter bei twitter.com/PolizeiRT zu finden.

Weitere Tipps und Informationen zum Schutz vor diesen Betrügern finden sich auch unter www.polizei-beratung.de (sm)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Mit Stadtbahn kollidiert

Glücklicherweise nur leichte Verletzungen hat sich eine Autofahrerin bei der Kollision mit einer Stadtbahn am Sonntagvormittag zugezogen. Gegen 10.20 Uhr befuhr die 27-Jährige mit ihrem VW Golf den Meisenweg aus Richtung Stuttgarter Straße kommend. Am unbeschrankten Bahnübergang der Stadtbahn kurz vor der Kreuzung der Max-Lang-Straße hielt die Autofahrerin aufgrund der rot zeigenden Lichtzeichensignalanlage an. Den ersten Ermittlungen zufolge ging sie irrtümlich davon aus, dass das Rotlicht erloschen war und fuhr an, um den Bahnübergang zu überfahren. Hierbei kollidierte sie mit der Stadtbahn, die im selben Moment aus Fahrtrichtung Möhringen den Meisenweg querte. Der VW wurde abgedreht und kam nach etwa fünf Metern in einer Grünfläche zum Stehen. Die 27-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Die Insassen der Straßenbahn waren unverletzt geblieben. Der VW, an dem Sachschaden von rund 10.000 Euro entstanden war musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden an der Stadtbahn wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Die Bahnstrecke war bis gegen 11.30 Uhr gesperrt und es wurde ein Schienenersatzverkehr mit Taxen eingerichtet. (sm)

Wendlingen am Neckar (ES): Kellerbrand

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind am Sonntagnachmittag in die Waldstraße ausgerückt, nachdem gegen 14.15 Uhr ein Kellerbrand in einem Wohnhaus gemeldet worden war. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang schwarzer Rauch aus der Eingangstür, woraufhin die umliegenden Wohngebäude evakuiert wurden. Die Bewohner selbst hatten ihr Wohnhaus bereits verlassen. Ersten Erkenntnissen zufolge begannen durch die Hitzeabstrahlung eines eingeschalteten Baustrahlers im Keller des Gebäudes dort gelagerte Gegenstände zu schmoren. Die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 21 Feuerwehrleuten vor Ort war, konnte eine Ausbreitung des Schmorbrandes auf weiteres Inventar verhindern. Die Bewohner des Hauses und ihre Nachbarn, die alle von den anwesenden Ersthelfern untersucht wurden, waren unverletzt geblieben. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. (sm)

Großbettlingen (ES): Vier Verletzte bei Auffahrunfall

Vier verletzte Personen und ein Gesamtsachschaden in Höhe von 12.000 Euro sind die Folgen eines Auffahrunfalles, der sich am Sonntagnachmittag auf der B313 ereignet hat. Gegen 16.10 Uhr befuhr ein 46-Jähriger mit seiner 57-jährigen Beifahrerin in seinem Peugeot die B313 aus Richtung Nürtingen kommend in Fahrtrichtung Metzingen, als er auf Höhe der Abfahrt nach Großbettlingen aufgrund der auf Rotlicht schaltenden Ampelanlage abbremsen musste. Dies bemerkte der hinter ihm fahrende, 28-jährige Lenker eines Audi zu spät und fuhr auf den Peugeot auf. Der Audifahrer, sein 19-jähriger Beifahrer und die Insassen des Peugeot erlitten durch den Aufprall ersten Erkenntnissen zufolge leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. (sm)

Neckartailfingen (ES): Autofahrer gefährdet

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt das Polizeirevier Filderstadt gegen den Fahrer eines grauen Audi Q 3 mit AA-Zulassung, der am Sonntagabend beinahe einen Verkehrsunfall auf der B 312 verursacht haben soll. Gegen 19.20 Uhr fuhr der Unbekannte an der Anschlussstelle Neckartailfingen ohne anzuhalten auf die B 312 in Richtung Stuttgart. Ein vorfahrtsberechtigter, aus Richtung Bempflingen kommender 39 Jahre alter Skoda-Lenker konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Im weiteren Verlauf der B 312 soll der Audi-Lenker mit seinem Fahrzeug mehrfach auf die Gegenfahrspur geraten sein, wo er vom Gegenverkehr mindestens zwei Mal mittels Lichthupe gewarnt wurde. Der Fahrer wird als etwa 50 Jahre alter Mann, von schlanker Statur mit Brille und Dreitagebart beschrieben. Zeugen, die Hinweise zum Fahrverhalten des Unbekannten geben können oder möglicherweise von diesem gefährdet wurden, werden gebeten sich unter Telefon 0711/ 7091-3 zu melden. (rn)

