(1329) Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Verkehrsunfall – Führerschein sichergestellt

Am Montagabend (21.09.2020) ereignete sich auf der Überleitung des Frankenschnellweges zur Südwesttangente ein schadensträchtiger Verkehrsunfall. Der Lkw-Fahrer war erheblich alkoholisiert.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 38-jährige Fahrer eines Sattelzuggespanns gegen 22:00 Uhr die Überleitung des Frankenschnellweges zur Südwesttangente in südlicher Richtung. Im einspurigen Bereich in Richtung Hafenstraße geriet das Fahrzeug in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge touchierte das Gespann mehrere Leitplankenfelder sowie einen Lichtmasten und riss diesen aus der Verankerung. Anschließend kam das Fahrzeug über die gesamte Fahrbahnbreite zum Stehen.

Durch den Unfall wurde außerdem der Kraftstofftank des Lkw beschädigt, woraufhin eine nicht näher zu beziffernde Menge Dieselkraftstoff austrat, der durch die alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg abgebunden wurde. Der Lkw, der nicht mehr fahrbereit war, musste von einer Fachfirma abgeschleppt werden.

Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt.

Die Verkehrspolizei Nürnberg war mit der Unfallaufnahme betraut. Hierbei stellten die Beamten bei dem Fahrer eine deutliche Alkoholisierung fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von weit über zwei Promille, woraufhin eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Die Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren u. a. wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den 38-Jährigen ein und stellten den Führerschein sicher.

Am Lkw entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 60.000 Euro geschätzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung des Lkw kam es bis spät in die Nacht zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Unfallstelle.

Wolfgang Prehl / mc

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