Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 3. September 2020


03.09.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 3. September 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
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Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).E-Scooter-Fahrer ist ohne Zulassung und Führerschein unterwegsVÖHRINGEN. Am Mittwochabend kontrollierten Beamte der Polizei Illertissen in der Adalbert-Stifter-Straße einen E-Scooter-Fahrer. Der 19-Jährige fiel den Beamten auf, da an seinem Fahrzeug kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Bei der Überprüfung stellte die Streifenbesatzung fest, dass für den E-Scooter tatsächlich kein Versicherungsschutz bestand. Des Weiteren handelte es sich um ein Modell, welches nicht den Bestimmungen der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung entsprach. Insbesondere die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit betrug mehr als die erlaubten 20 km/h. Somit hätte der 19-Jährige einen Führerschein benötigt. Die Beamten unterbanden daher die Weiterfahrt. Den jungen Mann erwartet eine Strafanzeige. (PI Illertissen)Pkw ohne ZulassungVÖHRINGEN. Am frühen Mittwochabend kam einer Streife der Polizei Illertissen in der Illerzeller Straße ein Pkw mit entstempelten Kennzeichen entgegen. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug bereits im Dezember 2019 abgemeldet worden war. Somit bestand kein Versicherungsschutz und für die Fahrt hätte der 56-jährige Fahrer Steuern entrichten müssen. Den Mann erwartet ein Strafverfahren. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt.(PI Illertissen)Kind verursacht VerkehrsunfallNEU-ULM. Am gestrigen Mittwoch, kurz vor 18:00 Uhr, ereignete sich auf einem Radweg, im Neu-Ulmer Stadtteil Offenhausen ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Auf Höhe eines Tankstellengeländes kamen sich eine 20-jährige Frau und ein Junge auf einem Kinderfahrrad auf dem beidseitig befahrbaren Geh- und Radweg entgegen. Das Kind kam aus bislang ungeklärten Gründen kurzzeitig auf den entgegen verlaufenden Teil der Fahrbahn, weshalb die Frau mit ihrem Fahrrad nur durch ein ruckartiges Fahrmanöver einen Zusammenstoß mit dem Kind verhindern konnte. Beim Ausweichmanöver prallte die junge Frau jedoch gegen einen Ampelmast und stürzte. Sie zog sich hierbei leichte Verletzungen zu und musste in einem umliegenden Krankenhaus erstversorgt werden. Auch das benutzte Fahrrad wurde leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird mit 20 Euro angegeben. Das unfallbeteiligte Kind blieb nicht an der Unfallörtlichkeit, sondern entfernte sich, ohne seinen auch für Minderjährige geltenden Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Insbesondere hätte das Kind seinen Namen und die Wohnanschrift nennen, oder auf eine hinzubeorderte Polizeistreife warten müssen. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm nahm zu vorliegendem Fall die Ermittlungen auf. Es wird wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sowie einer fahrlässigen Körperverletzung ermittelt. Die Mutter des Neunjährigen meldete sich im Nachgang bei der örtlichen Dienststelle und gab die Personalien ihres Sohnes an. Da der Junge noch nicht 14 Jahre alt ist, erwarten ihn strafrechtlich zunächst keine Konsequenzen. Stattdessen wird das örtliche Jugendamt informiert.(PI Neu-Ulm)Personenkontrolle führt zu CannabisfundNEU-ULM. Am Mittwochnachmittag, gegen 15:30 Uhr führten Beamte/innen der Polizeiinspektion Neu-Ulm in der Neu-Ulmer Innenstadt eine Personenkontrolle bei einem 19-jährigen Mann durch. Dem Mann fielen bei der Kontrolle mehrere Aluminiumplomben, gefüllt mit Marihuana, aus der Kleidung. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes fanden die Einsatzkräfte noch weitere Plomben. Insgesamt stellten die Beamten Marihuana im unteren zweistelligen Grammbereich sicher. Da es sich beim Rauschmittel, auch in geringen Mengen um verbotene Substanzen handelt, werden diese im Nachgang der Vernichtung zugeführt.Die Beamten entließen den tatverdächtige Mann konnte im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.(PI Neu-Ulm)