Lichtenwald (ES): Von der Fahrbahn abgekommen

Noch unklar ist die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagmorgen auf der L 1151 ereignet hat. Gegen 10.15 Uhr verlor ein 81-Jähriger die Kontrolle über seinen Toyota und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort fuhr er eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter und durchfuhr dortiges Gestrüpp, ehe er nach etwa 30 Metern zum Stehen kam. Sowohl der 81-jährige Fahrer als auch seine 79 Jahre alte Beifahrerin blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Sie wurden vorsorglich vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zur Bergung des Fahrzeugs waren die Feuerwehr und ein Abschleppdienst angerückt. Die L 1151 musste hierzu für rund eine Stunde voll gesperrt werden. (rn)

Uhingen (GP) / Wernau (ES): Auseinandersetzung auf Bundesstraße

Zu einer tätlichen Auseinandersetzung ist es am Sonntagnachmittag in einem Fahrzeug auf der B 10 gekommen. Gegen 13.30 Uhr befuhr eine 26-Jährige die Bundesstraße in einem Opel Astra von Göppingen herkommend in Richtung Plochingen. Dabei soll es zum Streit und auch zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen der Fahrerin und ihrem 29 Jahre alten Beifahrer gekommen sein. Die 26-Jährige soll das Fahrzeug im Verlauf des Streits auch auf der rechten Fahrspur der B 10, auf Höhe der Anschlussstelle Faurndau, bis zum Stillstand abgebremst haben. Dort soll es erneut zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, ehe die beiden gemeinsam ihre Fahrt bis nach Wernau fortsetzten. Dort wurden sie von den zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten einer Kontrolle unterzogen. Wie sich herausstellte, standen beide Kontrahenten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, weshalb die 26-jährige Fahrerin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Im Opel fanden die Beamten zudem eine geringe Menge an Betäubungsmitteln. Die Verkehrspolizei Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (rn)

Filderstadt (ES): Bei Vorfahrtsmissachtung leicht verletzt

Eine Vorfahrtsmissachtung hat am Sonntagvormittag in Bernhausen zu einem Verkehrsunfall geführt. Gegen 9.50 Uhr fuhr eine 51 Jahre alte Frau mit ihrem VW Golf die Talstraße entlang und kollidierte auf der Kreuzung zur Tübinger Straße mit dem Citroen Berlingo einer 46-Jährigen. Diese war auf der vorfahrtsberechtigen Tübinger Straße in Richtung Plattenhardt unterwegs und zog sich beim Zusammenstoß leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. An den nicht mehr fahrtauglichen Pkw, die abgeschleppt werden mussten, entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Zum Unfallzeitpunkt war die Ampelanlage an der Kreuzung außer Betrieb. (mr)

Tübingen (TÜ): Unfall verursacht, geflüchtet und Widerstand geleistet

Unter anderem wegen Verkehrsunfallflucht muss sich ein 42-Jähriger verantworten, der am Sonntagmittag nach einem Unfall im Burgholzweg geflüchtet ist und bei seiner nachfolgenden Festnahme Widerstand geleistet und einen Polizeibeamten verletzt hat. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge war der Mann gegen 13.25 Uhr mit seinem Subaru auf dem Burgholzweg abwärts in Richtung Stadtmitte unterwegs. Kurz vor dem dortigen Parkplatz soll er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zwei vorausfahrende Pkw überholt und im weiteren Verlauf weiter auf der linken Spur, frontal auf einen entgegenkommenden 40-jährigen Radfahrer zugefahren sein. Der Radler konnte eine Frontalkollision nur noch vermeiden, indem er sich nach rechts auf den Bordstein warf. Dabei blieb er zum Glück unverletzt, sein Fahrrad wurde dabei allerdings beschädigt. Der Subaru fuhr weiter. Der 42-jährige Fahrer konnte im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wenig später angetroffen werden. Wie sich dabei herausstellte, befand sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand, weshalb er in eine Fachklinik überstellt werden sollte. Hiergegen leistete er erheblichen Widerstand, so dass er letztendlich gefesselt werden musste. Bei dem dabei entstandenen Gerangel wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Der Führerschein des 42-Jährigen wurde beschlagnahmt. (cw)

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Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

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Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

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